Meinst die Kosten, Michi....?
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Meinst die Kosten, Michi....?
Würde mich auch interessieren, worauf sich das "blaue Wunder" bezieht?
Kosten? Dauer? oder hinterher doch Tritium gegen SL ausgetauscht? :grb:
Ich glaube, die Kosten. Wurde doch schon hier ein paar mal diskutiert, dass erst mal ein KV gemacht wird, der bei Ablehnung dann auch 1K kostet. Und die Revisionskosten sind wohl auch höher, weil sie bei den Vintage-Uhren keine Revision machen, sondern "Restauration" (oder so ähnlich).
Aber vielleicht sagt Michi noch was dazu.
Ich würde es auch gern wissen Michi :)
Okay. was nun? tauschen sie es oder nicht?
Bei einer MK V wird es wahrscheinlich keine Restauration (ca. ab 6 k) sein, aber Tritium wird nur drin gelassen, wenn das Dial und die Leuchtmasse perfekt sind.
Also gibt es im Zweifelsfall auch in Genf ein SL Blatt verpasst.
Deshalb würde ich mich in diesem Fall lieber an einen guten Uhrmacher mit Rolex Konzession wenden, der deine Wünsche bei der Revision berücksichtigt.
Ja das macht natürlich Sinn. Danke Robert. Ich verstehe jetzt was Michi warscheinlich gemeint hat.
Zum Thema Kosten Kv.Gibt auch irgendwo einen Thread ....
Und auch irgendwo einen Kv aus Genf von über 10K meine ich für ein Sportmodell ....
Anhang 132984
So isses....und wenn man die Kröte verdaut hat, erfährt man, daß man bei ner 15K Restaurierung auch einzelne Posten nicht mehr ablehnen darf- ich koche heute noch, wenn ich an die restaurierung meiner BC denke....
@Michi - ähhh - BC? Was für ein Modell ist das? :grb: bi colour
BigCrown
Big Crown...
Du kriegst in Zukunft einen Weg der Restaurierung vorgeschlagen, nach Gutdünken der Rolex SA. Wenn Du den akzeptierst (den billigsten, den ich bisher gesehen habe, lag bei 8K und bei 30K ist noch lange nicht Ende der Fahnenstange) , mußt Du das Paket fressen, ob Dir einige Teile aus dem Paket gefallen oder nicht. Machst Du es nicht, zahlst Du die oben angeführten 600 bzw 1000 Euro netto.
Mir wurde damals nach einigem Hickhack ein gloss dial zugesagt, das ganze in Verbindung mit der Restaurierung für 16(!!!) K. Geliefert wurde ein mattes Blatt. Rolex Deutschland hat dann zuerst versucht, das ganze auf "seidenmatt glänzend" zu schieben (Klar, ich frisier mich mitm Ziegelstein und schlaf mitm Kopp auf der Heizung)
Leider habe ich die Uhr über Bucherer eingeliefert und hätte daher auch Bucherer auf Erfüllung verklagen müssen, wobei die am wenigsten dafür konnten. Ich habs daher gelassen und die gesamte Preisminderung von 7000 Euro genommen und das Ding trotzdem mit Verlust verkauft. Hätte ich die Uhr direkt zu Rolex geschickt, wären die vor Gericht eingegangen und ich wäre diesen Weg gegangen, zumal ich indirekt auch noch als Querulant bezeichnet wurde ("Sie sind der einzige, der sich bisher beschwert hat...")
Dir geht ja schon wieder der Puls hoch. Erinnere mich noch gut, wie geladen du seinerzeit warst.
Geh mal 'ne Runde mit Silas um den Block und trink 'n Espresso. :D
Gruß
Erik
War ich schon, Lulatsch! :motz:
Espresso werf ich mir jetzt ein! :D
wie wir uns die Kundschaft vermiesen :gut:
Gruss
Wum
Auf der einen Seite wird in jeder Rolex Image-Broschüre auf die großen Errungenschaften der Vergangenheit verwiesen und Rolex sonnt sich im Licht der großen Meilensteine und Erfindungen.
Auf der anderen Seite werden die Besitzer solcher Uhren wie Dreck behandelt.
Bei anderen Topmarken (Uhren, Autos, Musikinstrumente) werden die alten Produkte mit Leidenschaft gepflegt. Da gibt es eine Vintage-Kultur.
Ich habe meine Streitereien mit Genf hinter mir ...
Georg, das hast du echt gut auf den Punkt gebracht! Besser kann man es nicht sagen. Das was Rolex da im Vintage Bereich teilweise an Service anbietet ist nicht nur ein Witz sondern schon ziemlich traurig, wenn man überlegt wie viele Sammler die Marke mitgepushed haben, indem Sie die Vintage-Kultur aufgebaut haben.
Okay und wie sieht es aus wenn ich, sagen wir mal, eine 16520 mit tritium dial und inverted 6 nach genf einschicke und extra darum bitte nix zu tauschen? Die dürfte keine Probleme machen oder?
Das ist dann keine restaurierung sondern eine normale Revision
Auch ein getauschte racing dial ist kein problem,Ich habe im August gefragt
"
wir danken Ihnen für Ihr gestriges E-Mail und teilen Ihnen mit, dass sich im Rahmen einer Revision alle unsere Preise auf Austauschbasis verstehen. Für dieses Modell 116520 verfügen wir über mehrere Zifferblätter und auch wenn seinerzeit ein Wechsel mit einem Original-Zifferblatt vorgenommen wurde, dann bleibt dieses ohne weiteres auf Ihrer Uhr.
Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihre Loyalität und Ihr Vertrauen in unsere Marke und verbleiben
mit freundlichen Grüssen
CUSTOMERS RELATIONS
Commercial – World Service
ROLEX SA - rue François-Dussaud, 3-5-7
1211 Genève 26 – Suisse
"
Mit Originalzifferblatt meint Rolex ein Zifferblatt welches original für diese Referenz vorgesehen war, also nicht ein WG-Blatt für eine Blechuhr. So ist zumindest mein Kenntnisstand.
So lese ich das auch. Ein WG Blatt wird dann durch das entsprechende Original Blatt ersetzt :D
Nein, Racing bleibt drin. Hauptsache echt.
Habe ich selber probiert (Köln).
Ok, wenn das so stimmt, ist mir das neu. Man kann also z.B. ein blaues Blatt der Daytona Platinversion in die Stahlvariante einbauen oder ein blaues Blatt in die Stahsubmariner und Rolex wird die Uhr revisionieren ohne das zu bemängeln?Wie schaut es mit anderen Basteleien aus? Solange Originalteile verwendet werden ist alles unbedenklich? Lünetteninlay, Lünette z.B.
Und was hat das mit den USA ist? Wird das dort strenger gehandhabt?
Viele Fragen an die Fachleute, aber ich bin ja noch lernfähig.
Hauptsache echt, dann wird nichts getauscht. :gut:
Und wenn Rolex ein Problem hat, dann lehnen sie die Revi ab. Ist aber auch kein echtes Problem, sofern man einen guten Draht zum Konzi hat. Dann macht der eben die Revi.
Dass das Weissgoldblatt in der Stahluhr bleibt, ist mir auch neu. Sogar der hiesige Konzi tauscht das "Stahlblatt" nicht gegen das Racing Dial für eine 116520.
Nein,es wird nicht getauscht.War jedenfalls vor 2-3 Jahren bei 2 Uhren so.
Steht oben aber anders Udo. War es denn vor 2-3 Jahren auch eine "Genfer" Aussage, denn in Köln waren die damals schon kulanter.
Ich kenne das auch so aus Genf wie Peter es beschreibt. Deshalb wundert es mich, wenn einerseits Teile in Zukunft nur noch im Tausch erhältlich sein sollen und das zunehmend restriktiv, andererseits aber gebastelte Uhren repariert werden. Aber was weiß ich schon.
Mich würde das auch wundern. Gerade weil Rolex zunehmend restriktiv vorgeht, wie Michael richtig schreibt......
Die dürfen gar nicht tauschen ohne Zustimmung. Das Blatt ist mein Eigentum.
Meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach lehnte Genf bisher Arbeiten an gebastelten Uhren ab. Uhren sollten die Revisionsabteilung nur im Originalzustand verlassen. Das würde mir so mitgeteilt. Wenn das in Köln und heute anders ist, dann soll es mir recht sein. Auch kann es durchaus sein, daß dem einen Kunden mehr zugestanden wird als dem anderen.
Jedenfalls spannend und ich werde auch bei meinem nächsten Besuch in Genf einmal nachfragen.
Am einfachsten ist es natürlich immer, vor der Revision auf Standard umzurüsten. Dann wird man keinesfalls Probleme bekommen, sofern Rolex zukünftig restriktiver wird.
Ich denke Genf mochte die Kunde nicht Lugen,mein frage war klar und auch die Antwort ist.
Robert hat Recht die Uhr und auch die ZB ist mein eingentum Rolex kann es ablehnen es zu reparieren aber mehr nicht.
@Michael Rolex USA ist ganz streng ,kein ZB wechsel ,kein rote Zeiger grune Datumscheibe usw Teilen nicht zum die bestimmte referenz passend erst wechselt werden .