Marcus :gut: Danke für das Update!! Freut mich, dass alles so ausgeht, wie Du magst :)
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Marcus :gut: Danke für das Update!! Freut mich, dass alles so ausgeht, wie Du magst :)
In München gibt es einen Verein für den Sport: Munich Rucking Crew.
Vom preislichen her ist das ein forumskonformer Sport. Standard Ausstattung sind GoRuck Rucksäcke für knapp 600,- Euro. :op:
Neulich gab es übrigens in Berlin ein Rucking Event.
Für mich ist das nix. Ich gehe regelmäßig in den Bergen wandern, und mein „normaler“ Rucksack ist dabei schwer genug. :D
Das wäre dann Hipping. :rofl:
Also 600,-€ würde für so einen Rucksack nicht ausgeben. Dann gibt’s lieber irgendwann einen neuen Mammut, wenn beim alten die Gurte abgerissen sind.
Marcus, freut mich, dass du Spaß hattest. :gut:
Was es nicht alles gibt. :rolleyes:
- AMILA Marsch kennen ja wohl noch einige hier.
- Leistungsmarsch war dann die gesteigerte Version.
(da liegt der Florian mit 6km/h genau richtig)
30km also in 300 Min. war das Soll.
- dann gab es Feldfünfkampf (war auch sehr beliebt da es bis zum Ko..en und völligster Ausbelastung ging)
Ich glaube feststellen zu können dass einiges wieder kommt und was damals völlig ...."gaga" ..... war wird dann plötzlich hipp, in, Sport, ......
Wir fuhren KraKa ....... besser: mussten KraKa fahren. War völliger Mummpitz aber war halt so.
Dann dauerte es einige Jahre und es war völlig hipp ein Quad zu haben/fahren.
Alle Nachteile des Motorrades gepaart mit den Nachteilen eines Autos gepaart.
Tiptop.
Wir machten Märsche mit Rucksack, Stiefeln und Zusatzausrüstung.
Mein Gott. War nicht bei allen beliebt da es natürlich Aua machte.
Heute gehen wir wandern, haben einen Rucksack dabei welcher was wiegt und finden auch das toll (ich zumindest)
Und wer, so wie ich, denkt dass "Haben" besser ist als "Brauchen" hat dann auch einen entsprechend gewichtigen Rucksack.
Also, für mich zumindest, alles schon mal da gewesen.
Nix Neues.
NUR: Man braucht dazu natürlich ganz spezielle Ausrüstung, Bekleidung, Ausbildung, .......
Es soll ja auch irgendwie Geld damit verdient werden.
Ist aber nur meine ganz pers. Meinung.
Michl
=)
der ja selber auch schon genug "bekloppte" Dinge macht bzw gemacht hat.
der 600-kröten-rucksack ist eine frechheit.
bekommt der interessierte wanderer in besserer qualität für den bruchteil des preises in jedem halbwegs gut sortierten army-surplus-schuppen.
aber wie immer bei derartigen „produkten“…es müssen nur die worte „professionell“ und „spezialkräfte“ fallen und schon läuft das ding.
immerhin kannste noch n laptop reinstopfen…für die „insta“-story bei kilometer acht.
Ich habe das mal getestet:
Wanderrucksack + Hanteln + Wasserflaschen = 20% Körpergewicht. Strecke knapp 7 km.
Um es kurz zu machen: Für mich war das nichts.
Für die Muskeln ist es nicht besonders anstrengend, nur eben unangenehm auf den Schultern - trotz Bauchgurt.
Das Gewicht bedeutet, die Beine müssen bei jedem Schritt mehr dämpfen und der Oberkörper ist instabiler, damit war ich deutlich langsamer. Puls ein bissi höher als ohne Gewichte aber nicht weltbewegend. Nur zu Hause angekommen, 5. Stock und Treppen, da war ich dann bei Puls 130. Das entspricht bei mir mittlerem Lauftempo.
Insgesamt sehe ich da Verletzungsgefahr und kaum Spaß bei wenig Gewinn in den Bereichen Kraft und Kondition.
Aber immer lustig mal was neues auszuprobieren.
Martin :D
Michl: absolut. Der Unterschied ist: früher musstest Du, heute willst Du. Das ändert die Motivation ganz erheblich.
Martin: warum meinst Du, die Verletzungsgefahr steigt? Ich bin kein dedizierter Läufer, im Schnitt gehe ich einmal die Woche Nordic Walken oder halt jetzt, äh, rucken? Ich fand die zusätzliche Beanspruchung von Fuß-, Bein- und Rumpfmuskulatur ordentlich, Beine vor allem bergauf und bergab, Füße und Rumpf vor allem bei Richtungswechseln und Bodenunebenheiten.
Verletzungsgefahr:
1. Jeder Schritt belastet Gelenke und Muskeln deutlich mehr als beim einfachen Gehen und deutlich länger als beim Laufen.
2. Stolpern und fehlende Balance. Wenn ich jetzt beim Gehen oder Laufen stolpere, pendele ich das einfach aus. Mit knapp 20kg zusätzlich ist das anders. Da habe ich keine Routine. Ist wie mit einen großen Anhänger zu fahren. Geradeaus kein Thema. Wenn es zum rapiden Lastwechsel kommt, entwickelt der Anhänger (Rucksack) seine ganz eigene Dynamik. Und es fehlt die Routine das abzufangen.
Entscheidend ist für mich:
1. Macht mir das Spaß?
2. Trainiert mich das besser als mein bisheriges Training?
Da ist es 2x NEIN.
Für dich und Peter Attia ist das eben anders. =)
Danke fürs Ausprobieren und Teilen Deiner Erfahrungen, Martin.
Mei, ich denk mir immer, es spielen so viele Leute Fußball und da kann man sich auch leicht verletzen. Zumindest sind viele meiner Fussballerfreunde oft verletzt oder dauerhaft geschädigt. Aber wenn was Spaß macht, sollte man es trotzdem machen. :)
Vielleicht ist das auch altersabhängig :bgdev:
Ne Hantel in einen Rucksack zu legen ist sicher auch nicht so geil, wie ein gut im Rucksack verteiltes Gewicht.
Ich bin die letzten Jahre einfach fett geworden, so kann ich auch ohne Rucksack dauerhaft knapp 40% mehr Körpergewicht als vor ein paar Jahren herumtragen.
:jump:
Stimmt!!!
GAT gabs auch mal.
Und es gab auch Zeiten in denen ALLE SSW machen MUSSTEN.
SoldatenSportwettKampf.
War sowas wie „Sportabzeichen“ für Soldaten.
Wer das nicht schaffte ……. bekam keine Zulage mehr bis er es schaffte.
War „geächtet“.
Durfte jeden Freitag nach Dienstschluss „vorführen“.
Tja.
War manch einem hart/schwer gefallen.
Aber „Übergewicht“ war ein Fremdwort.
Wenn ich heute so manchen in Uniformgrösse XXL sehe …….
Naja.
Zeiten ändern sich.
Michl
Ja, damals verfügte ich zumindest über eine ordentliche Grundfitness. ;)
Legt Euch einfach Kinder zu und schleppt sie in der Kraxe den Berg hoch.
Die wahre Herausforderung ist doch, das ganze zu bestreiten während man von hinten abgeplärrt wird :rofl:
Was beinhaltete der SSW ?
Imho eine Laufdisziplin, eine Wurfdisziplin, eine Kraftdisziplin und an die vierte erinnere ich mich nicht mehr.
Puhhhh
Weitsprung?
Wir (in der FschJgTr) mussten in der Laufdisziplin die 5.000m laufen!!!
Mussten!!!!
Und das war noch in meiner Vor-Sport-Zeit.
Da musste ich heftigst kämpfen die geforderten <24Min. zu schaffen.
:facepalm:
Werfen war "stossen".
Meine Güte war diese Kugel schwer.
Ich brauchte Unfallverhütungsschuhe.
Sicherlich auch heute noch.
Da waren m.M.n. 8m gefordert.
Alternativ Steinstossen.
Weitsprung war, wenn ich mich recht entsinne 3,60m gefordert.
Alternativ Hochsprung 1,40m
Ahja ich erinnere mich dass dann noch 100m gestolpert werden mussten.
Dieses Prozedere wich dann einem "Sportfest-Tag" an dem das Deutsche Sportabzeichen gemacht werden MUSSTE !!!
(Wobei 200m Schwimmen im Vorfeld erledigt werden mussten)
Im Nachhinein finde ich das garnicht sooo schlecht.
Man musste was tun und geschadet hat es sicherlich nix.
Dät mancher Figur heutzutage auch gut tun.
Egal was man tut ........ hauptsache man tut was.
Und wenn am Ende des Tages eine negative "Brennstoffbilanz" da steht ....... dann passts ja.
Mich
Fesche Jungengruppe ? ;)
Stimmt, die 5000m habe ich verdrängt.
Eine Kurzstrecke, 100 oder 400m.
Eine Kraftdisziplin, Kugel- oder Steinstossen, alternativ ging auch Gewichtheben wo das gehobene Gewicht im Verhältnis zum Körpergewicht bewertet wurde.
Eine Sprungdisziplin, Hoch- oder Weitsprung.
Bei mir musste man eine gewisse Menge Punkte erreichen für 1 Tag frei.
Die hab ich Gott sei Dank ohne die 5000m geschafft. :jump:
Ja so in etwa.
Aber halt bei uns im Falschen Jugend Trupp waren 5000m Pflicht.
Boah hab ich mich .....damals ..... angeschissen und geplagt.
:embarassed:
Jaa !! GAT. SSW. Physical Fitness Test. Hindernisbahn. 30Km Marsch mit SEM 35. 2000m Lauf im Kampfanzug. Maskenwanderung.
Y-Reisen hatte schon ein ansprechendes Sportprogramm :bgdev:.
Später dann die Kinder im Rückentragegestell. Nicht nur statische Last auf dem Rücken, nein, die war zum Teil stark in Bewegung. Dann Familienrucksackschlepper auf Tagestouren. Inklusiv zusätzlich "geschossenes Reh" (Kind quer auf den Schultern). Schee war´s ......
Rucking (zügiges Wandern mit geladenem Rucksack) klingt gut. Bei entsprechender Koordinationsfähigkeit + Fuß- und Rumpfmuskulatur ist die Balance, auch auf unebener Strecke, kein Thema. Brauchbares Schuhwerk nicht vergessen.
Grüße, Schnauzer
Uff… ne, ich dachte eher an gelangweilte, nörgelnde Kids.
Das ist ja fies… :weg:
Hier Michl, alles tacko. :gut: :dr:
:pale:
Puhhhhhh
Danke
Mal eine Rückmeldung nach vier oder fünf „Rucking“-Sessions. Derzeit laufe ich mit ca. 17 kg auf dem Rücken für ca. 1 h pro Woche sehr zügig, also oberhalb von GA 1 in der Ebene, bei Steigungen gerne auch mal bis zu 90 % Maximalbelastung. Das Training ist also schon recht fordernd. Positiv finde ich, dass die Gelenkbelastung sich in Grenzen hält, die Knie tun trotz der ordentlichen Belastungsqualität weder bergauf noch bergab weh. Die Gelenkstabilität und die Reaktivität erhöhen sich. Die Anspannung in Rücken und Stützmuskulatur incl. Bauch ist während des Laufens deutlich erhöht, für mich ist das ein Plus. Demnächst werden wir Bergsprints mit Nordic Walking-Stöcken mit etwas weniger Gewicht machen, so ca. 10 kg.
Nachteilig ist, dass man echt auf die Füße aufpassen muss. Ich bin letzte Woche in Turnschuhen auf einer Wurzel ausgerutscht und umgeknickt und diese Woche mit hohen Schuhen auf Geröll. Da kann man sich schon wehtun.
Danke für das Feedback. Wird bei mir mit einem Test noch dauern, möchte erst meine Meniskus OP ausgeheilt wissen.
Plateau oder High Heels, Marcus? :bgdev:
Das richtige Sohlenprofil und Stiefel verhindern so manche völlig unnötige Verletzungen, leider kann ich da aus Erfahrung sprechen. :weg:
Habe letzte Woche mal unfreiwillig „gerucked“.
Wir waren recht spät auf dem Berg und meine Tochter war beim Abstieg müde, da habe ich sie zwischen Rücken und Rucksack geklemmt, also nochmal 25kg extra. Das ganze dann 400Hm bergab. Hatte selten am Tag darauf so einen zwickenden Hintern :D
Welchen Rucksack hast du jetzt Marcus?
Mal ein kleines Update: im Schnitt mache ich seit November eine Ruckingtour pro Woche. Manchmal zwei Touren, manchmal wetterbedingt keine. Mittlerweile habe ich ca. 20 kg am Rücken. Meist laufe ich mit Stöcken. Was ich merke: bessere Kraftausdauer, erheblich bessere Stabilität in allen Gelenken des Gehapparats, bessere Reaktivität, mehr Power in den tiefliegenden Rückenmuskeln und der Nacken wird auch etwas resistenter. Ich find's super.