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Schlicht und einfach: Durch meinen Dad. Schon lange fasziniert von der Technik mechanischer Uhren, Seine Wecker immer bewundert, zum 19. meine erste Krone vererbt bekommen...seitdem bin ich infiziert ;) und DANN..ja dann, bin ich hier gelandet. Und mittlerweile ist alles zu spät :D
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Meine erste Armbanduhr bekam ich mit 6 von meinen Großeltern geschenkt, hab mich sehr erwachsen damit gefühlt, fand sie dann aber schnell zu klein und dadurch "mädchenhaft", dann lange Jahre ohne Uhr, bis 14, Konfirmation, man war ich reich!!
Also erstmal mit Papa zu Wempe nach Bremen gefahren, ich fand Tag Heuer Chronographen super, da sie zu dieser Zeit für das Formel1-Timing zuständig waren und das bunte Logo hat mich erst Recht fasziniert. Also rein bei Wempe... Sögestraße.
Mein Wunschmodell war in ganz Deutschland nicht vorrätig und ich fühlte mich auch längst nicht mehr so reich wie noch kurz zuvor. Hab mir dann ersatzweise einen Tissot Chronographen gekauft. Nach ca. einem Jahr kam die Erkenntnis, dass Quartz doch langweilig sei und ich entschied erstmal keine Uhren mehr zu tragen bis ich mir eine 'richtige' leisten könne.
Habe dann immer mal wieder nach gebrauchten Uhren geschaut, entschied mich dann aber doch keine halben Sachen zu machen... Für meine erste 'richtige' Uhr wollte meinen Namen in den Papieren stehen haben und dafür reichte es lange Zeit nicht.
Bis 17, bis meine Großeltern mir Geld für den Führerschein gaben, also... schnell zu Wempe!! "Haben Sie die Submariner ohne Datum da? - Alles klar, nehme ich!" :) Mit dem Verkäufer noch kurz über die 6-Stelligen diskutiert - es war Februar, Basel stand an - Bargeld auf den Tisch, noch zwei der äußerst leckeren Wempe Bonbons eingesteckt und schnell mit der Uhr am Arm nach Hause.
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Meine erste Uhr war von Timex, eine drei Zeiger Uhr.
Man, ich war so stolz!!! Silberfarben mit schwarzem Armband. Leider habe ich diese Uhr nicht mehr...
Besten Gruß und schönes WE,
Kai
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Meine allererste Uhr war eine "Meister Anker" von Quelle in Submariner Optik, ich glaub da war ich 10 oder 11 Jahre alt. Das Rolex Design hat mich immer in den Bann gezogen, bis ich im Alter von 21 Jahren mir meine erste richtige Krone (eine 16750) in einem Pawn Shop in Las Vegas kaufte, die irgendein armer Zocker verbimmelt hat um die Stadt wieder verlassen zu können...
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Anfangs hatten es mir Digitaluhren (oder wie ich, unwissend und zur Freude meines Vaters, zu sagen pflegte: Genitaluhren) angetan. Dass man etwas „an“ haben konnte, das - wie das Lieblingsspielzeug - eine Batterie hatte und leuchtete und blinkte, fand ich mehr als faszinierend. Möglichst viele Anzeigen musste sie haben, esoterisch wirkende Balkendiagramme, zu- und abnehmende Kreise sowie leuchtende Punkte. Ich war der festen Überzeugung, dass man niemals all ihre Funktionen ergründen könne und sich damit so ziemlich alles vermessen und bestimmen ließe, was es in meiner kleinen Welt so gab. Sozusagen die ewige Anti-Langeweile-Maschine. Als sie dann endlich mein war, es war eine Citizen zum 8. Geburtstag, war ich zwar megastolz, musste aber auch bald feststellen, dass das Ding letztendlich die Zeit anzeigte, nur eben auf komplizierte Weise.
Als ich dann etwa 10 war, kaufte sich mein Vater eine neue Urlaubs- und Gartenarbeitsuhr, ebenfalls eine Citizen, aber eine analoge und mit zwei Bügeln über dem Glas. Wow, die fand ich cool. Es hat eine gefühlte Ewigkeit, wahrscheinlich waren es nur ein paar Monate, gedauert bis ich sie ihm aus den Rippen geleiert hatte. Ein paar Jahre später unterbreitete ich meinen Eltern dann, ich wolle nun mit dem Konfirmationsunterricht beginnen. Zugegebenermaßen aber nur, um ordentlich abzusahnen. Zu meinem Erstaunen sagte mir mein Vater, wenn ich es nicht ehrlich meine und es nur um Geschenke ginge, solle ich mir die Auswendiglernerei lieber sparen. Und da ich auch ohne den finalen Segen Gottes „ein Mann“ werden könne, ging er mit mir los und kaufte einen Bicolor-Chronographen von Seiko. Meine erste selbstausgesuchte Uhr, die ich bis heute - wenn auch ohne Band und Batterie - besitze.
Wieder etwas später, kam meine Oma ins Spiel und sagte mir, es wäre nun an der Zeit für eine „Uhr mit Seele“ und übergab mir die goldene IWC meines Großvaters, den ich nie kennengelernt hatte. Eine Uhr mit Seele, yo, das machte Sinn. Nun war mir auch klar, warum die Erwachsenen von meinen Schwärmereien stets recht unbeeindruckt blieben. Ich begann mich etwas intensiver damit zu beschäftigen und begeisterte mich für IWC, Omega und Heuer. Aber die "Krone" war, ich muss etwa 17 gewesen sein, eine 16520 (was ich damals natürlich nicht wusste und die ich bis heute nicht besitze) mit weißem Blatt, aufgrund derer ich mir immer wieder die Nase am Schaufenster eines Juweliers platt drückte. Spätestens jetzt war - nach Autos, Musik und Mädchen - eine neue Leidenschaft geboren. Danke, liebe Uhren.
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Meine erste selbst gekaufte war eine Casio im Retro stil mit silbernem Band :) Das ist nun 14 Jahre her, damals war ich 8 oder 9.
Mein großer Bruder hat mich angefixt, da er sich zuvor eine Casio geholt hatte.
Dann mit 18 die erste richtige Uhr. Breitling navitimer world.
Rolex kam dann irgendwie.
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Zitat:
Zitat von
Der Novize
Und der Führerschein?
ging dann auch irgendwie :ka:
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Mai 1981: Zur Kommunion meine erste (Digital)uhr: UT Unik Time, mit vier(!) Drückern. Nach vier Jahren war die Batterie leer.
August 1985: Vom Taschengeld beim örtlichen Juwelier eine Regent Quartz gekauft, schlichte und schöne Dreizeigeruhr mit Metallband. Die begleitete mich sehr lange.
Sommer 2004: In einer Automobilzeitschrift sehe ich eine ganzseitige Werbung über die TagHeuer Carrera Limited 1964 "Tribute to Jack Heuer". Hammeruhr, habenwollen. Ab zum örtlichen TagHeuer-Dealer. Er lachte mich aus, längst sind alle 1964 Stück verkauft. Schade. Eigentlich.
Sommer 2005: Nach dem Kauf meines Traumautos nun die Traumuhr im www. gefunden. TagHeuer Carrera Limited 1964. Endlich hatte ich sie. Die Carrera am Arm und der Carrera unterm Hintern:D.
April 2006: Im www. auf Panerai gestoßen. Riesige und schlichte (Kult-)uhren. Und eine gebrauchte PAM00112 (Luminor Base) gekauft. Wegen der Größe fast nie getragen.
Februar 2007: Besuch eines Freundes der beruflich in Hong Kong weilte. Unfassbare Massenansammlungen von (echten & falschen) Luxusuhren und der erste Kontakt mit einer (echten) Rolex. Die 114270. Am letzten Tag vor der Abreise, nach 10 Tagen überlegen, musste sie her. Erst als (sehr gut gemachtes Fake, rein intressenhalber:oops:) gekauft, dann als echte beim Rolex-Konzi in Kowloon gekauft. Meine erste Krone. Leider verkauft=(
Und am 22. Januar 2008 wurde ich Member dieses Forums.
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Durch meinen leider viel zu früh verstorben Onkel.
Immer wenn mein Paps seinen Bruder besuchte und mich mitnahm, durfte ich in Onkels "Uhrenzimmer".
Im ganzen Raum waren Uhren verteilt, Stand-Wanduhren, Armbanduhren in Virtrinen, der Geruch der alten Holzmöbel und das ticken der Uhren werde ich nie vergessen..:dr:
Als mein Onkel merkte das ich Intesse für Uhren habe schenkte er mir immer wieder die ein oder andere Uhr.
Wäre schön wenn ich jetzt mit Onkelchen in seinem Zimmer sitzen könnte.=)
Und immer wenn ich ihm eine Zwiebel zum reparieren brachte, sagte er: Bua, kaff da glei a g'scheide Uhr, nimm a Rolex, ne ollawei soa a Gelump!:D