Nico, darum geht es doch gar nicht. (Meine Hassliebe zu MK 1 und Jubi dürfte eigentlich im Forum bekannt sein;))
Druckbare Version
Hi,
Ja Frau D. kenne ich auch seit Jahren.. aber ich denke man wird schon (irgendwann;-)eine Lösung finden. Ist halt für alle Parteien eine herausforderne Situation bei deutlich zuwenig Ware und der Nachfrage. Ich sehe das noch entspannt da ich noch ein paar andere Kronen habe und W. In Köln schon sehr nett zu mir war. Zwar nicht mit einer Pepsi aber trotzdem..
Nie! Ich finde telefonieren persönlicher.
Da ich - für zwei Modelle - erst seit ein paar Wochen auf der Interessenten-List stehe, übe ich mich in Geduld. Insgesamt bin ich bei vier Uhrenfachhändler gelistet, wo ich bei zweien bereits Kunde bin, bzw. war. Bei den beiden habe ich jeweils eine persönliche Ansprechpartnerin, die mir ihre Durchwahlen gegeben haben. Sollte im Oktober und November nichts passieren, würde ich Anfang Dezember noch mal anrufen, um das Weihnachtsfest zu retten. :D ;)
Meine Erfahrung bei einer langjähigen Konzessionärsbeziehung, bei meinem 60. Geburtstag und bei meiner weit im voraus geäußerten Bitte nach einem Professional Modell: kann man vergessen.
Michael
Jap, so ist leider die Marktlage.
Ich erinnere mich noch an die Finanzkrise. Da lagen Sub und GMT als Stahlmodelle im Schaufenster.
zahle den Preis, den Dir die Uhr wert ist :ka:
Genau so, anders wird es nichts. Und wirklich billiger scheinen die Teile ja nicht zu werden.
Ich hab meinen Konzi–Mitarbeiter im April 2021 per Email angeschrieben ob zum 40.Geburtstag eine Pepsi möglich wäre. Er hat geantwortet das es klappt, Uhr vor 4 Wochen abgeholt obwohl ich erst in 10 Tagen Geburtstag habe. Kaufhistorie nicht der Rede wert, einfach ein gutes menschliches Verhältniss zum Verkäufer und 1x einen Freund für ne Tudor empfohlen. Sieht meinen Vorstellungstread vor ca. 4 Wochen.
Das war wohl ein richtig feiner Sympathie–Zug um mir eine Freude zu machen, schätze ich wenn ich das hier lese noch viel mehr.
Lg
Tobias
Wenn Du mich meinen solltest Andreas:;)
Bin sehr lange der Käufer, der gerne beim Konzessionär seines Vertrauens kauft. Das Gesamtkunstwerk "Kauf beim Konzessionär" ist mir wichtig. Weil ich diese Vorgehendweise gut finde, behalte ich sie einfach bei. Den Listenpreis war (früher mal minus ein paar Punkte) und ist mir eine Uhr wert.
Michael
Guter Kunde beim Konzi sein, scheint wirklich zu helfen. Meine Erfahrung nach div. Gold-Modellen (Daytona WG am Oysterflex, Yachtmaster roségold...), die ich mehr oder weniger auf Zuruf gekauft habe, ruft der Konzi eben auch mal an, wenn er eine Pepsi im Laden hat, obwohl die gar nicht meine prio war.
Das ist jetzt meine sechste Krone, die ich nur bei diesem Konzi gekauft habe. Nebenher noch Tudor als Beifang. Die höflich immer wieder angebotene Lange & Söhne passte einfach nicht zu mir und habe ich deswegen auch nicht gekauft.
Der Konzi hat eine lange Liste von mir und wenn was da ist, hoffe ich eben, dass er mich anruft. Er weiß dann aber auch, dass ich in der Regel eine Stunde später im Laden stehe und die Uhr mitnehme. Das hat was von gegenseitiger Verlässlichkeit. Natürlich kann nicht jeder, der eine Pepsi möchte, vorher eine WG Daytona beim Konzi raustragen. Aber ich kann die Konzis auch irgendwie verstehen, dass sie dann die Kunden bevorzugen, von denen sie sich mehr Geschäft erhoffen.
Dazu kommt, dass mein Konzi mich regelmäßig dann auch mit den Uhren am Handgelenk sieht und ich noch nie eine aus dem Tresor weiterverkauft habe, frühestens nach 2 Jahre Tragezeit. Ob das eine Rolle spielt? :rolleyes:
Wenn man aber dringend eine möchte - ging mir mit der 16710 mal so - muss man eben die Kröte schlucken und beim Grauen kaufen. Mir war die 16710 damals jeden Cent wert, wenn auch wahrscheinlich viel zu teuer. Am Ende denke ich immer an den Spruch einer Baufirma, den ich mal gelesen habe:
Es geht schnell, billig und gut.....aber höchstens zwei davon gleichzeitig! :rofl::rofl::rofl:
Gruss J.
Das finde ich auch nachvollziehbar. Wenn die Konzis die Vergabe dieser Modelle jedoch ausschließlich an einen hohen Umsatz knüpfen, fallen andere treue Kunden durchs Raster, die zwar auch regelmäßig Geld dagelassen haben, allerdings mit zu geringem Umsatz. Wenn dieser Kundenkreis unterm Strich höhere Umsätze generiert als die besten Stammkunden zusammen, dann muss der Konzi einen Spagat hinlegen. Dazu kommt dann noch die Neukundenakquise für den langfristigen Erfolg. Sicherlich herausfordernd, aber nach dem was ich so höre, lese und selbst erlebt habe, wird auch die eine oder andere Fehlentscheidung getroffen.
Gruß
Martin
Oh man, wo man nur hinsieht die gleiche Diskussion. Soooo toll ist die Uhr nun wirklich nicht. Es gibt deutlich attraktiveres und auch noch käufliches von anderen Herstellern. Der Listenpreis ist für diese durch und durch industriell gefertigte Uhr schon eine echte Ansage. Der aktuelle Marktpreis ist in meinen Augen ein Witz.
Wenn man mit dem Strom schwimmt braucht man nun einmal Beziehungen, Geduld oder ne Menge Geld!
Welch eine nette Umschreibung für die unsägliche Behandlung von Kunden, die über Jahre dem Konzessionär die Treue gehalten haben und jetzt in die Röhre gucken, obwohl sie glaubten, gute Kunden zu sein.
Wo fangen eigentlich gute Kunden an oder wo hören sie auf, alles liegt in der subjektiven Hand des Händlers.
Ist es die Höhe des Umsatzes, das nette Gespräch beim Besuch, die Treue zum Händler durch wiederholte Käufe?
Letztendlich ist es mittlerweile die Glaskugel, anhand derer man sich als Kunde ausrichten muss.
Ob sich Rolex, aber auch vor allem die Konzessionäre damit auf lange Sicht einen Gefallen tun, wage ich zu bezweifeln.
Aber das ganze Thema ist ja nicht neu, langsam nur ermüdend (höflich formuliert).
Rolex könnte es nicht besser machen aktuell. Der Erfolg gibt ihnen Recht.
Was macht Rolex denn großartig? :grb:
Sie bauen geschätzt 1. Mio. Uhren pro Jahr und verteilen sie an ca. 4500 Konzessionäre weltweit. Dann gibt es da einen Hyp, ein paar bunte Bildchen zum angucken, ein paar Demouhren im Fenster und einen nicht unerheblichen Teil an Spekulanten. Und schwups sind alle Uhren weg. Meine bescheidene und subjektive Meinung ist, es wird sich auf Jahre nichts an der Verteilung ändern. Ausser vielleicht, dass das Netz an Konzessionären weiter ausgedünnt wird und es für interessierte Neukunden gar nichts mehr über bleibt. Der Verdienst oder die Schuld daran hält sich für Rolex aber wohl eher in Grenzen.
Meine Schwägerin hatte in der Stadt, 500 km entfernt von ihrem damaligen Wohnort, zufällig einen Freund aus Kindertagen getroffen. Als man sich natürlich fragte, was man so macht, erzählte der, dass er als Uhrenverkäufer bei einem Rolex Konzi arbeite. Das war 2019, drei Wochen vor dem Fünfzigsten von ihrem Mann. Da meinte sie, ob er ihr nicht eine Daytona besorgen könne. Zweieinhalb Wochen später rief er an, kein Witz.
So kann’s auch laufen, also nicht verzagen, lieber TS. Drücke die Daumen.
Ist wohl ganz schwierig, auch für den Konzessionär, weil einfach die Nachfrage so extrem gestiegen ist.
Wo fängt ein guter Kunde an? Mit 3 Uhren in 5 Jahren, eigentlich viel Geld für unnütze Gegenstände.
Wenn ein Konzi sagen wir 10 Daytonas im Jahr bekommt aber 500 Kunden wollen eine dann wird es echt schwierig.
Ich würde es wahrscheinlich so machen: 1x Uhr bekommt ein Kunde zum runden Geburtstag, Hochzeit etc. 1x Neukunde der es laut Einschätzung des Konzis in Zukunft "wert" sein könnte und die anderen
8 Uhren gehen an die besten, also umsatzstärksten Kunden. Wird halt schwierig wenn eigentlich ein guter bis sehr guter Kunde bei dem Konzi z.B. ca. 30.-100k Umsatz im Jahr macht aber es noch andere Kunden gibt die ne Million und mehr im Jahr dort lassen. Dann bekommen wohl eher diese Kunden die Uhr. Ist auch aus Sicht der Händler nicht ganz einfach glaube ich.
Dafür gibt es hier einen langen "Warteliste, nein danke....." Thread mit vielen guten Vorschlägen. Die Liste ist lang (Omega, Zenith, GS, GO, ....). Und bei all diesen Uhren sehe ich Rolex qualitativ sicher nicht an der Spitze. Lediglich in Marketing, Markenpflege und entsprechend bei der Wertstabilität sind sie es wohl.
Ich finde die Pepsi von Tudor auch gut. Nicht so schön wie die Rolex, aber von allen „Alternativen“ die aus meiner Sicht beste. Und man bekommt sie in der Regel innerhalb weniger Monate oder eben -wie ich es von nun an machen werde- vorwiegend vom Grauen kaufen mit knapp 10 % Aufschlag.
Ich habe ja beide, die GMT von Rolex und die von Tudor, wobei die Tudor schon in einer anderen Liga spielt und das nicht nur wegen dem Gewicht.
Mir kommt vor, nicht nur GMT und Daytona sind kaum zu bekommen. Mittlerweile spielt die 126610LV schon in der selben Liga in Sachen Verfügbarkeit, oder irre ich mich?
Nun, es ist alles schwer verfügbar und für die meisten ist sehr viel unmöglich. Dennoch würde ich sagen, dass Daytona (und Sky Blue) nochmal eine andere Hausnummer sind. Die sind selbst für die, die Pepsi/Batman noch bekommen können, oftmals nicht mehr zu bekommen. Die grüne Sub ist nochmal etwas einfacher…
@whitewall: gibt es denn was neues von der Jagd?
Ich bin in einer ähnlichen Situation.
Vor ca. 1/2 Jahr zum ersten Mal beim Konzi angefragt und er ist optimistisch, dass es klappt mit der GMT.
Ich war in den letzten Tagen und Wochen international bei diversen Konzis und überall hieß es eigentlich no Steel and no Rolex Sport models…
Wartelisten führen die meisten auch nicht mehr, wenn man mehrere Jahre warten müsste verständlich!
Fazit bis jetzt: erstmal keine Uhr zum Geburtstag, ggf. ergibt sich ja in der Zukunft mal wieder was.
Kaufe von privat oder halt vom grauen, die Liefersituation wird nicht besser werden.
...vom Konzi, mehr aber auch nicht;)Zitat:
Fazit bis jetzt: erstmal keine Uhr zum Geburtstag,