@Kai
Marcus hat ja "Starkstromanschluss (…) über einen CEE-Schuko-Adapter" geschrieben, das sollte so kein Problem sein.
Eine normale Schuko-Steckdose ist aber in der Tat nicht für Dauerlast ausgelegt.
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@Kai
Marcus hat ja "Starkstromanschluss (…) über einen CEE-Schuko-Adapter" geschrieben, das sollte so kein Problem sein.
Eine normale Schuko-Steckdose ist aber in der Tat nicht für Dauerlast ausgelegt.
Genau, Wolfgang. Ich will den Schuko-Anschluss zum Ladegerät aus der Wand raus haben und vor allem eine neue und nicht verschlissene Schuko-Dose haben, die keinen erhöhten Übergangswiderstand hat.
OK, macht Sinn.
Wobei das Ladekabel dann ja eigentlich gar nicht mit Schuko ausgeliefert werden dürfte oder haben die auch einen Hitzeüberwachung wie der JB2?
Ich habe mir den Juice Booster 2 mal angesehen: https://www.mobilityhouse.com/de_de/...traveller.html Für rund 1.100 Euro bietet der schon ganz schön viel, und man ist wirklich sehr flexibel. Hat integrierten FI und lässt sich an alle möglichen Steckdosen anschließen, bis 32A. Zumindest dann, wenn man schon einen CEE-Steckdose in der Nähe hat. Man spart die Absicherung, Kabelführung im Keller usw. usw.
Leider finde ich keine Angabe zum Gewicht und zu den Maßen. Ist in dem Koffer ein kleineres Teil, passen da die Kabel rein? Sollte jemand den Booster haben, wären ein paar Fotos vom Innenleben und eine Angabe des Gewichts sehr nett! Danke!
Hallo Gerhard
Ich habe den Juice Booster 2 (German Traveller Paket + CH-Adapter) und habe die Tasche gerade mal nachgemessen. Sie ist ca. 55 x 35 x 15cm gross und passt problemlos in den Frunk vom Model 3. Zusätzlich hat es immer noch Platz für das erste Hilfe-Set, einem Notall-Tire-Kit und einem 10m-Kabel für den Juice Booster. Wiegen konnte ich sie allerdings nicht, wobei ich das Gewicht (ohne Verlängerung) mit allen Adapter auf 5-7 kg schätzen würde.
Fotos und Gewicht kann ich Dir morgen oder übermorgen mal nachreichen.
Zum Handling kann ich sagen, dass ein normales Typ-2-Kabel sehr viel leichter und einfacher in der Handhabung ist. Der Lade-Klotz vom JB2 stört hier irgendwie in der Handhabung. Ausserdem ist er als Standard-Modell mit seinen 5 m genau eine Spur zu kurz so dass man immer mit dem Ladeanschluss bei der Steckdose parkieren muss, hier wären 6 oder 7 Meter besser gewesen. Mit der 10m-Verlängerung ist das Kabel dann definitiv sehr unhandlich, weswegen ich diese Kombination nur einmal ausprobiert habe. Es gibt natürlich auch eine 5m-Verlängerung, damit ist man dann aber auch weniger flexibel.
Als mobile Ladestation würde ich den JB2 nur bedingt empfehlen, da er meiner Meinung nach sehr sperrig ist und ich die ganzen Adapter unterwegs eigentlich noch nie benötigt habe. Entweder ich habe CCS, eine Ladestation mit Typ-2-Kabel, eine Ladestation mit Typ-2-Anschluss oder benutze dann ebenen als Notlösung den vom Hersteller mitgelieferten Ladeziegel.
Danke, Wolfgang, für die Info. Das ist ja schon ein ganz schöner Klotz, von Größe und Gewicht! - Ich werde mir mal ein Angebot für eine Wandstation machen lassen, mal sehen, wie das ausgeht.
Ich nutze den Juice Booster als Alternative zu einer fest installierten Wallbox, da ich schon einen Drehstrom Anschluss in der Garage habe. Bin sehr zufrieden mit der Lösung. Wenn es ins Ferienhaus nach Frankreich geht, ist er schnell eingepackt und ich kann dort an einer CEE blau laden.
https://up.picr.de/35232432cw.jpg
Alternativ: "mobile Wandstation" :op:
Die schafft angeblich auch 22 kW. Jetzt frage ich mich, wo der signifikante Unterschied zu dem doppelt teuren und deutlich schwereren und voluminöseren Juice Booster 2 ist? Warum den Booster nehmen, wenn dieses Teil auch mit Adapter und CEE-Steckdosen nahezu überall funktioniert?
@Gerhard, ich habe dir mal einen Link mit einem Vergleich angefügt: https://elektroauto-forum.de/s/ladea...juice-booster/
Finde den JuiceBooster2 toll, doch selbst nach 5 Jahren und über 140.000km im i3 bin ich immer noch zu geizig mir dieses Teil zu kaufen. Habe aber auch weder einen go-e Carger noch einen NRGkick, sondern nur einen modifizierten Ziegel (CEE-Stecker) um die Schuko-Kontakt-Problematik zu vermeiden. :dr:
Eine mobile Ladelösung braucht man nur, wenn man oft unter Zeitdruck steht oder es bequem haben möchte und unabhängig von Ladesäulen sein will.
Aus meiner Sicht ist der JB einfach klasse. Super schweizer Qualitäts-Produkt.
Aber das Gewicht ist natürlich ne Ansage. Das Teil aus- bzw. einzurollen ist schon Sport. Nimmt auch im Kofferraum beim i3 ordentlich Platz weg.
Trotzdem klare Kaufempfehlung!
Ich werde mir trotzdem noch ne Heidelberger Walbox installieren. Da geht das Andocken, gerade bei Mistwetter schon deutlich einfacher und schneller.
Frank, Danke, gucke ich mir mal an. - Ich selbst habe noch kein E-Auto (vielleicht aber irgendwann), möchte nur die Möglichkeit haben, Besuchern das Laden zu ermöglichen - und da ist go-e Lader natürlich ein vielleicht guter Kompromiss gegenüber diesem Riesen-Teil von Booster.
Hallo bin neu hier und sehe, da gibt es interessante Diskussionen rund um E-Autos. Eines meiner "preferred topics"!
Ich habe seit einigen Jahren einen mobilen NRGkick Lader. Funktioniert sehr zuverlässig und man kann auch Lademenge etc. per App steuern. Benutze diesen aber fast zu 100% zuhause an meiner Drehstrombox mit CEE32-5 und CEE16-1Anschlüssen. Wie oben schon erwhnt, wer bereits solche Anschlüsse hat, der möge sich einen mobilen Lader als Alternative zur fest installierten Wallbox überlegen. Unterwegs ist man darauf aber kaum mehr angewiesen. In den Pionierjahren (2008- ca.2014) war das noch anders. :)
Wer allerdings ein Ferienhaus, eine Yacht oder ähnliches sein eigen nennt, für den kann eine mobile Station eine gute Sache sein.
Ich hole das hier mal hoch.
Denn ich will im Frühjahr endlich was machen. Frage an Euch, ob's neue Erkenntnisse gibt, sind ja wieder ein paar Monate ins Land gegangen.
ich habe den Bafa Zuschuss beantragt und werde mir eine Wallbox von Vw fast kostenneutral anbauen lassen
Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude
Zuschuss für den Kauf und Anschluss von Ladestationen
Das Wichtigste in Kürze
Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt
Für Ladestationen an privat genutzten Stell*plätzen von Wohngebäuden
Für Eigentümer und Wohnungs*eigentümer*gemein*schaften, für Mieter und Vermieter
Nicht antrags*berechtigt sind beispiels*weise Unter*nehmen, die Lade*stationen für eine gewerb*liche Nutzung errichten wollen (z. B. als Kunden*park*plätze, zum Laden des Dienst*fahr*zeuges).
@77
Von was für Erkenntnissen sprichst Du denn? Strom kommt aus der Steckdose und ich finde meine Wallbox super :bgdev: 11kw aktuell. Fähig für 22kw, Solarstromnutzung und Appfähig. Aber nicht auf der KFW-Liste.
Vorteil meiner Wallbox: ich finde sie sieht gut aus (Frontpanel lässt sich austauschen und insgesamt individuell anpassen) und das Kabel verschwindet beim aufwickeln in der Wallbox...
Anhang 261120
Wenn man genau hinschaut, kann man sogar kWh lesen :D
Gerhard, der Antrag geht über das KFW Zuschuss Portal. Die haben eine Liste mit Ladestationen die gefördert werden. Du erhältst 900 Euro Förderung ; aber nur dann wenn Du mindestens 901. Euro ausgibst für Wallbox plus Handwerker. Und Du musst Ökostrom beziehen oder eine PV Anlage haben
www.kfw.de
Oberst Moser, haste eine? Dann kann ich ja -nach dem LD- immer zu Dir kommen und meinen Mini laden.
Bis jetzt ist nur der Antrag gestellt. Ich hatte beim Bau einer Mauer vor Jahren schon die visionäre Eingebung das ich ein 5-poliges Erdkabel mit verbauen sollte. Leider fehlte mir die Weitsicht eine Zeichnung / Foto zu machen wo ich das Kabel verlegt hatte. So habe ich letztes Wochenende persönlich mit Schaufel gesucht und habe mich unter das Fundament gegraben.https://image.jimcdn.com/app/cms/ima...2482/image.jpg
Visionäre sollten sich auch nicht an solchen Kleinigkeiten wie dem einzeichnen des Kabels aufhalten.
Schau mich an: Ich hab ein E-Auto und keinen Anschluß. Irgendwas ist immer.
Herzlichen Glückwunsch!! Sollte das mal wieder erlaubt sein melde ich mich für eine Probefahrt an
Kurze Frage...
Antrag bei KFW gestellt, wurde genehmigt.
Wallbox incl. Halterung für Ladekabel gekauft
Kosten dafür zusammen 940,00 €
Reicht das jetzt aus, oder muss da noch eine Rechnung der Installation on Top, damit die 900,00
durch die KFW erstattet werden? Könnte selbst anschließen.
Was meint ihr?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dass werden nur installierte Wallboxen gefördert
(siehe Auszug von der Homepage https://www.kfw.de/inlandsfoerderung...gebäude-(440)/ )
https://up.picr.de/40471599in.jpg
Wie sind eigentlich die Wallboxen von Mercedes
Und was genau versteht man unter einem "Ladepunkt"?
Naja, eine Ladestation = einen Ladepunkt ;)
Edit:
Habe bei Wikipedia gerade eine sehr gute Erklärung gefunden:
Ein Ladepunkt ist – laut Definition der Richtlinie 2014/94/EU – „eine Schnittstelle, mit der zur selben Zeit entweder nur ein Elektrofahrzeug aufgeladen oder nur eine Batterie eines Elektrofahrzeugs ausgetauscht werden kann.“[1] Das Augenmerk ist hierbei insbesondere auf „zur selben Zeit“ und „nur ein“, im Sinne von „nur ein einziges Elektrofahrzeug“ (und nicht mehrere), zu richten.
Eine Ladestation kann einen oder mehrere Ladepunkte zur Verfügung stellen.[2][3][4] Die Anzahl der Ladepunkte gibt also an, wie viele Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden können.
Demnach ist meine Erklärung nicht ganz korrekt, da eine Ladestation auch mehrere Ladepunkte managen kann. Es gibt intelligente Ladestationen (Master), die die einzelnen Ladepunkte (Slave) untereinander kontrolliert und schaut, dass keine Überlast entsteht, ein sogenanntes Lastmanagement.
Mh. Also angenommen man hat irgendwann 2 Elektroautos in der Garage stehen.
Braucht man dann zwei Wallboxen separat oder gibt es eine Wallbox mit zwei Steckern und die Box lädt dann erst ein Auto und dann das Andere? Oder beide gleichzeitig?
Angenommen ich beantrage eine Förderung für zwei Ladepunkte - wie sieht dann die Installation aus?
Eine moderne Twinbox kann beide gleichzeitig laden, oder einen nach dem anderen was bei eigener Photovoltaik sinnvoll sein kann.
Zur Ausgangsfrage:Zitat KFW
Wer darf die Ladestation errichten und in Betrieb nehmen?
Die Errichtung und Inbetrieb*nahme (Anschluss) der Lade*station darf nur ein Fach*unternehmen durch*führen, das in einem Installateur*verzeichnis eines Netz*betreibers eingetragen ist (siehe §13 Nieder*spannungs*anschluss*verordnung). D. h. nur wer als einge*tragenes Installations*unter*nehmen fungiert, darf diese Arbeiten durchführen.
Privatpersonen können diese Tätig*keiten – unab*hängig von ihrer fach*lichen Qualifikation – nicht ausführen.
Darf ich als Antragsteller Arbeiten in Eigen*leistung durchführen?
Nebenarbeiten, wie z. B. Erd*arbeiten, Auf*hängen der Lade*station und Kabel ver*legen dürfen Sie selbst durchführen.
Die Errichtung und Inbetrieb*nahme (Anschluss) dürfen Sie nicht selbst durch*führen. Dies muss durch ein Fach*unter*nehmen erfolgen. Hierüber benötigen Sie als Nach*weis eine Rechnung.
Darf ich als Fachunter*nehmer bzw. Angestellter eines Fach*unter*nehmens Eigen*leistungen durchführen?
Wichtig ist, dass die Errichtung und Inbetrieb*nahme (Anschluss) der Lade*station von einem Fach*unternehmen durchgeführt wird, das in einem Installateur*verzeichnis eines Netz*betreibers einge*tragen ist (siehe §13 Niederspannungs*anschluss*verordnung).
Sofern Sie selbst als Fach*unter*nehmer im Installateur*verzeichnis eines Netz*betreibers einge*tragen sind und sich keine Rech*nung über den Einbau ausstellen wollen, sind die Material*kosten (inkl. Ladestation) förder*fähig, sofern diese mindestens 900 Euro pro Lade*punkt betragen. Die Material*kosten sind durch Rechnungen nachzu*weisen. Zusätzlich reichen Sie bitte eine frei formulierte Erklärung und einen Nachweis über Ihre berufliche Qualifikation für die Errichtung und Inbetrieb*nahme (Anschluss) der Lade*station ein (z. B. Installateurausweis).
Wenn Sie als Antrag*steller selbst beruflich qualifiziert sind und in einem Fach*unter*nehmen arbeiten, das im Installateur*verzeichnis eines Netz*betreibers einge*tragen ist, können Sie die Errichtung und Inbetrieb*nahme (Anschluss) der Lade*station selbst vornehmen. Sie benötigen dann von Ihrem Arbeit*geber bzw. dem Installations*unternehmen eine Rechnung / Bestätigung über den ordnungs*gemäßen Einbau.
Danke Oliver,
das beantwortet meine Frage perfekt
mh. schon a bisl kompliziert alles.
Ich habe (auch vielleicht aus Unwissenheit) bei der KFW mal nen Antrag gestellt für zwei Ladepunkte (1800 Euro). Wer weiss vielleicht hat man irgendwann zwei Hybrid-Fahrzeuge oder eben Elektro.
Angenommen es wird dann nur eine Wallbox mit einem Ladepunkt - gibts dann Probleme mit der Förderung bzw. der Reduzierung auf 900 Euro? Ist ja in dem Land der grossen Bürokratie alles nicht so einfach. Mein Zuschuss für den Hybrid zb. war ein absolutes Fiasko.