Vader Abraham und die Schlümpfe
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Vader Abraham und die Schlümpfe
:rofl:
Gruss
Wum
Dire Straits
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Led Zeppelin IV
http://hazygraydays.files.wordpress....oursymbols.jpg
Hör ich heute noch...
Ich werd also alt und entwickele mich nicht mehr weiter....
als ich ein kind war war dieses album wirklich wichtig für mich :D
heute geht mir wichtigkeit von musik am arsch vorbei :dr:
aber was hat Vader mit den Schlümpfen zu tun....?? :D
Gruss
Wum
Tubular Bells von Mike Oldfield
Das EINE wichtige Album, das mich für den Rest meines Lebens geprägt hat, war wohl:
Pink Floyd - The Wall (1979)
Ich habe es mit meinen Eltern gehört, als es neu herauskam, und versucht die Texte mitzubrüllen.
Habe einen guten Teil meiner frühen Englisch-Kenntnisse daraus gezogen, weil ich merkte, dass ich nicht alles verstand und dann Wort für Wort das gesamte Album übersetzt habe.
Habe gemerkt, das ich immer noch nicht alles verstehe und gelernt, dass man Texte interpretieren muss.
Habe 1980 geheult, weil ich nicht mit meinem Vater und seinen Freunden aufs Konzert nach Dortmund durfte (ich war 11!).
Habe mir schliesslich den Traum erfüllt am 21.7.1990 auf dem Potsdamer Platz mit "Roger Waters and Guests" und 500.000 Verrückten das Ende der DDR zu feiern.
Wir haben mit russischen Soldaten Brüderschaft getrunken und zusammen bei "Waiting for the Worms" die Masken erhoben und mit Tränen in den Augen realisiert, dass kein Mensch vor Gleichschaltung gefeit ist, und der Widerstand gegen Unterdrückung ein immer währender Kampf ist, der nie wirklich gewonnen wird.
Diese Maske, signiert von Hunderten von Freunden aus aller Welt hängt immer noch als ewige Mahnung bei mir an der Wand.
Ich bilde mir ein, dass ich einige Werte für mein Leben aus den Texten von Roger Waters und co. gezogen habe (das betrifft natürlich auch "Dark Side of the Moon" und "Wish you were here").
Und deswegen ist "The Wall" für MICH das wichtigste Musikalbum aller Zeiten.
Danke!
:verneig: :verneig: :verneig:
Tears for Fears - Mad World - das erste wichtige Album
Mobb Deep - The infamous - Seit 10 Jahren Pflicht, 1x pro Woche.
Die Liste könnte ich aber verlängern.
Talking Heads, Stop Making Sense - quasi der Soundtrack zu meinem Umzug nach Berlin 1984
The Chronic '92 !
Derek & The Dominos live at the Fillmore - Clapton at his best!
Sensational Alex Harvey Band
Saga
Canned Heat
Uriah Heep
Yes Sir! Shook Ones Pt. II / Trife Life einer der unterschätztesten Meilensteine des Hip Hop!!Zitat:
Original von Donluigi
Mobb Deep - The infamous - Seit 10 Jahren Pflicht, 1x pro Woche.
Pulp - countdown
- jedes Wochenende ein Seefest und die Platte war immer dabei :verneig: :verneig:
Ein ganzes (bisheriges) Leben - und nur ein Album? Das kann ich nicht... (bitte in Tramitz-Kaiser Franzl-Duktus)
Jede Zeit hatte (und hat auch immer noch) ihre Musik. Manche nur für ein paar intensive Wochen, manche für lange Abschnitte, manche schwebte und thronte immer über allem.
Die erste eigen gekaufte war sicher stilbildend: Blondie - Parallel Lines
Die nächste, wegweisende war mit Sicherheit: Pink Floyd - The Wall
Durch die (kurze) Internatszeit begleiteten mich: Wolfgang Ambros - live (auf aner langen, finsteren Straßen) und Bob Marley - Babylon by Bus - die abgelöst wurden von David Bowie - Scary Monsters und The Rise and Fall of Ziggy Stardust.
Sagas "World Apart" begleitete mich durch meine erste Verliebtheit, Stan Ridgways "Wall of Voodoo - Call of the West" und "The Big Heat" ließen mich zum Cowboy werden.
The Cure - Kiss me, Kiss me, Kiss me half mir aus der zweiten Verliebtheit, New Order - Technique aus der dritten. Seltsamerweise führte mich The Cure - Disintegration wieder in die dritte zurück, aus der mich aber Bruce Springsteen mit allen bis dato erschienenen Alben endgültig und dankenswerterweise rausholte.
Damit war wohl alles Prägende beendet, Platten kommen und gehen, "weltbewegend" ist nichts mehr, wenn auch vieles hörenswert.
Ach so: Über allem schwebte immer Johnny Cash, den ich höre, seit ich gelernt hatte, eine Kassette in einen Kassettenrekorder zu stecken und einzuschalten.
Beste Grüße,
Kurt
EDIT: Gleich mal aufgelegt... Ist zwar eine andere Platte, aber immer noch erste Sahne: KLICK!
Daß für dich nix mehr weltbewegend ist, liegt aber daran, daß du zum faltigen Sack mutiert bist und jeglicher Sturm und Drang nur noch in Laserschwerter und gutes Essen investiert wird. Gilt für mich auch, bin aber auch ganz froh, daß eine CD nicht mehr in der Lage ist, mich zum Zusammenbau von Mollies zu instigieren.
Weia, ich will nicht hoffen, daß meine 10-jährige irgendwann mal die neue Justin-Bieber-CD erwähnt, wenn sie mit der obigen Frage konfrontiert wird.
Ach so: Über allem schwebte immer Johnny Cash, den ich höre, seit ich gelernt hatte, eine Kassette in einen Kassettenrekorder zu stecken und einzuschalten.
Beste Grüße,
Kurt[/quote]
Haha. Den habe ich mit 14 auch immer gehört, genauso wie Neil Young. Ich fands immer geil, aber geprägt hat er mich (vielleicht besser so) nicht.
Die erste selbstgekaufte Platte (davor nur Kassetten) was ebenfalls stilprägend, wenn auch nur für die folgenden Jahre:
Slayer - Reign in Blood
Metallica war bei mir auch noch dabei, Justice for all, virtuose Platte.
Ich seh schon, das wird wieder so ein "wir waren Helden"-Thread.
My life in the bush of ghosts - Eno/Byrne
Ganz klar:
Born To Run und Darkness On The Edge Of Town von Bruce Springsteen