Wo wohnt ihr eigentlich alle, dass es da so gefährlich ist?
Ein ganz normaler Safe und ein Verbau vom Tischler drumrum wäre keine Möglichkeit?
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Wo wohnt ihr eigentlich alle, dass es da so gefährlich ist?
Ein ganz normaler Safe und ein Verbau vom Tischler drumrum wäre keine Möglichkeit?
Wo ist es heute schon noch sicher ?
100% sicher ist nichts. Aber man kann viele Unannehmlichkeiten vermeiden.
Schon richtig. Aber ich denke mal so: Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwelche Typen bei dir in die Wohnung einsteigen und deinen Tresor rausreißen ist höher als in eine Bank einzubrechen, die Panzertür zum Tresorraum zu öffnen und danach die Schließfächer zu knacken. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Wohnungseigentümer bei Anwesenheit und vorgehaltener Waffe noch selbst den Tresor öffnet umso höher. Daher kommt für mich und meine Wertgegenstände nur das Schließfach bei der Bank in Frage.
Aber jeder wie er glaubt. Lasst euch auf alle Fälle bei euren privaten Tesorbauprojekten bloß kein "Kuchenblech" von der Kuchenblechmafia im Baumarkt andrehen :bgdev:
https://www.youtube.com/watch?v=9T8uLI1_aCs
:D:bgdev:
Der Link zur Kuchenblechmafia ist in jedem Tresor-Thread obligatorisch. =)
Eingebrochen wird überall, auch in Aso-Gegenden!
Wer hohe Werte zu Hause bunkert, der muss sie auch absichern. Dazu gehört eine gute Versicherung und dem Wert entsprechender Versicherungsleistung. Wie man die Werte zuhause einschließt, sollte man mit seiner Versicherungsgesellschaft vorher klären. Dabei hilft ein fachkundiger Versicherungsvertreter. Der sollte einem sagen können welche schutzstufe der Safe haben muss. Sonst geht man im Schadensfall leer aus! Das diese Dienstleistung mehr kostet als die günstigste Direktversicherung sollte einem bewusst sein.
Ich kannte die Kuchenblechmafia noch nicht :rofl:... Mein Bankschliessfach kostet 40 Euro im Jahr und ich empfinde es als schon sher sicher. Ein Safe in der Wohnung käme für mich nicht in Frage.
Bei 40 Euro im Jahr kann die Versicherung nicht mit drin sein. Beim Safe zuhause sollte es ja wohl lediglich um die Wechseluhren gehen und wenn man die Uhr mal nicht trägt .
Und wenn man es ganz genau nimmt, so dürfte man überhaupt keine hochwertige Uhr am Arm tragen...es könnte ja einer kommen, mich niederschlagen, stechen , what ever....und mich beklauen.
Möglich ist fast alles.
Als die bei uns den Tunnel zur Sparkasse gegraben hatten, dachten viele das die Werte ja versichert sind....Fehlanzeige , muss man extra anschließen.
Wer einfach so drauflosdenkt und nicht lesen kann, der hat wahrscheinlich noch mehr Probleme im Leben. :D
Spaß beiseite. Bei 40 € ist die Versicherung für Nicht-Bankangestellte standardisiert nur bis Summe x mit dabei. Unter Umständen reicht das aber aus, da in manchen Fällen bis 20 k.
Ein berufsmäßiger Einbrecher hat über acht Jahre lang die Tipps, wo was zu holen ist und wie es gesichert ist, von einem solchen Versicherungsvertreter erhalten. Das hat dieser in der Sendung "Menschen der Woche" mal bei Frank Elstner ausgeplaudert. Genauso sind die Mitarbeiter der Tresorlieferanten solche Tippgeber. :op:
+1
Genau so laeuft es - traurig aber wahr
Wenn man nicht gerade in einer High-Tech Festung lebt und sich selbst penibel ans "Sicherheits Protokoll" haelt bleibt nicht viel
--> Schliessfach in der Bank und alles mit Versicherungen absichern und penibelst dokumentieren...
Schoene Welt heutzutage....
Und die Bohrschablohnen an den Sollbruchstellen gibt's gleich dazu. Dann geht's noch schneller mit dem Öffnen.
Das Zauberwort heisst, Hund! Hundehaushalte fallen bei Einbrechern zunächst mal durchs Raster. Immer den Weg des geringsten Wiederstandes. Ansonsten ist ein vernünftiger/vernünftig eingebauter Tresor nicht schlecht. Auch aus diesem Grund. Wenn die Jungs mit Waffen während meiner Anwesenheit anrücken, ist sowieso alles zu spät. Da schei### ich dann auf die Uhren.
Schwarze Schaafe gibt es überall! Wie du geschrieben hast, ein Einbrecher und ein Versicherungsvertreter. Also mitnichten bei allen. Natürlich ist es auch eine Kunst einen ehrlichen Versicherungsvertreter zu finden. Der dir nicht die fünfte Kapital Lebensversicherung verkaufen will.....
Also bei aller berechtigter Sorge...
Ich bin machmal ein Freund der Statistik, ganz einfach, weil sie "gute Laune" macht:
Also:
Die "Schlagzeile" lautet: "Zahl Einbrüche in den letzten 5 Jahren um 35% gestiegen".
Stimmt soweit: von knapp über 100.000 in 2009 auf rund 150.000 in 2014.
Fakt ist aber auch:
1998 gab es rund 200.000 Einrüche, 2014 waren es dagegen "nur noch" rund 150.000.
Also immerhin 50.000 weniger als 1998. ;)
So.
Noch eine kleine, einfach Matheaufgabe:
Es gibt in Deutschland rund 40 Mio. Haushalte.
Bei 150.000 Einbrüchen pro Jahr:
Wieviel Jahre muss ich warten bis ich "dran bin"? :D ;)
Papperlapp! :op:
1998 hatte ich noch keine Uhren! So viel zum Thema Statistik! :bgdev:
Rein prinzipiell ist das Bankschließfach mit entsprechend angepasster Versicherung sicherlich die beste Lösung!
Und für die Wechseluhren daheim würde ich ein gutes Versteck vorziehen. Wenn die bösen Buben den Tresor sehen, wollen sie auch rein, denn da ist ja auch etwas Wertvolles drin ... Das führt dann unweigerlich zu erhöhtem Aggressionspotential. Das sich primär gegen den Tresor, sekundär gegen den Rest der Einrichtung und im ungünstigsten Fall gegen die Besitzer richten könnte.
Die schöne Tradition der Möbeltischler aus alter Zeit, in der in Sekretären und Schränken Geheimfächer verbaut wurden, ist heutzutage nicht mehr so leicht verfügbar.
Schade eigentlich, oder eine Marktlücke ...?
Gruß
Falko
:D :gut:
Ich auch nicht.....aus Angst vor Einbrüchen...:D
=(
Du hast natürlich Recht.
Das Risiko ist in bestimmten "Gebieten" eher höher und anderswo wieder etwas niedriger.
Meine kleine "Statistik" war auch eher mit einem "Augenzwinkern" zu verstehen.;)
Ja, meine Bemerkung auch. =)
Nur die Angst vor einem Einbruch ist bei mir relativ konkret, da bei mir im Viertel die Einbruchquote einer Zwei Millionen Metropole am höchsten ist. Da ist die bundesweite Statistik kein Ruhekissen, auch wenn bei mir im Vergleich wenig zu holen ist. Aber der materielle Schaden ist bekanntlich das Geringste.
Wie ich schon an anderer Stelle schrob:
Das Geld von der Versicherung für die Uhren nutzt mir nix, da ich die Uhr in einigen Fällen sicherlich nicht oder nur sehr schwer nochmal bekomme. Sicherheit geht vor. Deshalb haben wir zu Hause einen schweren Tresor mit hoher Sicherheitsstufe. Und wenn wir länger als einen Tag lang nicht im Hause sind, bring ich alles in die Bank.
Im Tresor trudeln auch meine Uhrenbeweger für die Datums-Automatiks. Die anderen sind in Kisten.
Präsentation der Uhren ist mir völlig egal. Mir reicht es, wenn mein Schatz und ich uns jeden morgen eine hübsche aussuchen können.
http://up.picr.de/11893958dv.jpg
Ist doch 'ne hübsche Präsentation so im Carbon-Look, Klaus!
Aber Du bringst das alles jedes Mal zur Bank, wenn Ihr mal 'nen Tag nicht zu Hause seid?8o
Okay, würde ich auch hier schreiben für alle mitlesenden Einbrecher...:bgdev:
Ah, ein Sistec VDS3, 630 kg. :D
Nee, mach ich wirklich, seit bei einer Bekannten in 20 Km Entfernung zweimal eingebrochen und der (kleinere) Tresor geknackt wurde.
Ist inzwischen Routine: "Schatz, fährst Du oder fahr ich ...".
Passiert so sechs- bis achtmal im Jahr.
Liegt auf dem Weg zur Arbeit und dauert nur 5 Minuten. Wir haben dort ein großes Schließfach und entsprechende Transportkoffer für Uhren / Schmuck, die da hineinpassen. Alle Uhren-Papiere sind ohnehin immer in der Bank.
Pass auf das Du nicht unterwegs aufgegriffen wirst... Man schätzt es zu wissen wie es andere handhaben, aber viele Informationen bergen auch Risiken, leider...
Wenn ich fahre, bin ich nicht ich selbst ... alter Trick ;)
Dann ist ja gut... =)
Habe einen 170kg-Tresor, wandverankert der Fa. Erztech www.erztech.de für ca. 1000€ im Jahr 2006 gekauft.
Ende 2011 wurde bei mir am Samstag gegen 13.00Uhr mitten in Berlin in einer Eigentumswohnanlage eingebrochen. Ich hatte zwei anwesende Nachbarn im Treppenflur und keiner hat etwas bemerkt, als sie mir die Wohnungstür eingeschlagen haben...
Die haben den Tresor nicht einmal berührt, weil sie wussten, daß sie keine Chance haben.
Der größte Schaden waren einige gestohlene, aber durch die Versicherung ersetzte, Handtaschen meiner Frau...
Beim nächsten Mal kommen die mit einer kleinen Brechstange und Sackkarre.
Oder verkaufen den Tipp an die Jungs, die dafür sorgen, dass du den kleinen Blechschrank zum Nachschauen für sie öffnest.
Meinte ich eher generell.
Die größte Gefahr ist immer, wenn jemand weiß, dass da was ist.
Oder man bevorzugt öfter dran ist. :D
So handhabe ich es. Ob es gut genug ist, wird sich wohl erst im Ernstfall zeigen; wirklich wissen will ich es aber nicht. ;) :D
Ich bin dazu übergegangen in einer 6-er Box Uhren Zuhause im "guten Versteck" zu lagern, Herstellerboxen und Papiere im Bankschließfach zu belassen. Das erspart mir die Schlepperei der sperrigen Teile und ich habe ggf. einen Nachweis gegenüber der Versicherung.
Ich habe allerdings bis auf eine Uhr keine, die nicht ersetzbar wäre. Ab zum Konzi, Großeinkauf, und gut ist es.
Meiner Meinung nach geht doch nichts über das Bankschließfach. Auch das beste Versteck zu Hause nutzt im Regelfall
sehr wenig, den professionelle Einbrecher gehen nach gewissen Schemas vor und finden diese in der Regel.
Dann muss man der Versicherung erst mal nachweisen, welche Uhren man besitzt (oder besser besessen hat).
Bei ersterem hast Du meine volle Zustimmung. Erst heute noch ein großes Fach geordert, welches ich nachher bekomme. Letzteres dürfte bei getrennter Aufbewahrung von Uhr sowie Box und Papieren problemlos möglich sein.
Da ich nur zu Kassenzeiten an mein Schließfach komme, habe ich drei bis fünf Uhren Zuhause.
In Sachen Tresor bin ich auch unschlüssig. Ich hätte am meisten Angst davor, dass der Einbrecher den Zweitschlüssel oder bei Zahlenschloss den Notschlüssel in meiner Wohnung sucht. Selbst wenn der Schlüssel woanders ist und der Kamerad nix findet ist, dann ist trotzdem die komplette Bude im Eimer.
Mir wäre ein Tresor mit mechanischem Zahlenschloss ohne Notschlüssel am liebsten.
Ist doch kein Problem. Schlösser ohne Notschlüssel gibt es genug.