"Cows kill more people than sharks".
"Oh, I have never seen a cow kill a shark".
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"Cows kill more people than sharks".
"Oh, I have never seen a cow kill a shark".
Danke, Percy, für das Video. Ich empfehle diesmal 1,5-fache Geschwindigkeit.
:op: 8o :mimimi: :rofl:
Wieder mal exzeptionell! Danke!
Klasse Video. Vielen Dank :dr:
LG, Michi
viele Händler haben Angebote bei C24 von Uhren, die sie gar nicht haben und erst auf Nachfrage besorgen.
Ich habe letztens 3 Uhren angefragt. Alle 3 waren bereits vor Monaten verkauft worden. Man hat lediglich "vergessen" das Inserat rauszunehmen.
Jedes mal wurde mir dann eine Alternative angeboten :bgdev:
Genau, das erkennt man meist sofort an den Bildern und der Lieferzeit von mehreren Wochen. Allgemein ist CH24 aber ein guter Indikator für den Marktpreis, wenn man wie Percy im Video auf "Europa" und "günstigste" sortiert. Das Problem ist aber, dass CH24 nicht schnell genug reagiert, wenn die Preise sich rasch bewegen, wie aktuell der Fall, die Seite hängt dann oft ein paar Wochen den Trends hinterher. Für alles, was nicht übermäßig volatil ist, findet man dort aber einen guten Richtpreis, so meine Erfahrung.
(Nicht vergessen, viele Händler schlagen beim Preis die CH24 Gebühr einfach drauf, wodurch der Markt um die Höhe der Gebühr verzerrt wird. Also mental rausrechnen :))
alle 3 Uhren waren als Lagerware gekennzeichnet.
Dem ist nicht so Kalle, selbst wenn es nur im übertragenen Sinne gemeint war und aus dem Kotext gelöst wurde ;)
Dabei hab ich die ganzen "Ähs", "Öhs" und Atempausen eh schon rausgeschnitten. Nur für Dich, René, NUR für DICH! :op:
Interessanter Überblick.
Vielen Dank !
Wieder mal tolles Video. Danke dafür :)
Die ähs und öhs können von mir aus drin bleiben ;)
Und ich find es ganz ok, wenn da mal ein wenig Luft raus geht oder sich der Markt ein wenig abkühlt. Zurück zur Freude an der Technik und der Liebe zum Tragen der Schönheiten :)
Ich würde mich freuen wenn die RO Jumbo oder meinetwegen auch noch die grössere 15500 wieder das Preisniveau von 2017/2018 erreichen würde. Dann würde ich sofort zuschlagen. Leider wird es wohl so weit nach unten nicht gehen… dass es aber so nicht weitergehen konnte wie die letzten eineinhalb Jahre war doch abzusehen.
Lg
Tobias
Danke für das Video. Wer hätte das gedacht? Die Luft entweicht. Ob nach dem Auswaschen der Spekulanten wieder die verschrobenen Sammler die Macht im Uhrenuniversum übernehmen? Möglich wäre es. Dann wird wieder im dunklen Kämmerchen der mechanischen Schätze gehuldigt und nicht im Scheinwerferlicht des Internets.
So wie es früher war als alles besser war und alles aus Holz.
Können wir nur nochmals festhalten:
Die angegebene Schätzpreisspanne ist OHNE Aufgeld und der angegebene Verkaufspreis bei den Auktionen ist INKLUSIVE Aufgeld. Das heißt, dass man entweder Schätzpreis oder Endpreis irgendwie bereinigen muss, damit es vergleichbar ist. So wie es es jetzt aussieht, denkt man in vielen Fällen, dass der Endpreis über der Schätzpreisspanne liegt, obwohl das nicht stimmt. So stellen andere Auktionshäuser es leider auch dar.
Wenn man auf die Schätzpreisspanne nochmals die 25 % addiert (und nur der Preis interessiert den Käufer ja), dann entstehen in einigen Fällen Preisspannen, die jenseits von Gut und Böse sind. Dann ist es nicht verwunderlich, dass die Uhren liegenbleiben oder ggf. unter Vorbehalt bzw. im Nachverkauf noch weggehen.
Sorry für die Korinthenk..., aber vielleicht kann Percy das nochmals verifizieren. Vielen Dank.
Der Schätzpreis ist ein Korridor, der den Marktwert der Uhr zur "Drucklegung" des Kataloges bestmöglich darzustellen versucht. Er dient meines Verständnisses nach eher als Orientierung für das interessierte Publikum. Denn ein potenzieller Käufer wird sich in der Regel vorher schon informiert und seine Limits festgelegt haben. Für "Kurzentschlossene" aber dürfte die Einschätzung dennoch auch mal hilfreich sein.
Da für den Käufer die 25% Aufgeld zum Hammerpreis obendrauf kommen, muss er das natürlich im Kopf haben. Sprich, wenn der Schätzpreis zwischen 180.000 und 250.000 angegeben ist, geht der Käufer über diese Spanne, wenn er ein Gebot größer als 200.000 abgibt.
Ja, auf das Niveau von 2017/18 warte ich auch. Aber wahrscheinlich warte ich so lange, bis es dann doch wieder steigt, bin dann wieder zu spät dran
und ärgere mich wieder :facepalm:
Ist im Grunde wie an der Börse: alle rennen hinterher und kaufen wenn´s steigt und alle verkaufen in Panik wenn´s fällt. Die wenigsten machen es umgekehrt, was richtig wäre.
"Kaufen wenn die Kanonen donnern" hat der alte Börsenfuchs Kostolany mal gesagt. Das gilt wohl auch für den Uhrenmarkt.
LG
Wolfgang
Ja und morgen geht Deutschland zugrunde.
Alle 10 Jahre die selben Floskeln!
Selbst wenn die Immobilien runtergehen, werden die immer sagen es geht weiter runter nie kaufen. War schon immer so und wird weiter so sein.
Auf den Tag das alles nix mehr Wert ist, kannst du noch sehr sehr lange warten. 😂
Man sollte auch immer mal mit berücksichtigen woher die Preise kommen. Wenn etwas 100,200 oder 300 % gestiegen ist, was sind dann schon 25 % Korrektur. Die Welt ist in den letzten 1,5 Jahren gefühlt 10 mal untergegangen.
Ich will nicht politisch werden, aber eine derartige De-Industrialisierung gab es in Deutschland bisher wirklich nicht. Wir sind in der Elektronikbranche B2B und viele unserer Großkunden behalten zwar Ihre Standorte, aber entwickelt oder investiert wird nicht in DE, sondern da wo der Strom und die Steuern niedriger sind. Für uns nicht optimal, da wir aber weltweit tätig sind müssen und können wir unser Geschäft eben verlagern. Die Folge wird aber sein, dass Wohlstand woanders wächst und nicht hier, tja.
Ich sag immer, solang ich noch Rolex tragen kann und nicht in Berlin wohnen muss ist alles gut :rofl:
Die Diskussion führt mir jetzt hier zu weit. Kommen wir mal zurück zu den Uhren.
Ich hatte letzte Woche ein Gespräch bei einem großen Juwelier, der auch groß im CPO-Geschäft untewegs ist. Er geht von seinen hohen Preisen nicht runter, weil er viele Uhren vor dem Preisrutsch aus heutiger Sicht viel zu teuer eingekauft hat. Da will man (noch) nicht unter oder zu Einstandskosten verkaufen. Man versucht, das ganze auszusitzen und hofft, dass man z.B. Touristen aus Asien findet, die in Urlaubslaune nicht auf den Euro achten. Eine solche Kapitalbindung kann man sich natürlich nur als wirklich großer Händler leisten. Mal sehen, wie lange sie das durchhalten und wann vielleicht doch mal ein "Sale" kommt.
Ok....Geschäftsleute wollen Geschäfte machen. Das ist jetzt nichts neues. Zeigt aber irgendwo auch auf, welche Mentalität dahinter steckt. Hier soll mit CPO auch wirklich noch der letzte Euro aus dem Endverbraucher rausgepresst werden.
Die Zeiten, dass sich das Zeugs wie geschnitten Brot verkauft, sind aber vorbei. Bleibt doch nur abzuwarten, bis denen das Geschäftsmodell um die Ohren fliegt.
Ich glaube, dass das CPO-Konzept schon gut ist. Viele Leute kaufen bestimmt gerne eine zertifizierte Gebrauchtuhr vom offiziellen Händler.
Es kam nur zumindest bei Rolex viel zu spät und die Preise passen aktuell überhaupt nicht.
Wer weiß wie lange es dauert bis das CPO Konzept akzeptiert wird … aber aktuell sieht es einfach nur nach Gier frisst Hirn aus. Dennoch bin ich überzeugt, dass es sich auf lange Sicht durchsetzen wird. Zu welchen Preisen ist eine andere Sache.
Diejenigen, welche eines der „begehrten Modelle“ erwerben möchten , werden tendenziell eher im Rahmen CPO den Aufpreis zahlen, als an einen privaten Verkäufer bei Kleinanzeigen. Das wird „neue“ Käufer locken, die von Privatanlegern bislang Abstand hielten. Parallel werden sich die Preise bei den privaten Verkäufern nach unten korrigieren müssen , um hier dann die günstigere ( und dafür risikoreichere ) Alternative zu bieten
Ein gebrauchter Gegenstand bleibt ein gebrauchter Gegenstand. Auch wenn dieser nachträglich auf einen Neuzustand gebracht wird. Damit ist der Gegenstand aber immernoch nicht ladenneu. Auch wenn suggeriert wird, dass das keine Rolle spielt.
Wenn also ein gebrauchter Gegenstand einen deutlichst höheren Preis hat, als ein tatsächlich ladenneuer Gegenstand auf dem Graumarkt, ist zumindest für mich etwas im Ungleichgewicht.
CPO bietet natürlich mehr Sicherheit. Mag sein, daß einige bereit sind, dafür deutlich mehr zu zahlen.
Sollten die Konzessionäre irgendwann ganz verschwinden, werden die Karten sicherlich noch mal neu gemischt.
…für viele Leute ist es wichtig, dass es neu aussieht und die werden sich dann angesprochen fühlen. Alle anderen sollen so kaufen wie bisher. Denke , dass das CPO Konzept lediglich ein gewisses Publikum ansprechen wird, welches zudem keine Lust hat, sich mit Online-Kaufportalen oder irgendwelchen Parkplatztreffen abzugeben. Auch das spontane Geschäft mit dem „Lustkäufer“ wird wohl eine Rolle spielen, sobald derjenige die sofort verfügbarer Uhr am Handgelenk hat ….
Es gibt gute Argumente auf beiden Seiten - ob das in 5 oder 10 Jahren Schnäppchen waren, oder 50% überteuert, wird der Markt dann entscheiden.
Die RM-Uhren (alle 3) sind sicher technisch erste Güte, aber optisch eine Katastrophe. Dann lieber eine nette Auswahl von Rolex Sporties zulegen, als eine von denen zu kaufen, die aussehen, als kämen sie aus dem Kaugummi-Automaten.
Wir hier ( mich eingeschlossen ) überlegen unsere Käufe auch meistens mit Gedanken darüber, wohin sich Preise entwickeln und ob wir jetzt zu teuer einkaufen. Diejenigen, die hier anders schreiben, schwindeln meist ein wenig 😉.
Dem klassischen Luxusartikelkäufer ist das mit den Preisen herzlich egal. Diese Leute sind so gut betucht, dass es ihnen auf 5 oder 10 TEUR mehr oder weniger nicht ankommt. Und genau dieses Klientel möchte auch Rolex künftig mehr ansprechen. Manchmal wundert es mich, warum es bei Rolex überhaupt noch Stahluhren im Sortiment gibt.
Robert, da scheinst du ja aber mal wieder mehr zu wissen als die anderen. Woher kommt denn diese These ?
Mit den Uhrenvolumen pro Jahr ist das eine gewagte These.
Und ich werf mal in den Raum, gerade den Leuten mit Kohle ist es nicht egal. Sonst hätten sie nicht so viel.
Evtl. Schmerzt es nicht so, aber achten tuen sie auch darauf.
Ich rede jetzt natürlich nicht über Superreiche, ich hoffe das ist klar. :)