Zitat von
Flopi
Mal eine grundsätzliche Frage:
Warum gibt es eigentlich – zumindest in Foren wie diesen - viele Uhren-Kunden, die anscheinend nicht bereit sind, für eine Uhr Geld auszugeben? Und mit Geldausgeben meine ich, eine Uhr zu kaufen und ggf. in einigen Jahren bei einem möglichen Wiederverkauf deutlich weniger zu bekommen als bezahlt wurde.
Gewöhnlich pflegen Menschen, die fünfstellige Summen für eine Uhr auf den Tisch legen können, auch sonst einen entsprechenden Lifestyle und geben verhältnismäßig viel Geld aus für Klamotten, Urlaubsreisen, Auto, sportliche Aktivitäten wie Golf und Skifahren usw. In all diesen genannten Bereichen ist es völlig normal, dass Geld gegen Erlebnisse/Emotionen getauscht wird (beim Auto bleibt natürlich ein Restwert nach z.B. 3 Jahren – aber auch da bewegt sich der Wert deutlichst unter dem Betrag, der bezahlt wurde).
Warum wird also gerade bei Uhren vielfach derart mit zweierlei Maß gemessen?