Das wundert mich übrigens wirklich! Also, dass ihr Admins offenbar keine Beachtung von Rolex in Form von Pressemitteilungen, VIP- Einladungen usw. bekommt. Bei der Anzahl der User und der Qualität dieser Plattform schon verwunderlich. 8o
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Die Modellpolitik finde ich immer noch sehr durchdacht, daß man dem Kunden auch mal zuhört ist doch nichts schlechtes. Ich hoffe die Politik der langsamen und vorsichtigen Veränderungen wird beibehalten, vor allem bitte keine Limited Editions und ähnliches.
Aber ich finde es fast lustig, daß einige besorgt sind weil Rolex es endlich schafft, kurzfristig Informationen bereitzustellen und die Produktion so zu planen, daß angekündigte Uhren auch in absehbarer Zeit verfügbar sind. Wir leben nun mal im Zeitalter der sofortigen Information, da erwartet man gewisse Basics einfach. Selbst von einem sehr behäbigen Hersteller wie Rolex. Einen gedruckten Katalog mit Preisen, den ich erst nach 6 Monaten bekommen kann? Danke, packt ihn direkt ins Altpapier. Oder druckt ihn gar nicht erst. Infos bezieht man heute nun mal online - schneller, interaktiv und dynamisch anpassbar. Und eine Uhr, die angekündigt wird und dann erst nach einem Jahr zu haben ist? Da könnte man dem Hersteller auch unterstellen, daß er in der Planung und beim Marketing ziemlich amateurhaft arbeitet. Wenn eine Uhr erst in einem Jahr fertig ist, dann sollten sie die auch erst in einem Jahr vorstellen. Rolex richtet sich ja nicht nur an Freaks wie die User hier im Forum, sondern an viele "normale" Käufer da draußen. Und wenn die gewünschte Uhr auch nach Monaten nicht da ist, zieht man weiter... andere Mütter haben auch hübsche Töchter. Mit dem Problem ist Rolex auch nicht alleine, selbst Hersteller mit extrem hoher Änderungsrate wie Omega kämpfen damit. Letztes Jahr haben sie die Speedmaster Moonphase vorgestellt, Ende des Jahres war immer noch nichts von der Uhr zu sehen. Tja, dann wurde es halt eine Rolex. :bgdev:
Daß aber bei Rolex im Marketing immer noch deutlich Luft nach oben ist, zeigt sich (wie Magual schon schreibt) ja daran, wie die Verantwortlichen dieses Forums behandelt werden. Dürfte sich wohl ändern, wenn auch ein paar Manger der tieferen Ebenen ausgetauscht werden. Ein Unternehmen wo man solche Veränderungen auch sehr schön beobachten kann, ist die Formel 1. Unter einem steinalten Manager hat man Social Media etc. völlig vernachlässigt, das ist ein Bereich wo die Jahre brauchen werden, bis das gegenüber anderen Rennserien aufgeholt ist.
Wie soll ich mich nun mit meiner Einzigen, einer "missratenen" Shorthand fühlen? ;)
Macht nix, ich hab auch nur die :D
Aber bei Rolex stößt man gleich auf der ersten Seite auf folgenden Satz:
"Der Verkauf und die Wartung einer Rolex sind ausschließlich den offiziellen Rolex Fachhändlern vorbehalten. Mit großer Kompetenz, technischem Fachwissen und einer speziellen Ausstattung garantieren sie die Echtheit und exakte Funktion eines jeden einzelnen Details Ihrer Rolex. Ihre Fachhändler helfen Ihnen, die Rolex zu finden, die Ihnen ein Leben lang Freude bereitet."
Dieses würde sich wie Robert meinte mit dem SC bzw. Anwesenheit der Grauen "etwas" beißen :D
Womit wir wieder beim alten Thema wären:
Warum unternimmt Rolex nichts gegen den Grauhandel?
Weil jede verkaufte Rolex eine verkaufte Rolex ist.
Naja, is ja nicht so, dass ich das nicht auch geil finden würde, bereits zur Baselworld alle Informationen in der Hand zu haben und da nicht ewig hinterherrennen zu müssen. Und auch daran, dass mir die Sea-Dweller bereits den Sommer versüßen kann, will ich nix aussetzen. So rein subjektiv. :D
Is halt nur so, dass mir dieser auf einmal auftretende Wandel Gedanken macht. Wenn ich hier aber so das Feedback lese, speziell von denen unter Euch, die erst in den letzten Jahren zu uns gestoßen sind, dann schaut das doch schwer danach aus, als sei Rolex mit diesem Wandel wirklich auf einem guten Weg und meine Angst unbegründet. Und das ist dann ja doch wieder ein Stück weit beruhigend.
So oder so, schöne Diskussion. Danke dafür schonmal. :gut:
:mimimi: Immer rein mit dem Finger in die Wunde. Immer rein..... :mimimi:
Danke für Deinen Artikel Percy. Ich hätte das aus Deiner Feder so deutlich gar nicht erwartet.
RLX ist für mich in der Nach-Heininger-Zeit leider auch wesentlich uninteressanter geworden. Mit neueren Modellen habe ich es versucht, aber es entstanden keine innigen Verbindungen, wie zu den 4- und 5-stelligen Modellen. Einige 6-stellige aus der Heininger-Zeit bleiben aber trotzdem, weil sie eben noch aus der gelobten, altehrwürdigen Ära stammen. Das muß aber nicht an Rolex liegen – ich bin eben mehr der Vintage-Typ – dachte ich.
Mittlerweile empfinde ich aber sogar ein wenig Antipathie. Die neue SD50 sehe ich z.B. als Verrat an der SD (Blasphemie schrob ich hier mal irgendwo). Und eine Stahl-Sky-Dweller? Dazu fällt mir nicht mal ein böser Ausdruck ein.
Die gute alte Zeit hatte einen Vorteil, der nicht wieder herzustellen ist – es wurden Stahl-Uhren entwickelt und hergestellt, die sich konsequent an professionelle Anwender richteten, die bereit oder gezwungen waren, sehr viel Geld für perfekte und sehr zuverlässige Arbeitsgeräte auszugeben. Das Problem der heutigen Zeit – die „Hilti“ fürs Handgelenk ist nicht mehr notwendig. Eine Stahl-Rolex definiert sich heutzutage doch nur noch als Luxusgegenstand, mit dem man sich und andere beeindruckt.
Die Zeiten haben sich in der Beziehung völlig geändert, und das ändert natürlich auch den Hersteller – eine logische Konsequenz. Rolex produziert heute nur noch Luxusuhren. Der „Nutzanwender“-Bezug ist Geschichte und darf nur noch für’s Marketing herhalten. Das Helium-Ventil an einer SD50 z.B. ist nur noch ein Relikt. Das ist keine glaubwürdige Stahl-Rolex mehr für mich.
Und trotz allem gilt: Einmal Rolex – immer Rolex! Die neue DJ41 mit dem Jubi wird mich wohl wieder milde stimmen.
Beste Grüße,
Dirk
Hier, erst die Lupe macht die SD perfekt. Des hab' isch IMMER gesacht! :op:
Ich hätte nichts dagegen, wenn Rolex bei z.B. der Daytona auf Entkleben und Namenseintrag im Laden bestehen würde. Hilft vielleicht ein bisschen, die Grauhändler und Spekulanten im Zaum zu halten.
Mich würde mal interessieren wieviel der Graumarkt prozentual ausmacht?! Und naklar wird sich so mancher Kunde gemäß der Rolex Empfehlung beim Konzi beraten lassen und dann Grau kaufen ...
Wieviele kaufen hier wohl bei Grauen? Habe den Eindruck, die Quote sei schon hoch, oder irre ich da?
Seit der Margenkürzung ist das m.E. schon sehr stark zurückgegangen, was Neuuhren angeht.
Anders sieht's mit "jungen Gebrauchten" aus. Aber da gibt's letztlich ja auch keine wirkliche "offizielle" Alternative...
Wenn ich die Berichte zur Baselworld richtig gedeutet habe, dann waren Redakteure von "Hodinkee" auch in den Rolex-Stand geladen und haben direkt die neuen Modelle befummeln können.
Und Hodinkee verkauft auch über deren Seite gebrauchte Rolex-Modelle.
OK, Hodinkee spielt global gesehen wohl (noch) in einer anderen Liga als RLX, aber dennoch: an den neuen Medien geht kein Weg mehr vorbei.
Man sehe sich doch nur die Seiten an, die über Uhren berichten und bloggen, das sind doch heutzutage die Influenzer, die wichtig sind....oder im Auto-Bereich, wo Youtuber (was ein schreckliches Wort) mittlerweile wichtiger sind als die Printmedien, eben weil sie deutlich mehr Leute erreichen als eine Illustrierte.
Hat aber auch den Nachteil, das fast NIE kritisch berichtet wird, da es mehr Werbung als alles andere ist und die Leute ja auch demnächst wieder eingeladen werden wollen.
Wem die Modell- und Informationspolitik von Rolex bisher nicht gepaßt hat, ist eben zu einem anderen Hersteller gegangen. Hier betone ich gerne: Und das war gut so.
Der neue Kundenkreis wird wohl nun ein anderer werden.
Prostituiert sich Rolex jetzt für jeden? :bgdev:
Denk ich an Rolex in der Nacht …
Ist es nun nach dem Vorstellen der Sky Dweller Stahl denkbar das die Day Date auch in nächster Zeit mal ein Stahl "Update" bekommen könnte?
Ich denke dass das - gerade durch die Präsentation der Sky-Dweller Stahl - noch mehr ausgeschlossen ist als es das sowieso schon war.
Andererseits.... :kriese: ;)
Die Sky-Dweller kann man meiner Meinung nach vom Status her nicht der Day Date vergleichen. Die DD gibt es schon über 60 Jahre und war immer DIE Prestige-Linie der gesamten Kollektion. Die Sky-Dweller ist technisch interessant, hat einen ebenfalls prestigeträchtigen Jahreskalender, doch muss ihre Position innerhalb der Modellreihen erst noch finden. Ich finde es gut, dass es sie nun auch in Stahl gibt, denn die neuen Varianten finde ich optisch sehr ansprechend, mehr als die Edelmetall-Ausführungen. An der Ikone DD wird wohl nicht gerüttelt werden, das kann ich nicht vorstellen.
Wer im 21. Jahrhundert erfolgreich sein bzw. bleiben will, muss auf aktive Referenzkunden setzen. Das sind eben genau die Blogger, Youtuber und Forums-Mitglieder die durch ihre Beiträge Neukunden anwerben. Ich behaupte mal dass JEDER Normalverdiener, der sich dazu entschließt eine Neuuhr in diesem Preissegment zu kaufen, zuerst mal Informationen im Internet beschafft und genau diese Medien durchforstet.
Rolex geht halt auch mit der Zeit und kann es sich auch leisten auf die Meinungen im Internet zu reagieren. Ein Forum wie RLX mach zwar nur einen kleinen Stellenwert im Uhrenkosmos aus, wenn aber hier so ziemlich jeder über die kurzen Zeiger der EX schimpft, dann ist das schonmal ein Statement dass man hochrechnen kann...
Baselworld 2018: Rolex stellt die Daydate in Stahl-Gold vor. Preis: 12.500 EUR.
...ihr werdet an mich denken :bgdev:
:dr:
Hallo,
ein paar Jahre zurückdrehen......die Sd4k war kurze Zeit nach ihrer Vorstellung zu haben. Sogar im Hinterland war ich nach kurzer Zeit erstaunt und erfolgreicher Käufer.
Kurze Zeit bedeutet wenige Wochen!
Das neue Besen anderst fegen ist nichts neues. Das ein oder andere Design war in der Vergangenheit in Nuancen nicht ganz optimal. Nun hat der neue Besen Stück für Stück Rolex auf den Stand der Zukunft gebracht und manche Dinge wo Kunden bemängelt haben geändert.
Anderst kann ich mir die feinen Neuerungen nicht vorstellen.
Manche Vorstellung 2017 war vielleicht überraschend. Nachdem aber die Uhrenindustrie in der letzten Zeit geschwächelt hat und nach starken Jahren (mit entsprechenden Preissteigerungen) etwas Kontakt zum Kunden sucht ist meiner Meinung doch positiv.
Wer solch hohe Stückzahlen wie Rolex produziert, braucht auch erstmal die Käufer dazu. Wenn ich nicht neue Kaufanreize setzte ist der Markt irgendwann gesättigt und dümpelt vor sich hin. Wenn ich mich nicht innovativ zeige und immer nur die Technik von vor 30 Jahren baue werde ich von den aktiven Mitbewerbern verdrängt.
Neue Märkte, neue Käufergruppen müßen erschlossen werden.
Wenn mir persönlich auch das ein oder andere nicht gefällt... so macht der neue CEO seinen Job finde ich sehr gut.
Er richtet sowohl Rolex als auch Tudor meiner Meinung nach klar Richtung Zukunft aus.
Mit der neuen Caliberfamilie auch technisch wieder auf Stand.
Somit ist mir nicht Angst um die Marke und deren Zukunft.
Ich denke, Rolex hat auch Sorge davor, dass die aktuelle Uhrenkrise auch sie treffen könnte. Und das wird sie, auch wenn hier gern anderes geschrieben wird. Vielleicht hat sie das sogar schon - auch deshalb agiert Rolex vermutlich so, wie sie es aktuell tun.
Auch eine Ikone am Markt wie Rolex agiert nicht im luftleeren Raum. Und eine Krise die die gesamte Branche betrifft, geht eben auch nicht am Primus unbemerkt vorüber. Meiner Ansicht nach sind solche Phasen durchaus hilfreich, wenn es darum geht, dass eigene Tun (aus Sicht der Hersteller) zu hinterfragen und ggf. Ansätze zur künftigen Verbesserung daraus abzuleiten. Wer das nicht tut läuft Gefahr, irgendwann gänzlich vom Markt zu verschwinden. Wie gut ein gutes "Ohr am Markt und Bedarf der Kunden" ankommt, zeigt Omega mit seinem stetig schrumpfenden Abstand zu Rolex in den vergangenen Jahren.
Letzteres würde bei Giganten wie Rolex sicher länger dauern und bietet den Verantwortlichen deshalb auch mehr Zeit, sich neu zu positionieren. Und doch - wer nicht erkennt, in welche Richtung sich der Zeitgeist und auch der Bedarf und der Geschmack der Kunden entwickelt, wird irgendwann aussortiert. Mit den heutigen blitzschnellen Kommunikation- und Informationswegen sind die Zeiten nimmer zu vergleichen mit den 70ern und 80ern, wo Rolex mit seiner stoischen Modellpolitik alles aussitzen konnte. Und allein vom Mythos zu leben ohne sich weiter zu entwickeln ist auch eine endliche Strategie meiner Meinung nach.
Deshalb beispielsweise einen zeitlichen Versatz von einem halben bis Dreivierteljahr vom Vorstellen eines neuen Modells bis zur Verfügbarkeit selbiger im Handel als "liebgewonnene Tradition" zu verklären, nur weil man es lange Zeit scheinbar nicht anders hinbekommen hat oder hinbekommen wollte, halte ich für eher schwierig.
Die Krise wird auch Rolex treffen, gerade auf dem chinesischen Markt. Entweder sucht man sich dann neue/zusätzliche Märkte, was aber nicht einfach/nicht machbar ist. Oder man verändert ein paar Dinge in den etablierten Märkten. Das schöne ist doch für Rolex, daß man dafür keine großen Anstrengungen unternehmen muss, die Kosten dafür bleiben sehr überschaubar. Das Marketing etwas breiter aufstellen und die Produktinfos auf einen heute gängigen Stand bringen, ist keine so große Sache.
Und bei den Modellen war man doch ebenfalls behutsam. Weder hat man sich dem Markt nach unten über eine "Billig-Abteilung" geöffnet, noch hat man das Portfolio mit zu vielen Neumodellen verwässert. Die alte SD einstellen und dafür eine neue bringen, die Daytona etwas modernisieren... alles Evolution statt Revolution. Und die Sky Dweller in Stahl halte ich persönlich für einen großen Wurf. Das Modell hat man aus seiner Nische heraus geholt, wo sie in erster Linie aus preislichen Gründen steckte. Muss die unbedingt aus Edelmetall sein? Nö, dafür gibts keinen Grund. Alle die bisher zu modernen Werken mit vielen Komplikationen tendiert haben und über die "Rolex Traktorwerke" (liest man gern mal in Nicht-RLX-Foren ;) ) lächeln, haben plötzlich ein neues Ziel. Eine Uhr mit technischer Finesse, auch in der Größe dem Zeitgeist entsprechend. Und das ganze zum Kampfpreis. Da ist das Lächeln an einigen Stellen plötzlich eingefroren, mit Sicherheit auch bei der Konkurrenz.
Und das ist für mich Rolex: Wenn wir wollen, können wir auch anders. Wenn man uns reizt, geben wir einmal kurz Gas und zeigen die Rücklichter. Mir macht das "neue Verhalten" daher keine Angst, mich lässt es ganz ruhig schlafen!
Einige scheinen hier aus dem Vertrieb/Marketing zu kommen und finden die „Neue“ Rolex SA natürlich toll. Wie sie sich jetzt bewegt, und wie toll sie auf Kundenwünsche reagiert und mit dem Mainstream reist.
Die „Alte“ Rolex SA halte ich tatsächlich für begraben. Vielleicht wäre sie heutzutage nach dem alten Muster wirklich nicht mehr lange überlebensfähig (insbesondere ob der Größe).
Aber ich glaube fast, die meisten Marketingexperten hier, hätten das sture Ausharren bei den mechanischen Uhren in der Schweizer Quarzkrise auch als todbringende Strategie gebrandmarkt und einen Kurswechsel gefordert, um das Überleben zu sichern.
Die Leute werden in unserer immer schnelllebigeren Zeit vielleicht bald nichts so sehr vermissen (und honorieren), wie Beständigkeit.
Beste Grüße,
Dirk
ich finde man kann die Quarzkrise mit der neuen Strategie in Bezug auf Kundenreaktionen und Umgang mit neuen Medien nicht vergleichen Dirk.
Mechanische Uhren sind die Kernkompetenz von Rolex. Die werden niemals eine Smartwatch auf den Markt bringen...
Jawohl der Herr, das ist mir vollsten bekannt.
Mir kann aber keiner erzählen, dass Hodinkee anders behandelt wird, weil die "nur" Vintage-Modelle auf ihrer Seite anbieten.
Ich habe das schon mehrmals an anderer Stelle erwähnt: mir kann KEINER erzählen, dass Rolex den aktuellen Vintage-Hype ( soll nicht abwertend gemeint sein, jeder so, wie es ihm gefällt) gut findet, so wie er sich seit einigen Jahren darstellt.
Es scheint ja momentan so, dass der Vintage-Markt weltweit vom Volumen her deutlich mehr Umsatz macht, als Rolex mit Neu-Uhren....ok, das kann ich jetzt nicht mit Zahlen belegen, aber man schaue sich doch nur die Auktionen der letzten 3-4 Jahre an: mehrere 100k-Euro für PN-Daytonas oder mehrere 10k Euro für Sigma Daytonas, da kommt schon was zusammen....und 2 Jahre später wird die gleiche Uhr nun für einen 7-stelligen Betrag weitergegeben. Das sind Umsätze, von denen Rolex nichts hat.
OK, Revisionen und Werbung ausgenommen.
Darum kann es in deiner Aussage also IMHO nicht gehen.
Der Rolex Vintage Hype ist ein Marken Hype und auch wenn man sich nach Außen hin so gibt, als würde man es nicht mögen und auch wenn man es seitens Rolex nicht aktiv unterstützt: Der Vintage Hype wertet eine Marke wie Rolex enorm auf, weil es für den Kunden impliziert: Was Du heute kaufst ist morgen mehr wert. (sieht man doch an den ganzen Renditespackos ;)) Darauf dürfte jeder Cx0 wohl abfahren ... dazu kommt, dass der Vintage Markt natürlich begrenzt ist und nicht jeder, der bereit ist das Geld für eine Vintage Uhr auszugeben würde das Gleiche Geld für eine neue Uhr ausgeben.