Ich finde die Aussage auch ein wenig übertrieben..
Das Gute ist:
Da ich nächstes Jahr das Rentenalter erreiche, werde ich wenigstens von Kurt verstanden werden :)
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Kann mir noch jemand kurz erklären, nach welcher Aktion ich es tolerieren muss, dass mir jemand auf mein Auto schlägt? Irgendwie habe ich das noch nicht so ganz kapiert. Wenn das Fahrzeugheck noch auf dem Zebrastreifen steht, dann darf man auf das Auto schlagen? Wenn ich den Fußgänger ignoriert habe, dann darf der mir auf mein Auto schlagen? Wenn ich ein grünes Auto fahre, darf man mir aufs Auto schlagen?
Vielleicht kann mich ja jemand hier erleuchten, irgendwie leuchtet mir noch nicht ein, ab wann ich es tolerieren muss, dass man mein Auto schändet.
Wie bereits eingehend diskutiert, kann man den Sachverhalt nur diskutieren, wenn man beide Seiten kennt.
Und selbst wenn es ungerechtfertigterweise passieren sollte, kann man eigentlich nichts dagegen machen. Etwa Selbstjustiz?
Mir sind folgende Vorfälle passiert (zugegebenerweise nicht Deutschland):
- auf das Auto wurde geschossen
- Ein Rückspiegel abgerissen
- Ein versuchter Raub durchs Autofenster
- das Auto wurdet zerkratzt
etc…..
Deswegen finde ich die Reaktionen hier ein wenig übertrieben.
PS: ich habe auch schon mal mit der Handfläche auf ein Auto geklopft. Die Intention war nicht das Auto zu beschädigen, sondern die Aufmerksamkeit des Fahrers zu bekommen.
Wenn immer ein Autofahrer sich nach dem Motto "Platz da, hier komme ich!" verhält, muss er damit rechnen mal einen aufs Dach zu bekommen.
Da soll keine Wertung des Vorfalls hier sein. Ich war nicht dabei. Wenn aber auch nix weiter passiert ist, Schwamm drüber. Das Leben ist zu kurz, um sich über so was aufzuregen.
Aber richtig deppat. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass die "Alten" seit einiger
Zeit einfach über die Straße laufen, ohne auf den Verkehr zu achten. Das passiert
mir neuerdings fast täglich, trotzdem ich ja auch schon ein gewisses Alter habe.
Das ist denen sch..ßegal, ob da ein Auto kommt oder nicht!!!!
Manfred
Hmm, wenn Du in der Innenstadt fährst, hattest Du noch keinen Kontakt zu den Fahrradkurieren und diversen anderen Wahnsinnnigen, die sich da täglich auf dem Fahrrad bewegen? Denen sind Autofahrer schon aus Prinzip ein Dorn im Auge und rote Ampeln, Fusswege o.ä. sind für die auch unnütz.
Aber im Zweifel halt fahren lassen, ist richtig. Spart Nerven und Geld.
Denn ein Rückspiegel wurde mir auch schon abgefahren von einem Fahrradkurier. Ich stand an der roten Ampel in der Mittelspur, der Typ pfiff mit gefühlten 80 km/h durch, es krachte laut und der Spiegel mitsamt Kabelbaum schlug dann auch noch eine Delle in die Tür, Schaden 800 EUR. Ich hoffte, dass er sich wenigstens den Oberschenkel gebrochen oder die Kniescheibe zertrümmert hatte. Aber der drehte sich nur kurz um und fuhr weiter.
Da wünsche ich mir dann zumindest für die professionellen Fahrradnutzer Nummernschilder.
Ich denke nicht, daß Gertschi diesen Thread gestartet hätte, wenn er den alten Mann mit dem Auto bedroht hätte.
Auch ich hab schon beobachtet, wie so einer mit Spazierstock demonstrativ stehen blieb, keinen Schritt weiterging und nach der Polizei schrie, nur weil ein Auto vor ihm mit einem Rad ca. 20 cm am 2 m breiten Bürgersteig stand.
Der schrie herum und schimpfte so lange, bis ein Polizist kam, der den Autofahrer schließlich anzeigte.
Dann war der alte Kläffer zufrieden und ging weiter.
Mehr fällt mir dazu net ein
Ich habe durchaus bessere Hobbies, als mit derlei Geschichten auszudenken, tatsächlich so passiert. Ich habe fast zehn Jahre in HH gelebt, da ist mir das auch nicht passiert.
Sicher gehört immer die andere Seite gehört aber eine gewisse Grundagressivität von Radlern den Autofahrern ggü stelle ich schon fest. Ohne Licht, ohne umdrehen, Ampeln sind nicht für Radkuriere usw. Sicher nicht die Masse aber mehr ist es definitiv geworden! Naja und wenn dann der Radfahrer auch noch den stereotypen Klischees entspricht dann ist da schon ein gewisses Komfliktpotential vorhanden.
Es gibt aber unzählige Beispiele mehr...Busfahrer, die rausziehen wenn man schon auf Höhe der Vorderachse ist, Taxi- und Kurierfahrer die mal einfach so ne komplette Fahrspur zum Parkraum erklären, "normale" Autofahrer, die schnell mal ne Kinokarte kaufen und ebenfalls in zweiter Reihe parken...
Ich bin mit den Jahren echt ruhiger geworden und damit lebe ich besser. Wenn man aber praktisch nix falsch macht und mir dann aufs Auto schlägt dann muss man damit rechnen, dass ich mir das nicht gefallen lasse!
Da gibt es keine spezielle Aktion vorher. Man haut einfach 'drauf, Anfänger vorsichtig mit der flachen Hand und Profis mit dem Faustboden. Das rummst ordentlich, treibt den Fahrer in den Wahnsinn oder zumindest dazu auszusteigen um wenige Sekunden später festzustellen, das gar nichts passiert ist. Und dann? Genau. Nix. ;)
Da kannste Alarm machen, wie Du willst, wenn nichts kaputt ist und keine Spuren zu sehen sind, können die Leute auf der Karre rumtrommeln wie eine japanische Kodo Trommlergruppe. Was willste machen? Die Polizei holen?
F: "Herr Kommissar, der hat auf mein Auto gehauen!"
K schaut sich die Stelle aus allen Winkeln an.
K: "Aha, draufgehauen, ja? Und weiter?"
P.S. Bin seit 20 Jahren mit dem Auto in Berlin unterwegs und bei mir hat noch keiner aufs Auto geklopft.
Nee, Profis hauen mit der flachen Hand drauf. Knallt viel lauter und hinterlässt keine Beschädigung.
Siehe Seite 1. ;)
Aktueller Zwischenstand:
Hilbring Cartoon VS Airbag Video 2:2
wird im mobil-Style nicht angezeigt, sorry.
http://i.imgur.com/3JMG2pR.jpg
Kein Problem, Christian. :dr:
Mir erging es ja ähnlich, wie Limoman es gerade bewiesen hat. ;)
Ganz ehrlich: ich habe den Mann weder bedrängt, genötigt oder in sonst irgendeiner Weise behindert. Er schlug grundlos mit seinem Stock gegen mein Auto. Er hätte problemlos vorbeigehen können!
Ja, es ist nichts passiert - dennoch habe ich mich sehr geärgert (nagelneues Auto, dass nicht einmal mir gehört). Das Geräusch, wenn man mit einem Stock gegen Metall schlägt, hört sich nicht sonderlich gut an. Die erste Reaktion war, dass ich ausgestiegen bin und geschaut habe, ob ein Schaden entstanden ist - dann habe ich ihn gefragt, ob er nach "ganz sauber in der Birne" ist. Ich würde euch gerne erleben, wie ihr in so einer Situation handelt.
Und bitte erzählt mir nicht, dass ihr sitzenbleibt und weiterfährt, als wäre nichts passiert... :op:
Danke für die neue Sig, Kumpel.
http://www.abload.de/img/tschssespey.gif
Ich hätte genauso gehandelt wie Du! Es kann ja nicht sein, dass jemand auf "egal was" schlägt, nur weil das Ding gerade nicht dort ist/steht wo es dem gegenüber gerade noch so passt! Wäst nicht Du das gewesen, sondern ein Mitbürger aus einer anderen Weltgegend, der 2 Sekunden später kommt, wärs gar nicht zum Schlag gekommen sondern eher zur Katastrophe. Mich wundert auch immer wieder, wie Menschen leichtsinnig (obwohl im Recht ;) ) mit Ihrem EINZIGEN Leben und Ihrer EINZIGEN Gesundheit umgehen - Lemminge halt ;) Aber alles darf man sich auch nicht erlauben, schon gar nicht sowas! Dass dieser Kerl nicht auf jemand gerade aggressiv eingestellten gestossen ist, war wohl seinGlück ;)