Warum?
Gruß,
Oliver
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Das mit Staatsempfängen war ein Witz. :)
Darum gehts mir gar nicht, hast du halt stellvertretend für besondere Anlässe gewählt.
Aber warum willst du eine so schöne Uhr nur alle Jubel Jahre mal tragen?
Gruß,
Oliver
Weil sie sonst nichts besonderes ist. Alleine das Band ist wunderschön! Das sieht nach 10 mal tragen aus wie ich weiß nicht was.
Was machst Du denn mit deinen Uhren, wenn Du sie trägst? 8o
Zum Rest möchte ich mich besser nicht äußern... Ich glaube, da hab ich eine ähnliche Meinung wie Darren
Also ich muss zugeben, dass sich bei mir ein gewisser `Gewöhnungseffekt`eingestellt hat. Mittlerweile ist das `Jagen`und Sichten schon fast schöner als das Besitzen.
Man fragt sich schon manchmal, ob es unbedingt sein muss die Nächste zu kaufen, obwohl im Schliessfach schon etliche schlummern, die bestenfalls ein paar Wochen Tragezeit im Jahr bekommen. Ich zitiere immer gerne Laotse...
Es ist kein Übel ärger als Begehren,
kein Unheil böser als Sichnichtbegnügen,
kein Fehler grösser als Erwerbenwollen.
In diesem Sinne...Grüsse Jan
Ach ja zum Thema Schubladendenken...finde ich auch schei***, aber leider ist dies die Welt in der Wir heute leben.
Gar nichts. Ich poliere sie jeden Tag. Bin extrem heikel und verstecke sie meist unterm Hemd, damit ich sie ja nicht zerkratze.
Ja, ein wenig geht es mir auch so wie einigen von Euch.
In den letzten 25 Jahren habe ich mir eine Sammlung von 20 klassischen Modellen zugelegt, mit der ich voll und ganz zufrieden bin.
Sicher, auch hier gehören ein Drittel zu den „Vielgetragenen“, ein weiteres Drittel zu „Ab-und zugetragenen“ und der Rest „ruht vor sich hin“.
Die Jagd ist auch bei mir erloschen, denn wenn man einen gewissen Stil hat, dann hat man mit 20 Modellen eigentlich alles abgedeckt, was einem gefällt.
Sicher gibt es jedes Jahr einige neuen Modelle, die auch mir noch gefallen, aber nach reifer Überlegung stelle ich meistens fest:
„Ein ähnliches Modell habe ich doch schon!“ oder aber
„Das ist nicht mehr meine Preislage.“
Nach wie vor gehöre ich aber zu Uhrensüchtigen, nur dass ich die Sucht und das Habenwollen jetzt bedeutend besser beherrschen kann.
25 Jahre uhrenbekloppt zu sein prägen einen Menschen nämlich auch.
Kann ich als `Mutter aller PTMs`bis zu einem gewissen Grad verstehen.:D:D
Ist bei mir aber schon ein bisschen besser geworden:gut::D
Grüsse Jan
Bei bald drei Uhren schon :)
Ich putze meine Uhr auch immer mit mir zusammen jeden Tag unter der Dusche.
@Newtrafic: Bei Dir hat sich die Uhrenlust noch nicht verflüchtigt, wenn Du jeden Tag mit Deiner Liebsten duscht und sie einseifst ;) Ich hoffe, Du bringst sie zum Glänzen! :dr:
Ich fand das auch komisch, als er sein Käsemesser zückt und dann im linken Ärmel abputzt. :) Ich mag Longines auch nicht, hoffe er macht es nicht bei anderen Uhren!
Guten Morgen,
auch bei mir hat sich mittlerweile ein gewisses Sättigungsgefühl eingestellt.
Vielleicht lag es an meinem letzten Kauf (Daytona Choco), die trage ich täglich.
Passt perfekt zum Anzug oder zur Jeans und trägt nicht so sehr auf (Lederband).
Ich denke, es verhält sich vielleicht ähnlich wie bei allen anderen materiellen Dingen.
Irgendwann werden sie selbstverständlich und man gewöhnt sich daran.
Ist bei mir genauso wie mit Autos.
Bin gerade auf der Suche nach einer schönen Immobilie in Andalusien, dort mit meiner
Familie abends zusammen zu essen oder einen Wein trinken, hat für mich mittlerweile
einen höheren Stellenwert als Ferrari und Rolex.
Wobei, ohne ist auch blöd :-)
Gruß Rob
Nach gut 15 Jahren Uhrenkauf und wieder Verkauf kann ich für mich sagen:
Ja, es ist irgendwann ein Sättigungsgefühl da.
Inzwischen habe ich 4 Uhren welche einfach passen, sozusagen "meine" Uhren.
Zum Rest der Diskussion und dem TS:
Lieber TS, kann es sein, Du bist etwas "überdreht" oder ist das nur der Jugend geschuldet?
Ist nicht böse gemeint, aber wenn man Deine Statements so liest überkommt einem leichtes Unwohlsein.
Mittlerweile weiß ich EIGENTLICH was ich will und brauche an Zeitmessern. ABER ich habe sehr viel Spaß an Abwechslung und am Jagen und Suchen und so flipper ich munter vor mich hin...
Insofern: Sättigung ja, Appetit weiterhin vorhanden :D
Naja, bisschen überdreht werde ich schon sein, man hat ja als Mann eventuell gewisse "Nachholphasen". Man(n) glaubt ja als frisch gebackener Vater, dass einem so viel entgehen wird, gerade wenn die Freunde selbst keine Väter sind und auch die oftmals von den Frauen propagierte "zweite Pubertät" oder Midlifecrisis ist so eine Phase.
Zweitens und das gebe ich sehr offen zu: Mein Vater hat einen Quantensprung gemacht. Vom Sohn eines Schmieds zum Philharmoniker.
Ich wurde so erzogen, dass die nächste Generation nicht im Schatten stehen darf und mehr erreichen sollte, was ich mit einem Master in Internationalen Beziehungen sicherlich tue, aber in Relation gesehen ist da kein Vergleich. Ich komme aus einem guten Haus, habe gute Schulen besucht und in meinem Heimatland Kontakte zu hochrangigen Personen im privaten und öffentlichen Sektor. Das ist wie ein Buffet von 100 m Länge, wo Du nicht weißt, wo Du anfangen sollst, weil Du nicht alles essen, ja nicht mal kosten kannst. Jetzt hast Du den Wisch von einer Genfer Privatuni und nun fragst Du Dich: “Womit verdienst Du jetzt Dein Leben lang das Geld?”
NGO, Bank, Ministerium oder machst Du doch noch einen MBA oder eine PhD? Ist zugegebenermaßen eine kleine Reizüberflutung.
Auch wenn ich vorher schon für mich gesorgt habe, jetzt ist es endgültig vorbei: Vater und Graduierter, der sich orientieren muss, da ist man mal froh, ein bisschen überdreht sein zu dürfen bzw. überhaupt sein zu können.
:grb:
Fremd :embarassed:
Brauchst du einen Job?
Ich bin hier raus, das leichte Unwohlsein schlägt sonst um in starken Brechdurchfall.
Und raus.
schön, was du mit "Fremden" alles teilen kannst.
Böse Zungen behaupten ja auch, dass bei uns gerade die zweite Woche Ferien angebrochen ist.
Viel Glück und Erfolg auf deinem weiteren Weg!
Ich würd in Aspen einen Aston-Laden aufmachen, oder so...
Ich such gar nichts, ich bin unentschlossen. Bin bereits Unternehmer, aber möchte irgendwas mit dieser Bildung in Genf anfangen.
Vom Spaß am Uhrenkauf/-besitz/-sammeln zur Lebensberatung. :weg:
Die Frage ist durchaus berechtigt. Das lernt man an solchen Instituten nämlich nicht ;)Zitat:
Jetzt hast Du den Wisch von einer Genfer Privatuni und nun fragst Du Dich: “Womit verdienst Du jetzt Dein Leben lang das Geld?”
Satt? Ich! :jump:
Bin jetzt seit knapp 10 Jahren hier und hab im Anfangsenthusiasmus so ziemlich jeden Quatsch mitgemacht: Mit ner GMT und ner alten DD fings an. Dann, nachdem man hier die üblichen Checker kennen gelernt hatte - von denen heute einige nicht mehr dabei sind - schnell aufgestockt: DD in allen Farben, D in allen damals erhältlichen Metallen, Subs mit und ohne Lupe, mit und ohne Plexy, GMTs in Gold und Stahl, Steine auf Blätter nund Uhren, Subs in Gold und Stahl, alte DJs, neue DJs, zwischenzeitlich die eine oder andere Patek, AP, IWC, Franck Muller, Omega. Whatever. Irgendwann keinen Bock mehr gehabt und sukzessive alles verbimmelt. Und irgendwie bin ich durch mit Fabrikuhren. Immer wieder kauf ich mir mal wieder irgendwas aus Reflex, nur um dann festzustellen, daß sie keine Adhäsionskraft am Arm entwickelt und nach einer Woche wieder weg ist. Auf Vintage hab ich keinen Bock mehr: zuviel Hype, zuviel Bullshit, zuviel dummes Geld im System. Die neuen Sachen kann ich nicht immer nachvollziehen, vor allem will mit mitunter die Preisentwicklung der letzten Jahre nicht einleuchten.
und jetzt....??? 8o
Gruss
Wum
Die Uhrzeit les ich vom IPhone ab und fürs Handgelenk hab ich mir ne Uhr gekauft, die niemals jemand haben will, also auf immer mein bleiben wird.
Eine Breitling? Du?
Ist doch prima, dass wir abseits der Uhren hier noch so viele andere Gemeinsamkeiten und Interessen haben.
Einen Navitimer sollte jeder mal besessen haben.
Uhren ansehen o. darüber lesen macht schon noch Spaß.
Deshalb, sehr gute Worte und einige weiter Anmerkungen in diesem Thread, die ich sofort unterschreiben würde.
Bis auf seine vielen erwähnten Uhren, die ich nie hatte, habe ich mittlerweile eine ähnliche Einstellung wie Donluigi und trage allerdings statt eines Mobilphones oder was auch immer die Kommunikationstechnik so anbietet, eine moderne ostasiatische Uhr, um mich daran zu erfreuen UND um die Zeit abzulesen.
Sie ist phänomenal genau und sieht zeitlos chic aus.
Für überbordenden Stress bin ich zu alt.
Mit besten Grüßen an alle und nochmals speziellen Dank an Tobias,
B.