Wieso nennst den Namen nicht einfach :rolleyes:?
Wieso nennst den Namen nicht einfach :rolleyes:?
... da war ich auch und sehr höflich und gut beraten. Bin dann aber um die Kurve zu Leicht und habe mir eine Krone mitgenommen.
Es war einfach nur schön.....gut bedient worden, mehrere Modelle angesehen und ein "Traumstück" mitgenommen. Leicht hatte an dem Tag eine Lieferung bekommen und war besser "bestückt" als Wempe 200m entfernt. 2 Gläser 24-Karat "Sprudelwasser" getrunken und mit ner Tasche gegangen - schön wars und das Ambiente möchte ich nicht missen. Ist was anderes als eine Lieferung zu bekommen ! Und dieses "megacoole Geduze" von Menschen die ich nicht als meinen Freundeskreis bezeichnen möchte geht mir auch auf den Keks.
Ohne alles gelesen zu haben....das Einkaufserlebnis an einer Autobahnraststätte ist angenehmer als im Eingangspost genannten Apfelgeschäft.
Den dortigen Verkaufsprozess würde ich als Unternehmensberater sofort umstrukturieren. Wobei sich den bestimmt sauteure UBs überhaupt erst ausgedacht hatten.
Einmal und nie wieder.
Dann doch lieber doppelte Türen, Klingeln, Einlasskontrolle und dicke Teppiche (immer ohne Anzug übrigens).
mir gefällt es so wie es ist, weil es für mich immer etwas besonderes ist in diese etwas andere, vielleicht auch altbackene Welt einzutauchen. Onlinehandel, Applestore, Aldi und wie sie alle heißen ist für mich Alltag. Ich mag es , wenn sich schick gekleidete Damen und Herren um mich bemühen, mir vielleicht auch eine Uhr verkaufen können und wir das ganze dann mit einem Glas Champagner ausklingen lassen. Für mich ein herrliches Gefühl der guten alten Zeit.
„Some things never go out off style....“:gut:
Ganz ehrlich: Ich scheiss auf den ganzen Hipster-Kack.
Ich hab schon nicht bei den Grauen gekauft als sie billiger waren als die Konzis.
Logischerweise mache ich es heute erst recht nicht...
Ich finde es gut, ein bisschen Style zu haben und möchte keinen freak,
der mich duzend im T-Shirt bedient....
Allerdings wirklich nicht mehr zeitgemäß ist die allgemeine Liefersituation.
Da tuen mir die Konzis manchmal richtig leid. Ich hatte vor paar Monaten
ein recht langes und schönes Gespräch mit einem Dealer.
Er meinte nur: „Schließlich bin ich Kaufmann. Ich möchte gern wieder mal beraten,
überzeugen und wirklich verkaufen!
Alles was ich noch mache ist zuteilen....!“
Um die Frage zu beantworten: Es ist nicht nur zeitgemäß, sondern absolut ZEITLOS!
Ich bin nicht der Typ "früher war alles besser", aber manche Dinge nerven mich nur noch ab. ZB dieses hippe Geduze überall, von Menschen die meine Kinder sein könnten.
Gerade gestern wieder in Wiesbaden erlebt: Durchgestylte Kneipe, total tolles Personal, aber zwei von drei Bestellungen falsch serviert und die Frage nach einer Kaffeespezialität meiner Tochter wurde falsch beantwortet.:facepalm:
Dann der schöne Kontrast Abends: Inhabergeführtes italienisches Lokal, zuvorkommendes Personal, klasse Service, leckere Speisen, schönes Ambiente....einfach - klassisch - gut
Übrigens: welchen Grauen in Köln meinst Du? Ich kenne fast alle und kann Deinen Eindruck zumindest mal für die Kollegen aus der Benesisstraße mal so gar nicht teilen. Die sind absolut nett, zuvorkommend und FAIR. Das die natürlich eine Türschleuße haben versteht sich doch wohl von selbst. Da liegen mehr Uhren als bei den allermeisten Konzis in Köln.
Manchmal ist es eben schön...aus der Zeit gefallen zu sein. Ich zelebriere das! :gut:
Akzeptiere aber auch andere Sichtweisen ( was gerade beim heutigen Digital Native Publikum gerade ja nicht so angesagt ist ) :D
+1 :gut:
Des Weiteren wurde ich von den Türstehern stets freundlich begrüßt...nie grimmig....und wenn ich mir etwas Hochwertiges in dem Geschäft ansehe, so finde ich es auch irgendwie beruhigend, wenn jemand ein Auge darauf wirft, wer da so alles durch die Tür maschiert.
Bei der momentanen Liefersituation finde ich den Beruf für die Leute echt unbefriedigend....gute Gespräche mit Stammkunden hin oder her....bzw was nützt die beste Beratung, wenn eh nicht geliefert werden kann ?
Ist für alle Seiten etwas unbefriedigend :facepalm:
Genau... und der ein wenig mehr Kohle hat, aber genauso geschmacksbefreit, kauft dann Philipp Plein :D Spass beiseite, Ernst in die Mitte ;)
Ich bin schon 49 und gehe damit stramm auf die 50 zu und kann den jungen Mann hier durchaus verstehen, bzw. kann seinen Standpunkt nachvollziehen. Allerdings muss man alles von zwei Seiten betrachten und gehe dazu auch auf den Punkt des Dresscodes ein.
Ich bin auch schon recht lange im Vertrieb, als auch im Einkauf, wowohl auf Handels- als auch Industrieseite tätig.
Nie hat sich aus meiner Sicht der Handel so stark gewandelt, wie in den letzten 5 Jahren. Neben dem Onlinehandel, ist es die Globalisierung und die damit verbundene Zentralisierung, die enorm fortschreitet. Die nächsten Jahre werden vom Omnichannel Modell geprägt sein, das zählt für den Offline- wie für den Onlinehandel. Und nicht nur die klassischen Konsumgüter werden davon betroffen sein, sondern auch der Markt der Luxusgüter.
Ich denke, das ist nicht nur meine persönliche Einschätzung, sondern man kann die Steps und Bemühungen in diese Richtung durchaus erkennen.
Meine Aufgabe hat sich dadurch enorm verändert, wir als Hersteller und Importeuer mit ausgelagerter Fertigung haben heute eine sehr unterschiedliceh Ansprache zum Kunden, so sind unsere Vertriebler (KAM´s) und backoffice Team, immer mehr Spezialisten, als Generalisten. Der Onlinehandel benötigt Sparringspartner auf Augenhöhe, der Sprachcode ist ein anderer, der Umgang ebenfalls.
Der Dresscode allerdings verändert sich ab einer gewissen Hirachie / Alter nur bedingt und ich bin überzeugt, dass diese Gleichheit auch weder authentisch wäre, noch vom Geschäftspartner verlangt.
Bin ich heute zum Jahres- und Konditionsgespräch in einem grossen und konservativen Handelskonzern unterwegs, trage ich nach wie vor einen Anzug, auch wenn ich die Krawatte heutzutage gerne zuhause lasse. Bin ich in Berlin oder München bei den bekannten Onlinern, trage ich dennoch keine Turnschuhe, T-Shirt und (Freizeit)Jeans, auch wenn das mein Partner gegenüber tut und ich in meiner Freizeit auch.
Ich schätze den Partner dennoch und er mich und ich bin überzeugt, er mag es auch, dass ich mich in meinem Alter (20-25 Jahre älter als er) nicht seinem Dresscode anpassen muss, wenn ich das sonst im Businessalltag auch nicht mache. Ich wähle häufig einen Dresscode dazwischen.
Wenn ich auf Messen unterwegs bin und ich führe am gleichen Tag Gespräche mit verschiedenen Kunden und Geschäftspartnern, dann trage ich den "höchstmöglichen Dresscode", dies versteht jeder. Und so verhält sich auch das Personal beim Konzi. Der Konzessionär hat eben überwiegend konservative Kundschaft. Deshalb trägt er etwas "förmlichere" Kleidung. Find ich nicht schlimm, sollte den legeren Typ Kunde auch nicht abschrecken.
Wachpersonal ist leider wichtig und teils auch Auflage. Es gibt Konzessionäre, die in kurzer Zeit schon drei mal überfallen worden sind, grad im Raum Düsseldorf und Köln. Da hätte ich als Verkaufspersonal schon kein gutes Gefühl mehr ohne Bewachung. Der Wachmann entscheidet, aber doch nicht, ob jemand in den Laden kommt oder nicht ?!
Manche Dinge sind eben gewachesen und lassen sich nur langsam ändern bzw. verändern...
Zitat von Gold
....Camp David kaufen nur geschmacksbefreite, vom 3. Frühling heimgesuchte 50 jährige aufwärts
Gotti ....Passt zu deinen bisherigen Posts!
Finde ich sehr "unpassend " und ein
be...... Beitrag.
Wenn Du Glück hast kommst Du auch einmal dort hin.
Ich trage zwar kein CD, fühle mich aber damit auch angesprochen, als heimgesuchter 50 jähriger.
Ich bin ü40 und warte immer noch auf den ersten Frühling.
X(:xmas:
Heutzutage wartet man halt lieber in der Schlange vor dem neueröffneten A&F Store, um dann im Dämmerlicht den nächsten abgewetzten Sweater zu kaufen, der so toll zum angesagten casual look passt.....
„Wartet man“? 13-jährige?
Ich (Bj.1979) gehöre auch zu denen, die gerne zum Konzessionär gehen und auch dort kaufen.
Artikel ab einem bestimmten Wert möchte ich vor Erwerb gerne anschauen und vergleichen & nicht auf Verdacht bestellen.
Einen schönen guten Abend,
habe nach wie vor das Gefühl das mein Thread ein wenig am Thema vorbei geht.
Es geht mir nicht um "Camp David"-Klamotten die ich persönlich übrigens gerne trage und auch nicht das man im Applestore von wildfremden
pauschal "geduzt" wird.
Kurz vorab zu mir privat: Mein Lieblingskleidungsstil in dem ich mich am wohlsten fühle, aber auch so meine Kunden besuche und empfange ist
"gehobene Freizeitkleidung", also eine bessere Jeans, Poloshirt oder Rollkragenpullover, bessere Sneaker oder meinetwegen auch Lederschuhe dazu
dann die passende Uhr. :-) Überhaupt nicht wohl fühle ich mich in einem klassischen Anzug, noch schlimmer mit Krawatte, Fliege etc. Da fühle ich mich
irgendwie verkleidet und unwohl. Ich arbeite übrigens in der Finanzdienstbranche, eigentlich noch ein typisches "Anzugträger"-Klientel. Aber auch hier verändert
sich neben der Digitalisierung so einiges. :-)
So nun wieder allgemein zum Thema zurück: Die Camp David-Klamotten und das "Du" im Applestore, Tesla-Store oder z.B. auch Starbucks-Coffeeshops sollten
nur Beispiele sein wie es auch anders erfolgreich funktionieren kann, zugebenermaßen extreme Beispiele.
Vielleicht ist es auch einfach ein Generationsthema. Hier sind wahrscheinlich von 20 bis 75 alle Jahrgänge im Forum vertreten. Da hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben. Ich bin mit meinem Baujahr 1981 genau in der Mitte: Ich kenne noch Schallplatten, Musikkassetten, CDs, bin aber auch schon voll digitalisiert.
Viele der Vorgängergenerationen tun sich damit schwer und wollen nichts ändern. Akzeptiert, jeder soll das machen wir er will. Das ist ja das schöne an einem
freien Land.
Worauf ich aber vielleicht indirekt hinaus wollte: Wenn jemand mit Mitte 30 wie ich mich schon unwohl bei den klassischen Juwelieren fühlt, es für mich befremdlich
wirkt irgendwo klingeln zu müssen und quasi um Einlass bitten muss um dort viel Geld auszugeben wie geht es denn dann der nächsten Generation.
Also den 1990er Jahrgängen, den 18 Jährige, der sich 4,5 k weggespart hat um sich selbst zum bestandenen Abi z.B. mit einer Speedmaster Moonwatch zu belohnen.
Mich würde das als junger Kerl aus der "IPhone"-Generation abschrecken bei einem Konzi zu klingeln und um Einlass zu bitten, glaube der geht dann den Weg über online, weil er sowieso so aufgewachsen ist. Das der gleiche 20 Jähre der sich jetzt die Moonwatch kauft vielleicht später ne Rolex oder bei Patek umschaut darf man auch nicht vergessen.
Darauf wollte ich vielleicht eigentlich hinaus, wie man das schöne Uhren-Thema in die Zukunft rettet. Sehe das halt ein wenig von der vertrieblichen Ebene.
Bis vor einem Jahr kamen z.B. bei mir noch jeden Tag 10 Faxe. Jetzt nur noch eins im Monat, dafür aber jeden Tag 20 WhatsApp Nachrichten. Die Welt ändert sich.
Aber wahrscheinlich ist das ein Thema über das sich die Manager und Vorstände der Uhrenmarken Gedanken machen müssen und nicht wir hier, wie man in
Zukunft auch die nächste Generation für Uhren begeistert und Ihnen ein "bedarfsgerechtes" Verkaufserlebnis bietet.
gruss
Tobias
Ich denke Du siehst hier einiges nicht ganz richtig.
Das ist kein Türsteher beim Konzi wie im Club, sondern ein Sicherheitsmann, der Überfällen etc vorbeugen soll und oft eine Versicherungsvoraussetzung ist. Der lässt jeden durch, ob Sandale oder Anzug - ausgenommen Obdachlose oder Zeitungsverkäufer.
Du bittest auch nicht um Einlass. Ich kenne es so, dass ich vor der verschlossenen Türe klingle und dann eben eingelassen werde. Die verschlossene Türe hat wiederum eine Sicherheitsfunktion und ist nicht da, um den Kunden als Bittenden da stehen zu lassen.
Wenn ich mit Ü18 die Kohle habe eine Moonwatch zu kaufen, aber nicht die Eier, beim Konzi reinzugehen, dann muss ich mir die Frage stellen, ob ich dem Mythos, den solche Ikonen ja mitbringen, in irgendeiner Weise verkörpere. Wenn der Mut nicht aufgebracht wird, kann man immer noch günstiger Online bestellen und die Ware zurückschicken.
Top Lukas :gut:
Also ich glaube da braucht man sich in der nächsten Zeit keine großen Sorgen machen;)Zitat:
Darauf wollte ich vielleicht eigentlich hinaus, wie man das schöne Uhren-Thema in die Zukunft rettet. Sehe das halt ein wenig von der vertrieblichen Ebene
Genau. Wo die ach so digitalisierten Menschen wie die Bekloppten Kohle für Vintage Dinge ausgeben. Sei es Lampen, Uhren, Klamotten, Möbel etc pp.Zitat:
Die Welt ändert sich.
So ganz stringent sind sie dann doch nicht :D
Da muss ich mit meinen fast 30 Jahren doch wiedersprechen. Mir persönlich geht es da absolut gegenteilig. Gerade wenn ich mir soviel Geld zusammengespart habe und mir solch einen Traum erfüllen möchte, soll das auch in einem angemessenen Rahmen stattfinden. So einen Kauf macht man ja schliesslich nicht alle Tage und es soll etwas besonderes werden.
Für mich war der Kauf meiner ersten Krone eine schöne und vor allem besondere Erfahrung die ich so in der Form bei solch einer Uhr auch nie missen wollen würde. Würde das so ablaufen, wie bei allem Anderen wäre das doch schon sehr fad=( und man würde sich vielleicht auch gar nicht mehr so sehr daran erinnern.
Ich finde manche Dinge sollten bewahrt werden, aus Respekt an der Handwerkskunst, welche bei den Juwelieren verkauft wird.
Das klingeln stört mich auch keineswegs, ist einfach wie hier schon oft gesagt ein notwendiges Sicherheitsthema, für die Sicherheitsleute gilt dasselbe.
Alles in allem ist es wie ich finde eher eine Art Stilsicherheit, welche wie ich finde mehr und mehr abhanden kommt und hier noch als Konstante bleibt.
Ich bin froh wenn das wenigstens so bleibt:dr: Es wird sicher auch einige schwarze Schafe geben, welche ins Hochnäsige und Überhebliche abdriften, da muss man dann vielleicht einfach den Juwelier wechseln :D
Sehr gut geschrieben, Bluesman. ;) :top:
Das mag für Rolex so stimmen. Wurde früher die Rolex Konzession mit einem gewissen Stolz präsentiert, liegen die Nerven der Angestellten, heute auf Rolex Professional angesprochen, eher blank.
Wir haben letzthin bei unserem Stammkonzi für meine Frau einen Ring ausgewählt. Wir hatten das Gefühl, dass die beratende Dame richtig Freude an der Beratung hatte und sie Ihren Job gerne gemacht hat. Gespräch auf gleicher Augenhöhe und auch wir hatten Freude, weil einfach alles gepasst hat.
Ist dieses Konzept noch zeitgemäß? Ich denke ja. Weil wir die intime Atmosphäre unseres Konzessionärs schätzen. Was wir auch schätzen ist, das ein Wort gilt. Wir schätzen auch das beiderseitig entgegengebrachte Vertrauen.
Michael
Ich danke dir sehr für diese tollen und zu 100prozent richtigen Worte. Ich bin zur Zeit auf Gran Canaria in Maspalomas. Hier gibt es auf 500m fast 6 Läden mit Rolex Ware. Hier kommst du auch im Badeanzug rein, wenn du denn möchtest.
Auch in Münster bei Oeding Erdel wird dir aufgetan. In Badeplente hab ich es noch nicht probiert, aber gucken und kaufen darf jeder.
Insgesamt denke ich, es kommt auf die Eier an. Die Händler bestimmen bzw. organisieren Ihren Laden. Und wenn jemand beim grauen in einer Halle gefragt wird, was er denn möchte, kann man auch gut antworten.
Ansonsten erschließt sich mir nicht, was die Ausgangfrage erreichen wollte.
Passt irgendwie zu diesem Thread hier - Wie alt seid ihr im Forum?
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...ht=Alter+forum
Für mein Empfinden werden hier Äpfel (Wortwitz) mit Birnen verglichen.
Natürlich gibt es Leute die belagern drei Tage vor Verkaufsstart den Apple Store um einer der auserwählten zu sein die am ersten Tag das neuste iPhone besitzen. Es ist für sie ein Einkaufserlebnis und on top wird ihnen drinnen wie draußen applaudiert.
So möchte ich allerdings nicht meine nächste mechanische Uhr kaufen.
Wie hier schon mehrfach gesagt. Beim Eintritt ins Geschäft geht’s um Versicherungsauflagen und Sicherheitsmaßnahmen (deshalb auch Sicherheitsschleuse o. Security).
Auch mag ich die Atmosphäre beim AD so wie sie ist oder schon immer war.
Es passt zum gegenseitigen Respekt und der langlebigen Anschaffung die ich gerade tätige.
Dabei ist es auch völlig egal ob ich eine Uhr von Rolex, Hublot, Patek Philippe oder ähnliche kaufen möchte.
Eine Mido für 1.000€ ist nun mal etwas anderes als ein iPhone fürs gleiche Geld.
So und weil ich so viel Werbung fürs iPhone gemacht habe, mein letztes (X) habe ich eine Woche nach Verkaufsstart online bestellt und es drei Wochen später mit UPS zugestellt bekommen. Mehr brauch ich nicht …
Ein interessanter Gedanke...
Das mit der Sicherheitsschleuse (kürzlich erlebt bei einem Händler in Würzburg) nervt mich auch und ich finde das auch nicht einladend. Aber da sind wohl weniger die Händler dran schuld, als versicherungsrechtliche Vorschriften oder aufgetretene Ereignisse. Und so etwas habe ich vor ca. 20 Jahren auch schon mal bei einem Berliner Musikalienhändler gesehen - weil gegenüber heftig gedealt wurde.
Und ich gebe Dir Recht, manche Händler sind schon etwas blasiert. Ich wollte kürzlich bei besagtem Händler in WÜ eine Revision abklären. Mich hat man reingelassen, meine Begleiterin, Chinesin, klein, unscheinbar, hat man dann einfach draussen stehen gelassen. Grob unhöflich in jedem Fall; und ich mag gar nicht drüber nachdenken ob die Herkunft eine Rolle gespielt hat. Abgesehen davon auch ein bisserl dumm, weil besagte Dame einen finanziellen Hintergrund hat, der es ihr ermöglichen würde, Hochpreisuhren nach Kilogramm zu kaufen. Nur sieht man ihr das halt überhaupt nicht an.
Drin im Laden dann eine Verkäuferin mit, ich sag's mal so: schwach wahrnehmbarer Kompetenz. Die Chefin(?) wirkte auf auf mich dann auch nicht wirklich fachkundig, dafür aber mit einer deutlichen Tendenz zur Arroganz. Eigentlich wurde keine meiner Fragen konkret beantwortet und ich bin dann schnell wieder raus. Möglicherweise hast Du solche Läden im Kopf.
Die Rolexhändler, mit denen ich sonst Kontakt habe, haben keine Sicherheitsschleuse und keinen Wachmann. Zumindest ist mir nie einer aufgefallen. Anzug mit Einstecktuch trage ich gerne und oft im Büro, eher selten wenn ich zum Juwelier/Händler gehe, weil ich da in meiner Freizeit hingehe. Mir wäre aber auch noch nie aufgefallen, daß man mich da scheel anschaut.
Ich denke es gibt sie noch - die Händler/Juweliere die ambitioniert unterwegs sind und auf den (Normal)Kunden eingehen. Und die sich freuen, wenn man deren Handwerk wertschätzt und dann oftmals geradezu aufblühen. Was man mir da schon für Pretiosen auf den Tisch und um den Arm gelegt hat - teils unverkäuflich bzw. ohne verkaufsabsicht - einfach aus beidseitiger Freude am Schönen.
Mein iPhone hol ich mir bei Amazon...
R Schaffer, das war wohl der Konzi, bei dem ich mir letztes Jahr meine 114300 gekauft habe. Schade, dass Dir/Euch das so widerfuhr. Aber ich wurde dort sehr zuvorkommend und korrekt bedient. Und ich war nur ein Laufkunde auf Durchreise.
Das ist sehr eigenartig was Du da schreibst, R Schaffer
Ich komme nun mal viel herum in Deutschland und war über den Brückentag 03 Oktober genau bei dem von Dir erwähnten Konzi in Würzburg. Erst bin nur ich in den Laden, kurz später kamen noch meine Tochter und meine Frau (auf der Suche nach mir in einer fremden Stadt - einfach im nächsten Uhrenladen gucken, da findet man mich dann meist ;))
Obwohl wir nicht aus Würzburg oder Umgebung kommen, dort noch nie etwas gekauft haben, wir alle Drei mehr oder weniger Wanderklamotten anhatten wurde uns alles gezeigt, was wir sehen wollten. Von dort stammt auch das Bild mit der RG Sky.
Auf dem Tisch lagen 5 DJ in diversen Variationen für Frau und Tochter, für mich lagen dort Sky RG, Platin Daytona, DD RG, IWC YM und 5 verschiedene Omegas. Meiner Frau wurde dann noch der private Schmuck der Inhaberin zur Probe gereicht.
Das alles mit Bewirtung von Schampus und Kaffee.
Was also ist bei Dir dort schief gelaufen?
Ebenso habe ich mich ja auch gestern schon über den recht pauschalen Vorwurf des TS zur "Lage" in Köln gewundert.
Damit bin ich dann auch jetzt raus hier, möchte mich aber noch Blueser / Julian und Goldencolt / Lukas anschließen wollen
Ich nehme mal an, der TS hat sich über Karmann geäußert.
Hinter der Schleuse ist ein sehr langer Raum, an dessen Ende der Tresen ist.
Das ist tatsächlich suboptimal. Gegenüber auf der anderen Straßenseite ist Gadebusch und da
steht hinter der Tür ein Security Mann und der Tresen ist ca. 2 Meter entfernt.
Das wirkt deutlich persönlicher.
Aber ich glaube, darum geht es hier gar nicht.
Guten Morgen,
wahrscheinlich gibt es zu diesem Thema keine richtige oder falsche Meinung, ist alles subjektives Empfinden.
Vielleicht hätte ich den Thread anders nennen solllen z.B. "wie errreicht man die Y-Generation mit Luxuusuhren?" oder so. Denn darauf wollte ich ja eigentlich hinaus
das vieles was den heutigen Konzi verkörpert absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Die meisten haben ja nicht einmal einen vernünftigen Online-Shop wo man dann zumindest ein bisschen die Offline Welt mit der Onlinewelt verbindet. z.B. Online bestellen und dann offline abholen. Ich rede jetzt hier nicht von Rolex-Stahlmodellen.
Zum Sicherheitsthema: Wie gesagt komme aus der Finanzdienstleistung und kenne mich da sicherlich recht gut aus. Ich glaube das Sicherheitsthema könnte man
auch zeitgemäßer und diskreter lösen, z.B. das der Sicherheitsmann in einem Hinterzimmer mit modernster Überwachungstechnik den Laden und den Bereich um den Laden überwacht. Ähnlich wie in einem Spielkasino. Da wird auch jede Runde am Roulette-Tisch überwacht, wenn es dann mal Streit gibt wer was gelegt hat wird es im Videoraum überprüft. Gerne kann der Sicherheitsmann im Videoraum auch eine Pumpgun oder Machete tragen oder gleich wie John Rambo aussehen, solange das
alles diskret abgehandelt wird. Sicherlich technisch und praktisch in 2019 darstellbar.
Auch finde ich die ganze Aufmachung innerhalb der meisten Läden total altbacken, meist kaum Tageslicht alles unter Kunstlicht an Edelholztischen usw.
Wahrscheinlich aber alles Geschmackssache.
Positive Erfahrungen (und auch dort gekauft) habe ich :
-Wempe Nürnberg (obwohl genau in das obenstehende Schema passend ) tolle Beratung durch den Mitarbeiter, da hats das zwischenmenschliche positiv entschieden
-Rathnow Nürnberg, schon mehrfach gekauft, mein Lieblings(grau)Händler, lockerer Umgang, genauso wie es mir gefällt. Wer schon mal bei Herrn Rathnow gekauft hat und die Ware in Nürnberg geholt hat weiß was ich meine.
-World of time in München, war auch top
Die negativen Beispiele möchte ich hier nicht aufführen, da ja nichts schlimmes passiert ist sondern einfach nur mein subjektives Empfinden war.
Nur eins: Ja der Laden in Köln mit Sicherheits-Schleuße und danach folgender grossen Halle war Karman. Kann auch hier nichts negatives sagen nur persönlich
habe ich mich hier nicht wohlgefühlt, eine eiskalte nüchterne Atmosphäre, also kein Ort wo ich gerne viel Geld ausgeben möchte und Spass dabei hätte. Dann gleich lieber Online bestellen.
Aber wie gesagt alles nur meine private Meinung.
Viele Grüße
Tobias
Möchte Dir nicht zu nahe treten, aber erneut, nimm dich weniger ernst. Gerade Generation Y/Z etc. ist doch scharf auf Luxus, gerade Uhren. Hodinkee etc. GQ Uhrenbeilage etc.Zitat:
Vielleicht hätte ich den Thread anders nennen solllen z.B. "wie errreicht man die Y-Generation mit Luxuusuhren?" oder so. Denn darauf wollte ich ja eigentlich hinaus
das vieles was den heutigen Konzi verkörpert absolut nicht mehr zeitgemäß ist.
Auf Instagram ist viel Leben. Bilder/Storys aus den Läden.
Die deutsche Antwort auf die Digitalisierung.Zitat:
Die meisten haben ja nicht einmal einen vernünftigen Online-Shop wo man dann zumindest ein bisschen die Offline Welt mit der Onlinewelt verbindet. z.B. Online bestellen und dann offline abholen. Ich rede jetzt hier nicht von Rolex-Stahlmodellen.
Camp David spricht jetzt nicht für den jungen Spirit.