Als Portraitlinse sind 85cm auch noch zu verschmerzen.
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Absolut. Selbst an Kleinbild sind 85mm schon nah, sprich, 85cm sind eh schon fast zu nah. Und, hey, Wristshots braucht eh kein Mensch mehr.
Lass Dich jetzt mal von dem Säumen nicht verrückt machen, und schon gar nicht Dir den Spaß verderben. Haupteinsatzzweck werden, wie Du selbst schon schrubst, hauptsächlich Portrait und kleine Menschlein sein, und die kleine Kurtisana hat ja noch nicht allzuviel Metall an. Oder?
So ist es. Scharf ist das Objektiv und das Bokeh ist echt cremig:
Anhang 17724
Hab diese Linse auch. Das Bokeh ist wirklich wunderschön, aber die Naheinstellgrenze macht sie relativ unflexibel. Stört mich.
edit: blöde Frage Christian, deine beiden fotos... was ist daran nicht ok?
Man gewöhnt sich dran ;)
Ich bin Verschwenker, aber nicht bei low light-Portraits.
Bisher bin ich zwiegespalten, was die D600 angeht - sie ist der D7000 nicht extrem überlegen, kostet aber inkl. Objektivwechsel richtig viel Geld. Ein besserer AF (wie ihn die 5D MkIII hat) und das Teil wäre die eierlegende Wollmilchsau. So bleibt es eine D7000 mit Vollformat, größerem Sucher, weniger Rauschen und besserer ISO-Automatik. Das 24-120mm f4.0 gefällt mir bis auf sein Gewicht übrigens richtig gut - besser noch als das 16-85mm an DX, von dem ich sehr angetan bin. Rechnet man aber Größe, Gewicht und Preis mit, bleibt das 16-85 vorn.
Im Ernst - mit "komplettem" Objektivwechsel oder zumindest ordentlichem Upgrade - warum dann nicht die 5DMkIII? Von der warst Du, einmal in der Hand, hin und weg?
Wer mich weniger kennt als der Coney, zur Erklärung: Mir geht es hier kein bisschen um Nikon-Canon-was ist besser-Gebashe. Aber bei einem An-sich-schon-fast-Komplettumstieg kann man auch die Marke wechseln.
Ich war immer Nikonianer, mit Digitalumstieg haben mich die Objektive zu Canon gebracht. Und die D3 hätte mich wieder zum Nikonianer gemacht - hätte ich nicht für knapp über 367.- Euro Canon-Objektive daheim gehabt.
Fazit: zurückbringen oder verschnalzen, 5DMkIII mit 24-105L kaufen, dann ein 85 1.8 dazu, später noch ein 35 1.4 - es kann doch so einfach sein.
Beste Grüße,
Kurt
Hallo,
mein Objektiv hat eine Nahgrenzen von 0,45cm :grb:
Farbsäume kommen nicht von der Linse. Die kommen meiner Meinung nach von dem Sensor.
Mein Nikkor ist von der Abbildungsleistung für den Brennweitenbereich finde ich ok. Es sind die üblichen Schwächen bei 24 und 120mm. Bei 24mm die Verzeichnung und bei 120mm eine flaue Auflösung bei Offenblende. Alles in allem aber für den Brennweitenbereich besser als das Canon 24-105L Objektiv (beide jeweils an einer Vollformatcam).
Bei der Linse keinen "Schutzfilter" montieren. Ansonsten gibt es sichtbare Vignettierung bei 24mm und die Auflösung wird sichtbar schwächer (selbst mit den guten B+W). Anmerkung: Dies wird nur im Vergleich bei hoher Vergrößerung sichtbar.
AF ist leise und Wieselflink. Als Allroundlinse super und für Portrait hast du dir das gute 85er geholt. Hier sind 4,0 zum freistellen finde ich ein bißchen wenig. Dafür 9 Blendenlamellen für ein schönes Bokeh.
Ich will nicht wechseln, aus mehreren Gründen:
Objektive, die ich weiter verwenden könnte: Nikon 50mm f1.8G, Nikon 70-300mm 4.5-5.6G VR, Tokina 100mm f2.8 Makro, Tokina 11-16mm f2.8 (zwar ein APS-C-Objektiv, funktioniert bei 16mm aber tadellos am Vollformat), Nikon 35mm f1.8G (APS-C, aber für Wristshots perfekt).
Die 5D ist mir für Reisen nicht kompakt genug und mir fehlt der eingebaute Blitz für Portraits bei Gegenlicht.
Und dass ich von deiner 5D so hingerissen war, liegt nicht zuletzt an den L-Festbrennweiten, die eh nicht in meinem Budget sind - ich bin halt kein König, höchstens Graf. ;)
@ Elmar: Naheinstellgrenze und CAs bei Offenblende bezogen sich auf das 85er.
Okay, das ist natürlich ein erstaunlicher Objektivpark. Das wusste ich nicht. Da würde ich auch nicht mehr die Plattform wechseln.
Dann hab ich wieder eine schwerere, größere Kamera ohne das geniale U1/U2-System. =(
Versteht mich nicht falsch, der AF ist ja nicht schlecht, er ist meines Erachtens nur weder so schnell noch so treffsicher wie der der 5D.
Bei der D7000 hab ich immer das Bedürfnis, den Kontrast-AF im LiveView zu nehmen, weil der zwar langsam, dafür aber absolut fehlerfrei arbeitet.
Wie gut sitzt der AF bei bewegten Objekten?
Hab ich noch nicht probiert - aber die D600 wird nicht bleiben, zu gering ist das Upgrade von der D7000, zu hoch ist der Preis dafür.
Also entweder wirklich die D800 oder abwarten.
Oh je, bei der D800 wirst Du bei den anderen Linsen, die Du hast, total unglücklich, da die mit der Auflösung der D800 bestimmt nicht klarkommen, zumal es ja auch einige APS-C-Objektive sind.
Bleib doch bei der D600. Eine Umstellung ist nicht so einfach wie man denkt, gerade auch die Tiefenschärfe ist anders und und und. Da muss man sich dran gewöhnen. Auch an die Sensoren in der Mitte. Das ist aber auch bei der D800 und der D700 nicht viel anders. Warte zwei Wochen und Du kennst es nicht mehr anders und da was Dich jetzt stört, stört dann nicht mehr.
Aber die D600 ist doch eine schöne Kamera. Gut, dass Kleinbildformat teurer ist ist natürlich nicht wegzudiskutieren. Aber dann bliebe wirklich nur auf die die D7000 zurück zu gehen. Würde ich an Deiner Stelle aber nicht mehr tun. D800 als Alternative ist natürlich TOP, aber noch teurer. Body UND viele Deiner Objektive wirst Du tauschen müssen.
Hallo Christian,
ok, ich dachte bei der Nahgrenze ginge es um das 24-120er.
Dieses Objektiv finde ich als Allroundobjektiv super!
Der Umdenken von einer Cropformatcam zu einer Vollformatcam und die damit verbundene geänderte Arbeitsweise beim AF ist nicht wegzuleugnen.
Bei einer Vollformatcam sind die AF Felder mehr in der Mitte positioniert als bei einer Cropcam. Du bekommst es auch deutlicher zu spüren wenn du mit dem AF Feld danebengezielt hast. Die D600 kenne ich noch nicht aus persönlicher Erfahrung. Jedoch fand ich bei der 5D und 5D Mark2 das der AF die Schwächste Stelle der Cam ist.
Mit der Nikon D700 und einem kpl. Systemwechsel mußte ich wieder etwas umlernen, bin aber sehr zufrieden mit der Cam und würde nicht mehr zu Canon zurückwechseln.
Mit dem Linsenpark hast du eine gute Ausstattung beisammen. Gewöhne dich erst mal an deine neue Cam und nehme sie so oft wie möglich in die Hand um zu sehen wie sie in verschiedenen Situationen reagiert. Jede Cam und jedes AF System hat seine Eigenheiten und Stärken und Schwächen. Mit Vollformat hast du viel mehr potenzial für das Arbeiten mit kreativer Schärfe und Unschärfe. Auch daran muß man sich gewöhnen. Ich selbst werde mir die D600 als 2te Cam noch mal genau unter die Lupe nehmen.
Von den Werten her dürfte es eine gute Reisebegleiterin sein. Wie mein Namenskollege oben schon schrieb würde ich jetzt nicht gleich wieder an wechseln denken auf D800 oder D7000. Die D800 ist vom AF auch nicht welten anders und braucht im Gegenzug super Linsen um ihr Auflösungsvermögen auszuspielen. Dafür ist sie anfälliger bei hoher ISO und Moireeffekten. Mit der D7000 verlierst du kreatives Potenzial bei dem Spiel mit der bewußten Unschärfe.
Mein Rat daher: Arbeite und spiele mit der Cam! Gewöhne dich erst mal an sie!
Hallo Elmars,
die D800 hat die gleiche Auflösung wie die D7000, von daher wird sie auch nicht viel objektivkritischer sein. APS-C-Gläser wären nur noch das 35er, das ich auf APS-C-Format verwenden würde und das ATX-Pro 116, welches mit 16mm hervorragend bei FX funktioniert - 11-16mm sind eh nur 1,5facher Zoom, da kann ich auch ganz drauf verzichten.
Zurück zur D800: Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, einen Body für 2.500,- hauptsächlich mit einem Objektiv für unter 200,- (50mm f1.8G) zu betreiben. Zu dem 24-120mm sehe ich keine Alternative, das 85mm f1.8G hat mich, von den CAs und der Naheinstellgrenze abgesehen, voll überzeugt, da würde ich nichts anderes haben wollen.
Glaubt mir, ich wollte die D600 wirklich haben - es ist nur meines Erachtens kein Schritt, der diesen Preis rechtfertigt - bei der D800 mag das anders sein, da schrecken mich aber schon die enormen Dateigrößen. ich arbeite zu 100% mit JPGs, meistens out of cam - Verbesserungspotenzial jenseits meiner bescheidenen fotografischen Fähigkeiten hätte ich also selbst bei der D7000 noch genug.
Sorry, aber so ist das Quatsch! Vollformat heißt bei Canon nicht automatisch 5D. Zunächst gab es da mal die 1Ds, und die hat eine komplett andere Aufteilung der Af-Felder. Die, nun von der 1Dx, jetzt auch die 5DMkIII bekommen hat.
Dass die Felder bei 5D und 5DMkII zu eng sind ist aber richtig. Was mich immer gestört hat und ich deswegen auch das Upgrade von 5D zu MkII NICHT gemacht habe.
Aber die MkIII ist diesbezüglich eine "völlig andere" Kamera.
Beste Grüße,
Kurt
Hier ein Bild der AF-Felder von D600 und D800:
Anhang 17793
Quelle: http://photographylife.com/reviews/nikon-d600
Die Felder bei der D800 sind schon sehr mittig, bei der D600 ist das aber extrem - es scheint, als hätte man einfach das AF-Modul der D7000 genommen.
Das sieht schon sehr eng aus. Ich jab gerade eine D800 da, die ich bald "erben" werde. Bei der finde ich die Zentrierung der Messfelder im Vergleich zu meiner D5100 schon heftig. Die Vorteile überwiegen aber dennoch, also freu ich mich auf den Vollformatbomber.
Einspruch!
Es kommt doch (schon bei der Frage) nicht auf die Preise an, sondern die Abbildungsleistung, die sich insgesamt erreichen lässt.
Die Frage müsste eigentlich heissen: Ist es sinnvoll an einer D800 ein Nikon 50mm f/1.8G zu nutzen?
Ich bin ja bei Nikon nicht so sattelfest, aber früher hat man immer gesagt, dass Normalobjektive (damit meinte man früher 50mm Brennweite an Vollformat) einfach zu bauen sind. Ende der 70er / anfang der 80er war eine 50mm Festbrennweite mit f/1.8 oder sogar f/1.4 der Klassiker, quasi der Vorfahre des heutigen Kit-Objektivs, weil man es für wenig Geld beilegen konnte und hohe Abbildungsleistung bekam.
Das scheint mir heute noch genau so zu sein, und auch, wenn es so manchen Equipment Afficiando verstört, sowohl die Canon, als auch die Nikon 50mm Objektive, die unter 200,- Euro kosten, sind von der Abbildungsleistung her über jeden Zweifel erhaben. Schaut man bei Nikon im Bereich von 50mm mal die Alternativen bei Nikon an, stellt man fest, dass sie im Bereich von 50mm eine ähnliche Leistung bieten:
50mm f/1.8 G: http://www.photozone.de/nikon_ff/631...5018ff?start=2
50mm f/1.5 G: http://www.photozone.de/nikon_ff/441..._14_ff?start=2
24-70 f/2.8 G: http://www.photozone.de/nikon_ff/456..._28_ff?start=2
Alle landen bei 'Optical Quality' bei 3,5/5 Sternen. Jeder Patient kämpft mit anderen Krankheit, aber in Summe ist die Abbildungsleistung nahezu gleich. Der Tenor bei allen: Maximale Auflösung am Rand gibt es nur durch abblenden. Das ist aber ziemlich normal im Vollformat Bereich.
Um auf die Frage zurück zu kommen: Ja! Es macht Sinn und es gibt kaum nennenswerte Alternativen bei 50mm.
Das ist leider nicht so richtig. Die Auflösung geht bis in die Randbereiche der Objektive, die immer kritischer sind als die Sahnestücke aus der Mitte. Von daher ist die gleiche Pixeldichte an einer Kleinbildkamera auch durchaus kritischer als an einer Crop-Kamera.
Mit der D800 wirst Du aber auch nicht glücklich, wenn Sie Dir jetzt schon zu groß ist. Also doch zurück zur D7000?
Ebenfalls Einspruch.
Ich bin kein "Equipment Afficiando", traue mir aber nach nunmehr sechseinhalb Monaten mit der D800 zu, ein praxisbezogenes Urteil fällen zu können: Erst mit wirklich sehr gutem Glas (wie etwa Nikons 105er Makro, selbst wenn ich dessen "Sterne" nicht nachgeschlagen habe) liefert die D800 Ergebnisse, die - bspw. im Hinblick auf die erzielte Schärfe - den Kauf dieses Bodies rechtfertigen. Dies ist auch der Grund für meine durchaus zwiespältige Meinung zur D800, zumal gerade die Vorgängergeneration (D700) hier wesentlich toleranter war.
Dies soll nicht bedeuten, daß Nikons 50mm F/1.8 ein schlechtes Objektiv wäre, sondern ist lediglich als Hinweis darauf zu verstehen, daß die D800 im Umgang mit Objektiven als extrem heikel bezeichnet werden kann, siehe bspw. auch Elmars Anmerkungen im entsprechenden Thread.
Apropos: http://www.moosepeterson.com/blog/2012/10/12/27702/
Hallo Kurt,
Vollformat heißt bei Canon nicht automatisch nur 5D. Dies war auch nicht meine Aussage, sondern nur Vollformat. Die 5D habe ich im nächsten Satz nur als Bsp. genommen weil sie als direkte Klassencam schon genannt wurde. (Das sie bei der 5D Mark3 endlich ein anderes AF- Modul genommen haben wurde auch mal Zeit.) Die 1er von Canon spielten schon vom AF her bisher meistens eine Ausnahmeerscheinung (Anzahl und Aufteilung der Felder). Genauso wie bei Nikon die F Cams. In den unteren Klassen wird in der Neuzeit nun aber ebenfalls mit immer mehr AF Feldern gearbeitet. Auch immer mehr Kreuzsensoren kommen zum Einsatz. Deswegen wird der AF aber nicht unbedingt besser. Meiner erste 1er von Canon war vom AF nicht schlechter als meine jetzige D700. Nur kannst du den besten AF bauen.....wenn einer nicht damit umgehen kann gibt es unscharfe Bilder. Ich habe ein Bild gemacht und danach meine Cam 5 weiteren Fotografen die gemeint haben Fotografieren zu können.....mit Anleitung damit sie das gleiche Bild wie ich machen. Nur 1er hat es geschafft. Bei den anderen wurde das Bild unscharf an der Stelle wo es hätte scharf werden sollen. Für die Qualität des Bildes ist (Gott sei Dank) immer noch der Mann/Frau hinter der Kamera zuständig. Da nützt auch der ausgeklügelste AF nichts wenn man nicht damit umgehen kann.
Mit dem einen System geht das leichter mit dem anderen schwerer :-).
Fakt ist, dass die Messfelder bei der D600, um die es ja hier geht, sehr mittig sind - vermutlich, weil das AF-Modul einer DX-Kamera verwurstet wurde.
Die Praxistauglichkeit dieser 39 Messfelder (13 hätten für diesen kleinen Bereich wohl gereicht) ist damit enorm eingeschränkt und verschwenken bei geringer Schärfentiefe auch nicht unbedingt eine Lösung.
Fakt ist auch, dass es FX-Kameras gibt, bei denen die AF-Messfelder besser verteilt sind.
Ich antworte mal, weil Kurt gar keine 5DMKII hat:
1. Die 7D hat 19 AF-Felder (alle cross-type, der in der Mitte X) , die 5DMKII hat 9 (Wohl das gleiche System wir bei der 5D, ein mittiger Kreuzsensor vorhanden und die 8 aussermittigen AF-Felder sind als Zeilensensoren entweder für horizontale oder vertikale Kontrastlinien empfindlich. Hinzu kommen noch 6 im Sucher unsichtbare Autofokusfelder, die optional das Tracking im nachgeführten AI-Servomodus verbessern sollen)
2. Auch wenn es definitiv unterschiedliche AF Module sind: Die AF-Sensoren bei der 5DMKII sind vergleichweise zentral angeordnet, wie bei der D600 und die bei der 7D erfassen einen deutlich größeren Bildbereich.
Anhang 17911
Anhang 17912
Offenbar hat Canon das Bedürfnis gehabt, die Mark III in diesem Punkt zu verbessern.
Ja, auf jeden Fall. Das AF-System der 5er war längst antiquiert, musste man eh was sanieren. Das neue Modul konnt man dann gleich noch breiter bauen.
Tut mir leid, dass dies jetzt in diese Richtung geht, das wollte ich nicht, aber...
Elmar, magst Du bitte EINMAL lesen, was ich geschrieben habe? Und zwar richtig!?!
Eben NICHT jede Vollformat-Kamera hat mittig angeordnete AF-Felder! Die 1Ds-Modelle haben diese nicht, und auch die aktuelle 5D MkIII hat sie nicht (mehr). Nichts anderes wollte ich sagen. Weil Du JEDE VF-Kamera als derart ausgestattet pauschalisiert hast.
Beste Grüße,
Kurt
Hallo,
Hmmm...vielleicht ein besseres Bsp. damit meine Aussage verstanden wird.
Wer noch 1D und 1Ds kennt kann dies bestätigen. Beide Cams haben das gleiche AF Modul. Die 1D mit Cropfaktor 1,3 und die 1Ds im Vollformat. Durch den Cropfaktor sind die AF Felder um den Faktor 1,3 größer und um den Faktor 1,3 weiter auseinandergezogen.
Bei der 5D sind die Felder kleiner als wie bei der 60D und weiter auseinandergezogen.
Also gleiches oder ähnliches Modul in Vollformat oder Cropcam ergibt eine andere Lage und Größe der Felder. Das ist technisch bedingt und Fakt.
Sicher geht die Technik stetig voran und es finden immer mehr Sensoren im Spiegelkasten Platz. Wer noch die erste AF von Minolta kennt wo man sich mit einem AF-Feld begnügen mußte. Durch neue Technologien wird die Zone in der die AF Felder liegen immer größer und es finden immer mehr Felder Platz. Jedoch haben es die Ingenieure immer leichter die Felder weit auseinander zu positionieren bei der Entwicklung einer Cropcam gegenüber einer Vollformatcam.
In ein paar Jahren sind vielleicht sogar Felder auf der ganzen Mattscheibe verteilt...wer weiß?
Bisher hatte ich noch keine Vollformatcam in den Händen wo die Felder vergleichsweise so weit voneinander entfernt Positioniert sind und nahe am Bildrand liegen wie bei einer Cropcam.
An mir liegt's nicht - ich war doch hackedicht!
Prost!