Steht Dir, ibi :verneig:
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Steht Dir, ibi :verneig:
Und ich dachte gerade, ich muss morgen zum Skodahändler! :rofl:
Skoda, ich dachte die haben immer nur dir schönsten messehostessen, jetzt machen die auch noch schnittige autos. :rolleyes:
Der Skoda ist mit etwas Italianità echt gelungen :verneig:
Du hättest einen Klingelbeutel mit Klappenauspuff. :verneig:
Der BMW i Hydrogen Next könnte spannend werden. Zunächst allerdings (mal wieder) nur als Kleinserie...
Es ist ja schön und gut, dass BMW weiter an ihrem Hydrogen arbeitet. Aber in München experimentiert man seit 30 Jahren mit Wasserstoff- sowie Elektroautos und alles was man 2019 vollelektrisch kaufen kann, ist ein in die Jahre gekommener Knödel mit nicht mal 200km Reichweite. Stattdessen wird für viel Geld eine abgedrehte Studie nach der anderen präsentiert, die zu nichts führen und ein über zwei Tonnen schwerer Luxus-SUV mit einem Antrieb nach dem grad keiner fragt und den man die nächsten Jahre ohnehin nicht kaufen kann.
Ich war eigentlich immer ein Freund der Münchner, aber die scheinen es aktuell am allerwenigsten verstanden zu haben. Für einen der traditionsreichsten deutschen Autobauer ist das ein Armutszeugnis.
Mein Herz wird immer auch für Alfa schlagen, aber dass die in diesem Spiel kaum noch eine Rolle spielen werden, dürfte recht klar sein. Mit den Stückzahlen, die Alfa grad absetzt, scheint die Marke eher zum Exoten zu verkommen. Von einem Giganten und Technologieträger wie BMW erwarte ich etwas ganz anderes.
Mit diesem Gesichtspunkt, kannst du die Sau weiter schön durch das Dorf treiben,... :gut:
Keine Ahnung was dein Problem ist, lieber Giuseppe. Zumindest versuche ich zu argumentieren, anstatt mit sinnloser Polemik um mich zu werfen.
Wenn wir weiterhin ein Volk von Zauderern und Nörglern bleiben, das wie kaum ein zweites auf dieser Welt so unfähig zu sein scheint, alte Strukturen und Gewohnheiten aufzubrechen und die Zeitenwende in der wir uns befinden zu erkennen, dann könnte auf lange Sicht einiges von dem verloren gehen, was wir so zu schätzen gelernt haben. Und die ewigen Verweigerer sind dann vermutlich die ersten, die damit nicht zurecht kommen ;)
Na ja Carlo, ob deine Lobhudeleien besser sind, wage ich mal zu bezweifeln. Ich denke eine kritische Betrachtungsweise ist nicht unbedingt fehl am Platz. Diese wurde in jüngster Vergangenheit schon oft genug außen vor gelassen, mit einer Wandlung nicht nur zum Positiven.
Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob einzelne Veränderungen/Neuerungen positiv oder negativ für ihn sind.
Und für ein Volk von Zauderern und Nörglern haben wir es auf dem Planeten sehr weit geschafft. Andere beneiden uns nicht umsonst. Manchmal kann ein wenig Skepsis/Zurückhaltung auch mehr sein.
Ich habe kein Problem lieber Carlo, nur fällt mir deine sehr einseitige Betrachtung auf. Betrachte halt nicht nur Alfa, sondern den FCA Konzern, da schaut es auch nicht besser aus.
Nimm bei deinem Lieblingsthema noch den Verkehr, in Form von LKW, Flugzeug und Schiff, gewürzt mit anderen CO2 Verursachern wie Industrie, Landnutzung, Kraftwerke,... aufgeteilt nach Ländern wie China, Indien, USA,... dann schaut die CO2 Bilanz beim Individualverkehr etwas anders aus. Aber hey, man muss ja wo Anfangen. Stimmt, dort wo man richtig Geld machen kann, beim Autofahrer,... :gut:
Fotos von der IAA, speziell vom GT4 fänd ich immernoch super übrigens.
Ganz nörgelfrei :)
Generell einen Überblick der ausgestellten Fahrzeuge fände ich klasse. Dafür schon mal meinen Dank.
In dem Zusammenhang viel Spaß denen, die sich dort rumtreiben.
Genau, irgendwo muss man anfangen und ich kehre stets zuerst vor meinen eigenen Türe. Dass der Wandel von Mobilität auch mit einer Energiewende sowie einem Umdenken in der Industrie, dem Transport sowie der Landwirtschaft einhergehen muss, dürfte uns allen klar sein. Dieser Wandel wird uns auf lange Sicht eine derart günstige und so vielen Menschen zugängliche Form der Mobilität ermöglichen, wie sie noch nie da gewesen ist. Von den wirtschaftlichen Chancen, der Zurückgewinnung von Lebensqualität und -raum mal abgesehen.
Schau dir doch einfach mal das von Marcus verlinkte Video von Tony Seba an. Selbst wenn einiges etwas länger dauern sollte und vielleicht nicht alles vollumfänglich so eintrifft, sind dort viele hochinteressante Ausblicke enthalten, die es sich zumindest lohnt, mal gehört zu haben. Eine gut investierte Stunde Lebenszeit :gut:
Schön geschrieben - aber irgendwie fehlen mir hier die Argumente.
Warum sind wir ein Volk von Zauderern und Nörglern aus Deiner Sicht? Nur weil nicht jeder in Deutschland Tesla toll findet? Oder losrennt und ein E-Auto kauft? Aus Deiner Sicht sind wir auch das unfähigste Volk auf der Erde? Nun, es gibt ja durchaus sehr viele Völker, sicherlich auch ein paar, die manche Dinge besser können als wir - aber das Unfähigste?
Ich habe durchaus Verständnis, wenn jemand als Tesla-Fan permanent die tollen Fahrzeuge und Elon Musk lobt, verehrt und sich auch über die relativ überschaubaren Fortschritte der Deutschen lustig macht. Aber es ist auch, siehe Tesla, wesentlich einfacher, auf der grünen Wiese ohne jegliche Verantwortung bei Null zu starten, in den letzten Jahren 4 Milliarden USD zu verbrennen und sich zu freuen, dass man jetzt 3 Modelle hat, die man auch ausliefern kann, und zum Glück auch ein Modell, das preislich einigermaßen im Rahmen liegt - auch wenn man dafür im Hinblick auf die Verarbeitung, wenn man Erfahrungs- und Presseberichten Glauben schenken darf, beide Augen zudrücken muss. Vom Vertrieb will ich gar nicht anfangen,
Und bei den ganzen chinesischen Start-Ups im E-Automobilsektor wird sich auch erst in den nächsten Jahren zeigen, wer denn tatsächlich vernünftige Fahrzeuge produzieren wird und auch langfristig Erfolg hat - oder wer dann auch ganz schnell wieder verschwindet.
Ich bestreite nicht, dass die deutschen Hersteller bei der ganzen Thematik kein gutes Bild abgeben und erst jetzt so langsam E-Fahrzeuge präsentieren und anbieten, die durchdacht sind und nicht nur halbherzig ein paar Kilometer elektrisch fahren können. Aber auch hier sind es mehrere Faktoren, die den deutschen Herstellern das Leben schwer machen, angefangen bei der fehlenden Infrastruktur für alternative Antriebe über fehlende Anreize für Käufer bis hin zu langen Produktzyklen der Modellreihen. Nicht zu vergessen, dass die deutschen Hersteller auch im Hinblick auf Verarbeitungsqualität einen anderen Anspruch haben als Tesla oder der eine oder andere chinesische Start-Up.
Aus meiner Sicht kann das E-Auto ein Baustein zu einem vernünftigen Mobilitätskonzept sein - muss es aber nicht. Vielleicht liegt die Zukunft auch im Diesel, der ja anscheinend zwischenzeitlich sehr sauber sein kann und sogar hinten sauberere Luft rausbläst als er vorne eingesaugt hat (siehe Artikel der AMS von Anfang September). Oder aber wir werden unsere Fahrzeuge mit künstlich hergestelltem Treibstoff betreiben, den wir CO2-neutral in der Nordsee herstellen und der bei der Verbrennung nicht die ganzen Schadstoffe erzeugt?
Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Aber ich weiß, dass in der aktuellen Situation wesentlich mehr getan werden muss, als nur Verbrennungsmotoren an den Pranger zu stellen und zu denken, dass man mit einem E-Auto seinen ausreichenden Beitrag für die Zukunft geleistet hat - und dann im Gegenzug einmal die Woche das südamerikanische Rinderfilet auf dem Teller liegt, das Mineralwasser und die Äpfel aus Italien kommen und der Urlaub dann in exotischen Ländern sein muss - und das dann bitte auch zweimal pro Jahr. Dass dann womöglich das Haus schlecht gedämmt ist oder die Heizungsanlage 30 Jahre alt, egal, mit dem E-Auto habe ich ja ein grünes Gewissen.
Vielleicht muss uns allen klar verdeutlicht werden, was wir mit jedem einzelnen Schritt unserer Umwelt antun, was es bedeutet, Obst oder Fleisch aus Übersee zu essen oder Kleidung aus Vietnam zu tragen. Hier müsste man ansetzen, das richtige Bewusstsein schaffen und dann den Menschen Möglichkeiten an die Hand geben, das auch alles anders zu machen. Aber das geht jetzt doch viel zu weit vom eigentlichen Thema weg.
Könnte man die Weltproblemdiskussion zumindest entweder in den IAA Thread oder Taycan Thread verlagern? Danke
Ebenfalls ein gut geschriebener Beitrag, Michael.
Ein paar meiner Aussagen scheinst du jedoch etwas falsch zu interpretieren. Ich sagte, wir Deutschen tun uns besonders schwer, unsere Strukturen und Gewohnheiten zu ändern, ganz besonders in Bezug auf unser geliebtes Auto. Es gibt Untersuchungen, die zeigen dass viele Länder ein deutlich toleranteres Verhältnis zu neuen Mobilitätskonzepten haben. Auch geht es mir nicht um Tesla, sondern um die allgemeine Akzeptanz sowie das Verständnis, dass wir uns in einem Wandel der Mobilität befinden. Das batterieelektrische Fahrzeug wird weiter stark an Bedeutung zunehmen und das macht in meinen Augen auch Sinn, sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht. Es gibt momentan kein anderes Konzept, das mit Blick auf das Gesamtpaket aus Effizienz, günstiger Produktion, bereits vorhandener Infrastruktur sowie den Möglichkeiten der Emissionseinsparungen eine wirkliche Alternative darstellt. Hinzu kommen die Möglichkeiten der Vernetzung und des autonomen Fahrens. Hier weiter auf eine Umkehr zu spekulieren, wäre auch aus volkswirtschaftlicher Sicht höchst fahrlässig.
Die Welt verändert sich, das hat sie schon immer getan und in den letzten 20 Jahren mehr als je zuvor. Dass dies auch die Mobilität betrifft ist doch im Grunde längst überfällig. Wenn wir als Industrienation den Anschluß nicht verlieren wollen, sollten wir uns etwas offener zeigen, sonst werden wir irgendwann schlichtweg abgehängt und das will sicher keiner von uns. Wie gesagt, es gibt in diesem Thread zwei sehr empfehlenswerte Videos, die das Thema aus vielerlei Perspektiven beleuchten und lohnen gesehen zu werden.
Carlo, die gleiche Diskussion wird jetzt in glaube ich 4 oder 5 Threads von Dir geführt. Ich glaube Du solltest einen eigenen Thread aufmachen, wenn Dich das Thema dermaßen bewegt. Ich denke wir sollten hier Florians Wunsch nachkommen und die Diskussion hier und in den anderen Threads (E-Auto, Tesla Model 3, etc.) beenden. Im Grunde werden Threads nur versemmelt.
Muss mich da leider in Teilen selbst mit einbeziehen - sorry.
Kai, ich glaube mich bewegt das Thema nicht mehr als viele andere hier, dich eingeschlossen, sonst würden die Diskussionen wohl nicht zustande kommen. Die Neuvorstellungen lassen sich übrigens in fünf Sekunden googlen und warum sollte das Thema nicht auch im Zuge der IAA einen Platz haben. Und falls das nicht erwünscht ist, entscheiden das immer noch die Moderatoren.
Das sehe ich ein wenig anders Carlo. Zugegeben, lasse ich mich mitreißen. Ich glaube aber nicht, dass die, die aufgrund des Titels den Thread abonniert haben, hocherfreut sind ständig mit Klimadiskussionen belästigt zu werden. Und jetzt ist hier für mich abseits der IAA Schluss.
Weitaus fundiertere Informationen über deine Themen lassen sich auch in 5min googlen Carlo, genauso wie über alle Uhren aller Epochen weltweit
Das ist nun wirklich kein Argument sich nicht auch mal an ein Threadthema zu halten statt in jedem Thread das Thema zwingend dahinzupressen wo Du es anscheinend überaus gerne hättest
so langsam nervt es echt
Auch wenn das Thema ein wenig OT wird, die Diskussion ist ganz spannend. Carlo, wo ändert sich die Welt? 1972 hat der Club of Rome vorhergesagt, dass die letzte Ölquelle 1992 versiegt. Heute erklären uns 16 jährige Mädchen die Welt, was aber nicht bedeutet, dass sich die Welt ändert. Schon die Reduktion der Klimadebatte auf CO2 ist totaler Unfug. Das ganze ist wesentlich komplexer, wird aber stark vereinfacht durch die engineered movements. Das ist aber ein eigenes Thema. Wer E-Autos kaufen möchte soll das tun. Für mein Anforderunsprofil sind diese Autos derzeit nicht geeignet. Wenn sich das ändert, werde ich mein Kaufverhalten überprüfen. Ich denke den Wandel werden nicht irgendwelche Politiker herbeiführen sondern der Markt. Welche Antriebsart dann übernimmt ist m.E. offen. Toyota hat keinen einzigen Vollstromer im Angebot. Sind das alle Idioten? Wohl kaum. Das ganze ist natürlich auch ein hoch politisches Thema. Deutschland wird über kurz oder lang seinen Trump Moment bekommen. Ist das gut? Ich bezweifele das.
Florian, wenn du die Threads mal aufmerksam verfolgst, stellst du sicher fest, dass das Thema nicht von mir provoziert wird. Auf Aussagen anderer darf ich sicher reagieren, ohne mir von euch den Mund verbieten zu lassen. Die Diskussionen sind in meinen Augen zudem immer noch gesittet und interessant. Wer das nicht so empfindet, möge etwas anderes lesen.
Das kann ich mehr als bestätigen. Ich hab mir die Präsentation in den letzten 4 Tagen 3x angesehen und mir so meine Gedanken gemacht.
Wo ich Carlo auf jeden Fall Recht geben muss ist die Tatsache, dass DIE Automobilkonzerne der letzten Jahre (BMW, Mercedes,VW) es wirklich nicht auf die Reihe bekommen haben, ein e-Auto auf den Markt zu bringen, dessen Verkaufszahlen auch in die Bereite gehen.
Und ich rede jetzt nicht vom BMW i3 (optisch eine echte Herausforderung) oder den i8 (einfach eine andere Preisregion).
Ne, da kommt ein Typ aus Kalifornien, ohne jegliche Auto-Expertise und stampft ein Unternehmen aus dem Boden, welches seitdem in aller Munde ist.
Das unterstützt die These von Seba: viele Technologieführer sind einfach süchtig nach dem Cash-flow und verfolgen so lange ihr altes Geschäftsmodell, bis sie von aussen überholt werden, genug Beispiel dafür führt er ja an.
Ich habe mich in den letzten Tagen mit vielen Freunden und Bekannten über das Thema unterhalten, weil es mich echt beschäftigt hat und viele argumentieren: e-Autos nur, wenn der Staat es fordert....
I must respectfully disagree. Gesellschaften ändern sich, Statussymbole ändern sich, alles ändert sich.
Wenn sich TaaS (Transport as a Service) wirklich durchsetzen sollte, dann stehen wir vor grundlegenden Veränderungen auf der Welt und das nicht unbedingt zum schlechteren. Naja, Deutschland wird es dann wohl treffen, da hier ja wohl jeder 3-4 Job direkt oder indirekt mit der Automobilindustrie verknüpft ist, aber da zählt es dann, sich rechtzeitig nach anderen Feldern umzusehen.
Was meint ihr? Atari oder Amiga?
Nokia oder iPhone?
Wenn sich mit der E-Technologie ein bahnbrechender Mehrwert herausstellt, dann wird sie sich durchsetzten. Statt dessen habe ich bei der E-Technik längere Tankvorgänge und kürzere Reichweiten. Dafür wird die CO2 Keule geschwungen, als gebe es kein Morgen mehr und die Technik als ökologisch und ökonomisch dargestellt.
Und um beim Thema zu bleiben, hier ein Bild von der IAA,...
https://up.picr.de/36750404fl.jpeg
So wie bei den Beispielen von Mr. Seba (Pferd/Auto, Nokia/Smartphone,...), wie auch der Vergleich Atari/Amiga, das waren bahnbrechende Neuerungen. Weg von den Spielkonsolen hin zu Floppy, Disk und Co, samt besserer Grafik. Obwohl, wenn man sich PlayStation, X-Box und Co wieder ansieht, sind wir wieder bei Atari,... ;)
Und um beim Thema zu bleiben, hier ein Bild von der IAA,...
https://up.picr.de/36750404fl.jpeg
Unglaublich. Das ist Sachbeschädigung und die Security steht nur herum und schaut zu ? Den sog. Aktivisten gehört die Fre...e eingeschlagen und an den Zotteln aus der Halle gezogen. Danach ersteimal 24h wegsperren usw....
Unfassbar was hier abgeht !
Ganz schön greißlig der 8er!
Da du anscheinend den Vortrag von Seba gesehen hast, weißt du ja, dass es dabei um viel mehr geht als nur Verbrennungsmotor vs Elektroantrieb. Wie sagt er noch, das E-Auto ist das iPhone auf Rädern und für die prognostizierte und bereits im Gange befindliche Transformation von Energie und Transport braucht es Elektromobilität.
Reden wir 2025, ob die Seba Visionen eingetreten sind, ich halte dagegen,...
Und wenn es 2030 oder 2035 eintritt, wir sind jetzt schon spät dran, uns damit auseinanderzusetzen. Wie man an der IAA sieht, um beim Thema zu bleiben ;)