Ich würde nix mehr investieren und den an so nen Auto Hurkahurka verkaufen. Schnelles Geld, null Stress.
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Ich würde nix mehr investieren und den an so nen Auto Hurkahurka verkaufen. Schnelles Geld, null Stress.
7 Jahre alt, 70.000km und die Bremsen runter. Nicht das man für die Entsorgung noch draufzahlen muss :kriese:
Sorry, aber bei einer Diskussion darüber, ob man ein sieben Jahre altes Auto mit gerade einmal 70.000 km entsorgen soll, bei dem lediglich die Bremsen neu gemacht werden müssen, kann ich mir nur noch langsam an den Kopf fassen.
Allmählich habe ich hier den Eindruck, dass einige Mitglieder dieses Luxusforums überhaupt kein gesundes, vernünftiges Verhältnis mehr zum Geld und zum Geld verdienen haben. 8o
Naja entsorgen - er schreibt er braucht das Auto nicht und frägt ob ers noch aufmöbeln und dann verkaufen oder direkt verkaufen soll. Und solange er noch TÜV hat und will das Auto loswerden ist der Rat halt, dass er nicht mehr Geld reinstecken soll was er nicht zurückbekommt, sondern das Auto direkt verkaufen soll. Grade das ist doch ein Vernünftiger Rat mit dem er sich unterm Strich wohl Geld spart.
Erinnert mich an meine Bekannten, als bei meinem Diesel bei 90.000 der Turbolader verreckt ist und ich einen neuen einbauen ließ.
O-Ton "Wieso hast du dir keinen neuen Wagen gekauft?"...öhm....ja....:D
Immerhin hat er ihn 7Jahre gefahren. Bestimmt ein Nichtraucher :volleraschenbecher:
Ich würde jetzt schon mal zum TÜV fahren, da hast du das Problem mit den Sommerreifen nicht.
Wenn dann die Bremse beanstandet wird, kannst du sie immer noch bei Bedarf machen lassen.
Bremsscheiben und Beläge kosten bei Markenware (ATE) ohne Handbremsbeläge um die 330,-€ bei KFZteile24.
So ne Bremse ersetzen ist ja keine Raketenwissenschaft, da findet sich sicher jemand, daß du da in der Summe bei 500,-€ liegst.
Sofern der TÜV das jetzt schon beanstandet.
Nun ja, da sollte schon ein Fachkundiger ran sonst kann das unter Umständen ins Leere enden :bgdev:Zitat:
So ne Bremse ersetzen ist ja keine Raketenwissenschaft, da findet sich sicher jemand, daß du da in der Summe bei 500,-€ liegst.
Mal wieder im Ernst. Ich bin bis jetzt beim Verkauf meiner Autos ohne Wartungs Stau, neuem TÜV und frisch vom Aufbereiter besser gefahren, als sie gammelig abzugeben
Im Leeren endet das eher bei einem Raketenwissenschaftler.
Ich kalkuliere mal für die komplette Bremse zwischen 1,5 und 2 Stunden Arbeit.
Wenn du die Arbeit nicht unbedingt bei Vertragshändlern der Marke sondern etwas ländlicher bei kleinen FACHwerkstätten durchführen lässt, gibt es genug Anbieter, die sich über 170,-€ für die Arbeitszeit freuen.
Man kann das so sehen, wenn man den Einganspost nicht richtig liest.
Vor meinem geistigen Auge steht da ein Fahrzeug mit Dellen, deutlich sichtbaren Lackschäden, einem vom Marder zerfressenen Motorinnenraum, null Profil auf den Reifen und kaum noch funktionsfähigen Bremsen.
Warum sich eine Poliertuchmuschi wie du, Tom, darüber aufregen kann, wenn Jemand sagt, daß man das Teil auch getrost in die Tonne treten kann, erschließt sich mir jetzt grad nicht.
Aber egal, mit wegschmeissen meinte ich, nix investieren, verkaufen und abhaken.
.....und dann, lieber nichtautofahrender und daher nichtspolierender Dirk, stellt sich mir natürlich die Frage, warum man ein Auto eigentlich in 7 lächerlichen Jahren so verkommen lässt..... auch wegen zu viel Geld oder warum ? Die Kiste hat ja auch damals neu ein paar Euro gekostet.
Ok, wenn der Wagen so ist, wie Dirk ihn beschreibt, biete ich ungesehen 500.- für den Wagen. Deal ? :D
So klingt er zumindest nach Dirks Beschreibung. :D
So ist es. Aber selbst wenn - ich hab dieses Jahr auch so eine Kiste gereinigt innen und außen. Da leiht man sich einen Nassreiniger und dann ist das Wochenende halt reserviert. Dann neue Reifen drauf, Bremsen machen lassen und dann kann man noch, wenn man denn will, den DellEx dran lassen für die Beulen. Dann zum TÜV und dann bekommt man gleich ein paar tausend Euro mehr und das lohnt sich doch. Verstehe nicht wieso man da das Geld aus Bequemlichkeit liegen lässt. Notfalls läßt man einen prof. Innen- und Außenreiniger dran. Selbst die 400-500 Euro bekommt man doch locker wieder rein.
Hab noch im Juli 700 € für meinen alten Dreier investiert, um ihn besser verkaufen zu können, dachte ich! Seither war er zum Marktdurchschnittspreis auf den beiden großen Plattformen im Angebot. Lauter unverschämte Anfragen und Interessenten, die Maßstäbe anlegten, dass ich dachte, sie sollten sich besser einen Neuwagen kaufen. Jetzt komme ich gerade von WKDA und habe ihn weit unter dem einstigen Angebotspreis abgestoßen. Die 700 € für neue Bremsbeläge und ein paar andere Kleinigkeiten, die den Wagen wie neu aussehen ließen, waren für die Tonne. Also, hau weg die Kiste, der Gebrauchtwagenmarkt ist zurzeit frustrierend.
Und ich habe mal einen Wagen mit Wartungsstau, wenig TÜV und unaufbereitet für 5.000 angeboten umd keiner wollte ihn haben. Dann hab ich den Wartungsstau für 1200.- beheben lasssen, nen 100er für den Tüv spendiert und ihn für 250.- Euro vom Aufbereiter aufhübchem lassen und und ihn innerhalb von einer Woche für 7.500 verkauft. Und nun :ka:
Im Herbst, ist aber egal. Mit Autos ist es wie mit Uhren, es müssen sich immer zwei finden. Manchmal passt das Angebot nicht, manchmal der Abnehmer. Verallgemeinern hilft da nicht, es kommt kommt immer auf den Einzelfall an. Und Gebrauchtwagenhändler leben von Angeboten wie diesem. Es sei sei ihnen gegönnt :dr:
Wir hatten übrigens mal im Geschäft einen Mondeo, Benziner, 115PS, muss so Baujahr 95 gewesen sein. Das Ding ist 16 Jahre im Kurzstreckenbetrieb gelaufen, war nicht tot zu kriegen. Irgendwann ist was abgefallen, ich glaube der Radlauf :D
Danke für die rege Beteiligung :) TÜV muss aktuell gemacht werden. Die Werkstatt ist ein freier, der meinen Wagen seid 3 Jahren kennt und eher sehr kundenorientiert arbeitet (dachte ich bisher).
Hhhmmmm ..... schwierige Entscheidung :(
Nope, einfache Entscheidung.
A Was würdest du bekommen, wenn der Wagen top draufsteht ?
B Was würde es kosten, den Wagen in einen Top Zustand zu versetzen?
Inseriere ihn für A minus B*1,2 und schau was passiert.
B*1,2, weil der Käufer hat ja nicht nur die Kosten zu tragen, sondern muss auch die Zeit investieren, die du gespart hast.
Mach doch mal ein paar Bilder und stell ihn hier rein. Aktuell kann ich mir das Auto nicht vorstellen. Zwischen "nur" ungepflegtem Zustand und fast Schrott kann ich mir da alles vorstellen.
Nur: wenn die Bremse schon Schleifgeräusche macht, wäre ich sofort in der Werkstatt.....
Wir hatten und haben in der Firma einige Ford Mondeo und Galaxy. Ich denke bei dem Preis, den die freie Werkstatt aufruft, stecken die beiden hinteren Bremssättel. Du fährst ja auch nicht viel.
Vielleicht stellst du mehr Infos zu deinem Auto ein und möglicherweise findet sich hier im Forum jemand der den Gaul verwerten möchte. ;)
Ich musste bei meinem Mini letzte Woche 4 Bremssättel und 4 Beläge neu machen. Hat insgesamt auch 700€ gekostet. Auch freie Werkstätten arbeiten nicht umsonst. Lohnkostenvorteil waren dabei ca. 150€.
Es muss also nicht unbedingt an der Werkstatt liegen.
Meinst du Bremsscheiben? Wieso sollte man die Sättel wechseln?Zitat:
4 Bremssättel
Die seltsamsten Threads kommen hier neuerdings auf mind. 4 Seiten... 8o :grb:
Hauptsächlich durch Beiträge, die nix zum eigentlichen Thema beitragen....
Mein Rat (wenn dir die Mühe das extra Geld bei Verkauf wert ist) ohne das Auto zu kennen:
Lass dir von ein paar Aufbereitern aus deiner Gegend ein Angebot machen. Die weichen teilweise deutlich voneinander ab. Ein optisch vernünftiges Fahrzeug verkauft sich deutlich schneller (an privat) als eine Müllhalde. Das gilt für innen und außen. Bei den Dellen muss man abwägen wie schlimm sie sind. Ein 7 Jahre altes Fahrzeug darf auch Gebrauchsspuren haben. Die NOS-Schreier haben da nix zu suchen. Aus meiner persönlichen Erfahrung bekommst du zumindest die optische Aufbereitung beim Verkaufspreis dreifach zurück.
Die Bremsen würde ich nicht machen und mit den Materialkosten im Verkaufspreis (nach unten) einpreisen.
Ganz ehrlich: 7 Jahre und 70tkm sind doch nix für ein Auto. Meiner ist heuer 12 geworden und macht noch keine Anstalten, bald das Zeitliche zu segnen...
Ich vermute aber, du bist mit deiner Fragestellung in einem Autoforum besser beraten, da liegen die Ansprüche etwas anders. :bgdev:
Update: Anderen Schrauber gefragt: 500 Euro ink TÜV - die Beläge vorn reichen noch 10k, die Scheiben hinten sind aber durch. Done :)