Im Flughafen. =)
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Im Flughafen. =)
Die anderen beiden die er meint sind Rüschenbeck und Bucherer…;)
Hai!
4x ist korrekt. Ich meine schon Wempe.
Die führen die Rolex Boutique "extra", die ist direkt neben der Wempe "Patek Philippe-Boutique" in der Göthestraße.
@PCS
Ja, ich war treuer Kunde im Flughafen :mimimi:. Komisch, dass die gerade dort Rolex rausgenommen haben. Denke schon, dass bei der Entscheidung Wempe mitsprechen konnte...
Vermutlich wohl eher ein Platzproblem?!?
Am Flughafen FFM gibt es doch auch eine Rolex Boutique im non-Schengen Bereich direkt links hinter der Passkontrolle…
Laut Rolex Homepage gibt's aktuell Brickmann & Lange im Terminal 2. Meinst Du das?
Genau, die meint er.:gut: Das war vorher Christ.
Mein Konzi hat ja letztes Jahr leider auch geschlossen.
Lag auch hauptsächlich laut seiner Aussage an der Einrichtung, ging aber im Dialog und er wollte bewusst nicht mehr so viel investieren.
Ich meine mich zu erinnern, dass sie genau das Gegenteil gesagt haben. Die Uhren stammen wohl eher von Privatpersonen, die sie unmittelbar nach dem Kauf gewinnbringend an die Grauhändler abgeben wollen.
Ist meines Erachtens auch schlüssig, denn das Risiko aufzufliegen ist hoch und es gibt Alternativen in Form von Forderungen nach Beikäufen. Habe ich selbst bei einer großen Kette erlebt. Da wurde mir nahegelegt, dass ich meine „Treue“ auch beweisen könne, indem ich mal ein teures Schmuckstück für meine Frau kaufe, um mir die gewünschte Uhr „zu verdienen“. Meine Frau trägt sowas aber nicht, weswegen ich dankend abgelehnt habe.
Gruß
Martin
Welcher Juwelier war das vorher?
Ich meine Brinckmann & Lange…
Auch Christ (Brinckmann & Lange).
Richtig, Percy. Brinckmann & Lange am T1 führt seit Q2.23 kein Rolex mehr
https://www.saarbruecker-zeitung.de/...6_aid-99466443
. https://www.saarbruecker-zeitung.de/pm/zweibruecken/zweibruecken-juwelier-rohrbacher-schliesst-nach-172-jahren-v16_aid-99466443
Ich könnte heulen, dass es vorbei ist. Ja, die Einrichtung war nicht „modern“, aber man hat sich dort wohlgefühlt. Für war es ein tolles Geschäft, nette Mitarbeiter, der Chef ein Supertyp, immer ein persönliches Verhältnis zu allen gehabt. Nicht die cleane Atmosphäre, die Rolex heute wohl erwartet und die mich als alten Bock anwidert.
Zweibrücken hat etwas über 30'000 Einwohner - nicht viel für einen Rolex Konzi. Kann trotzdem gehen, wenn er Kunden von weiter her anzieht, muss aber nicht.
Ob der Entzug der Lizenz so kurzfristig kam? Oder hat sich da länger schon gezeigt, dass Sand im Getriebe mit der Zusammenarbeit mit Rolex ist? Wir wissen es nicht.
Was aber klar ist: Wenn man auf einen schlag 50% vom Umsatz verliert, müssen auch 50% der Fixkosten weg. Zumindest mittelfristig. Und das kann man nicht nur machen, indem man alle MA entlässt, denn auch davon braucht man nach wie vor einen Teil. Man muss auch beim Geschäftslokal redimensionieren. Der Ansatz alle MA freistellen konnte eigentlich gar nicht in die Richtung gehen weiter wie bisher aber nur halb so gross weil ohne Rolex.
Ob man als Grauhändler im bereich Rolex eine Chance gehabt hätte? Mit einer guten Stammkundschaft nicht undenkbar. Zumindest wenn die nicht nur aus Kunden besteht, die Rolex zum LP möchten.
Eine Rolex gibt es noch am Flughafen FFM in der Abflug Filiale und die GMT trägt der Verkäufer ...... 😉 war vor dem Abflug in die Staaten dort und nix von Rolex war zusehen, ausser am Handgelenk des Verkäufers.
Ich habe mir den Tudor Chrono S/G angesehen ...... den Verkaufsraum außerhalb der Abflug-ebene gibt es noch.
Nach Westen ist der nächste Konzessionär in Saarbrücken.
Nach Osten in Mannheim und Karlsruhe.
So klein war das Einzugsgebiet also nicht.
Aber trotzdem ist Zweibrücken halt Provinz.
Wenn ich mir einen neuen Rolex-Juwelier suchen müsste, dann nur noch
in einer großen Stadt wie München, Hamburg, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart oder Frankfurt...
Gruß
Andreas
Die Anforderungen von Rolex sind immens gestiegen. Nur ein Teil davon sind die extrem teuren Schulungen der Mitarbeiter. Kosten gehen voll zu Lasten des Konzis. POS Ausstattung und Kaufkraft ist ein Thema und natürlich der Wegfall der langjährigen Geschäftsbeziehungen der Geschäftsführung/Inhaber zum Hersteller.
Schade, aber so ist die Entwicklung.
Andererseits wundert es mich dann doch, dass die selben Uhrenliebhaber dieses Thema der Entfernung zum nächsten Konzi anprangern dann aber viele Kilometer und Stunden in Anstellschlangen in Kauf nehmen um gnädig eine Plastikuhr zu erbitten…. Seltsam, wie sich die Welt entwickelt.
Gruß Wolfgang
In dem Fall hier heisst es: 50% des Umsatzes mit Rolex. Beim ersten lesen denkt man: Schlimme Sache, aber muss nicht das ende sein. Denn die Firma könnte mit einem günstigeren Lokal und weniger MA die anderen 50% weiter wirtschaften.
Meine Vermutung ist aber: von den anderen 50% Umsatz war ein guter Teil zwar nicht mit Rolex, aber wegen Rolex. Und das wiederum ist ein Phänomen der letzten paar Jahre, das mit dem Run auf Rolex kam. Davor war Rolex eine Luxusmarke wie viele andere auch. Keiner hätte erstmal 'ne Omega oder Schmuck gekauft, damit die Aussicht auf eine Submariner besser wird.
Ich vermute daher, dass sich da in den letzten jahren auch etwas geändert hat bezüglich Verkauf des Sortiments ausserhalb von Rolex. Wenn dieses Sotriment auch anfängt davon zu leben, dass man auch Rolex hat, dann ist es alleine kein Zugpferd mehr. Wie es früher aber bestimmt mal war, der war ja früher kein reiner Rolex Händler und hat sonst nichts verkauft, oder? Dann wären hier in dem Fall zwei Dinge zusammen gekommen. Mit dem Verlust der Rolex Konzession entfällt sowieso ein hoher Anteil vom Umsatz, das andere Sortiment hat sich gleichzeitig nicht so weiter entwickelt, wie der Markt ohne Rolex es sucht, was die letzten Jahre durch den Run auf Rolex und seine Beigeschäfte kaschiert wurde.
Das würde erklären, weshalb die nicht nur halbiert haben sondern alle kündigen mussten.
P.S. Wie ist das in D mit Kurzarbeit? Wenn sich die Geschäftslage einer Firma hier in der Ch rasant ändert, kann man auch Kurzarbeit beantragen anstatt die Leute sofort zu kündigen. Das gibt rund 1 Jahr Zeit, das Geschäftsmodell anzupassen.
Es stellt sich natürlich auch immer die Frage, wie wichtig dem Eigentümer der Weiterbetrieb der Firma war. Wenn etwas theoretisch möglich ist, heißt das noch lange nicht, dass es auch gemacht wird.
Richtig, Carsten. Genau das scheint hier der Punkt zu sein. Siehe #22
Passt zwar nicht 100% hier rein und vlt. nur für manchen Interessant: Juwelier Kersting in Bonn hat die Konzession auch verloren. Seit 01.07.2023 ist man wohl kein Konzi mehr.
Laut einem VK wurde Bonn als „1B Stadt“ deklariert und in einer 1B Stadt soll es Max 2 Konzis geben. Und das sind Schumann und Toussaint.
Größter saftladen war das.