Ich hatte die schon gleiche Tour hinter mir, lief mir seit rund 4 Monaten in 20 Möbelgeschäften und Showrooms die Hacken ab. Muss knapp 160 qm einrichten und nehme nur fürs Büro 2 Herman Miller Aeron und fürs Wohnzimmer ein Vitra Lounge chair und 4 Vitra Stühle für den Übergang mit.
USM habe ich mir als Board fürs Wohnzimmer auch geplant in untypischer Frbe beige und alles Nachttische in weiß. Ansonsten würde ich mir Zeit nehmen. Das was ich persönlich am meisten unterschätzt habe, war der Essbereich, das fiel mir am schwersten.
Aber nach unzähligen Showrooms und Läden kristallisierten sich für Tisch und Bank (in Kombi mit Stühlen) Janua und Freifrau raus.
Knoll kommt ggf. für den Couchtisch in die engere Wahl. Küche ist es Häcker geworden, da sie komplett offen und einsehbar ist und sie durfte nicht als „Küche’ wirken, zurückhaltende Farbe, Fronten ohne Griffe, Deckenhoch etc.
Läden wie Inhofer sind Okay z.B. für Küche, falls man nicht Bulthaupt o.ä. haben muss. Aber wenn es um Sachen geht, wie Büroausstattung, Esstisch, Stühle, Garderobe o.a. ist das schon sehr, wie soll ich sagen ohne depektierlcih zu klingen; bürgerlich.
Wer mich jetzt fürs letzte Wort köpfen will, kann das machen, aber nach rund 300 Stunden Zeitinvest in diesem Thema, kommst du zu den Entschluss. Große Möbelhäuser gehören alle den gleichen Verbänden an: Begros, Giga (XXXLutz), Union, VME etc. Diese haben auch neben ihrem Eigenmarken alle die gleiche Lieferantenstruktur.
Vitra, USM, Janua, Freifrau, Walther knoll, Knoll international, Muuto, Minotti, Frigerio, Asco… nur ein paar Marken, die dir bestimmt über den Weg laufen werden, findest du dort vergeblich. Man braucht diese Marken nicht unbedingt, aber du wirst beispielsweise bei einem Esstisch merken, dass ein richtig guter Tisch von Asco oder Janua ordentlich geplant auch nicht viel teurer ist, als ein Hülsta Tisch von Inhofer.
Das wird eine Odyssee und nimm dir die Zeit, das kann irrsinnig viel Spass machen :dr: ;)