es gibt immer wieder gute musik.....gestern...heute...morgen...
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es gibt immer wieder gute musik.....gestern...heute...morgen...
Zitat:
Original von Marci
es gibt immer wieder gute musik.....gestern...heute...morgen...
Ja.
Marci - es geht nicht um gute Musik - die es zweifelsohne gibt -Zitat:
Original von Marci
es gibt immer wieder gute musik.....gestern...heute...morgen...
sondern um etwas wirklich NEUES AUFREGENDES REVOLUTIONÄRES!
Gruß
Robby
Der Fernseher sediert meine Holde, ich selbst höre fast immer Musik und bin selten ohne Kopfhörer anzutreffen. Im Job kann ich's mir nicht aussuchen. Ö3 ist die Hölle.
Die meisten Dinge in meiner Playlist stammen aus den 1990ern und ich freue mich immer, wenn ich etwas Neues entdecke, das mir gefällt. Das kommt nämlich nicht allzu häufig vor. Allerdings begebe ich mich auch nicht aktiv auf die Suche, womöglich fehlt mir da der Überblick. Wurscht, es kommt eh nix Besseres nach - von den Jungen.
Wie so ziemlich jedes Produkt von Dr. Dre. Wird nach der Hälfte des zweiten Tracks allerdings sehr nervig, das Quietscheentchen.Zitat:
Original von jagdriver
Bin ja kein Eminem Fan, aber er hat den ganzen nochmal einen neuen Kick verpasst.
Dann habe ich den Thread völlig falsch verstanden - und ziehe meine Meinung zurück und sage: mit der ersten Kraftwerk-LP war Schluss mit neu.Zitat:
Original von jagdriver
Marci - es geht nicht um gute Musik - die es zweifelsohne gibt -Zitat:
Original von Marci
es gibt immer wieder gute musik.....gestern...heute...morgen...
sondern um etwas wirklich NEUES AUFREGENDES REVOLUTIONÄRES!
Gruß
Robby
Trotzdem finde ich jeden tag neue Musik für mich, wenn ich will.
Beste Grüße,
Kurt
innovativ finde ich immer noch blixa bargeld mit den einstürzenden neubauten....dann und wann überrascht mich tracks auf arte....ansonsten ist die revolution vorbei.....
All jene, die meinen, es gäbe keine Veränderung oder keine progressive Musik mehr:
Ich lege euch wärmstens die Flaming Lips, Devandra Banhart, Bonnie "Prince" Billy, Andrew Bird, Bill Callahan, Antony, Bobby Conn und Cat Power ans Herz - um nur einige zu nennen.
Wem das zu anstrengend ist (und komplexe Musik muss man sich oft "erarbeiten"), der darf auch mal hier klicken: Portishead - Machine Gun
Ein schöne aktuelle Platte ist auch "Dark Night of the Soul" von Danger Mouse und Sparklehorse (u.a. mit David Lynch und einem grandiosen Track mit den Flaming Lips).
Das Problem ist, dass anspruchsvoller Musik keine Plattform mehr geboten wird.
Es zählt nur, was sich verkauft.
Die Liebe zur Musik ist eine der wesentlichen Konstanten in meinem nicht mehr ganz so jungen Leben.
Ich bin da unersättlich-von Op bis Pop....
hab nicht aufgehört auch neue Musik zu entdecken - nur merke ich dass Mann alt wird :(
Man wird nicht alt - lediglich das Zeitintervall zwischen Kauf- und Erscheinungsdatum bzw. Aufnahmedatum der CD wird groesser :op:
ich hab mich noch nie für Musik interresiert, null !!!
fand das immer seltsam als Kind wie manche Leute stundenlang nix taten ausser Musik höhren............Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweili g....lieber draussen spielen!!!
hat sich bis heut kaum geändert....klar....hier und da gab es mal hypes...Reaggae....Hip Hop...Boom Boom.....ect...
höhre heute lieber ältere Sachen....vom Stil her querbeet... was mich stört sind die vielen schlechten neuen Sachen die man im Radio hört...
Gruss
Wum
Das liegt aber nicht an der Musik, sondern an dir. Jeder hat so seine Sturm-und-Drang Zeit, in der er für Neues, Aufregendes und revolutionäres empfänglich ist. Das, was du in dieser Zeit hört, ist dann "deine" Musik, prägend für den Rest des Lebens. Daß man danach nicht mehr so leicht entflammt wird, ist die Natur der Dinge. Ist aber auch gut so. 45-jährige, die immer noch "venceremos!" brüllen, wenn sie "Ihre" Musik hören, sind nur peinlich.Zitat:
sondern um etwas wirklich NEUES AUFREGENDES REVOLUTIONÄRES!
Es gibt immer noch gute Avantgardekünstler. Die sind aber zwischen allem Mainstream nicht immer leicht zu finden...
Und Zitat Loriot: "Das geht nicht so leicht ins Ohr wie Peter Alexander..."
Klar gibt es immer noch innovative- und grossartige neue Musik jenseits des Main-Stream.
Entweder befasst man sich selbst eingehend mit der Materie oder man kennt andere, die das tun, und ihre Tipps freundlicherweise mit einem teilen. Ich habe das Glück, relativ viel Input von aussen zu bekommen...
Vielleicht hast recht.Zitat:
Original von Donluigi
Das liegt aber nicht an der Musik, sondern an dir. Jeder hat so seine Sturm-und-Drang Zeit, in der er für Neues, Aufregendes und revolutionäres empfänglich ist. Das, was du in dieser Zeit hört, ist dann "deine" Musik, prägend für den Rest des Lebens. Daß man danach nicht mehr so leicht entflammt wird, ist die Natur der Dinge. Ist aber auch gut so. 45-jährige, die immer noch "venceremos!" brüllen, wenn sie "Ihre" Musik hören, sind nur peinlich.Zitat:
sondern um etwas wirklich NEUES AUFREGENDES REVOLUTIONÄRES!
Liegt aber auch an der "Gnade der frühen Geburt".
Wer Ende der 60er und 70jahre Rockmusik miterlebt hat,
ist versaut für sein ganzes Leben.
Großartiger und aufregender konnte es wohl nicht mehr werden.
Erinnert mich an einem Albumtitel von Oasis:
"Standing on the shoulder of Giants".
Wahre Worte - nur wer die Giganten (Live) selbst erlebt
hat, für den wirkt der Rest relativ niedlich und bestenfalls
bemüht.
Ich zieh mir jetzt das letzte Nickelback Album rein, klingt
wie aus den goldenen 70ern.
("the golden age of leather" - Blue Öyster Cult :D)
Gruß
Robby
8oZitat:
Original von Mawal
wenn wir "neu" als "mir neu" definieren, ist das ein laufender Prozess, ich habe locker über 200 CDs im letzten Jahr gekauft.
Kaufe auch ständig nach, aber da komme ich längst nicht hin
kaufe mir kaum noch was. nehme ab und zu im internet radio was auf.
ich lebe musikmäßig in der vergangenheit. 70er / 80er
200+ wenn ich noch die Sachen rechne die von mir Teilweise noch bei meinen Eltern rumfliegen .... :rofl:
Gruss
Wum
Zitat:
Original von jagdriver
Erinnert mich an einem Albumtitel von Oasis:
"Standing on the shoulder of Giants".
Wahre Worte - nur wer die Giganten (Live) selbst erlebt
hat, für den wirkt der Rest relativ niedlich und bestenfalls
bemüht.
Naja, ich habe sie gleich mehrmals live erlebt. In Wembley weltklasse, ein Jahrhundert-Gig, der mir noch heute Gänsehaut beschert. Kurze Zeit später bei Rock am Ring fast eine Unverschämtheit und noch etwas später im E-Werk zu Köln reine Arbeitsverweigerung und fehlendem Liam G.
Wer in diese Richtung denkt, darf Ian Brown und R. Ashcroft nicht vergessen. Aus der heutigen Sicht wirkliche Brit-Pop-Helden.
Zum Thema:
Ich kann mich auch heute noch wie ein kleiner "Goldgräber" freuen, wenn ich, was leider nicht allzu oft vorkommt, wieder einmal ein "Nugget" für mich entdeckt habe. Ich gehe dann auch ganz vorsichtig damit um, höre es nicht verschwenderisch oft und nur wenn ich richtig Muse dazu habe, ganz so, wie es sich für etwas Besonderes gehört.
Und ich hüte meine Entdeckungen wie kleine Geheimnisse-damit nur der Kommerz nicht über sie kommt und wieder alles zerstört.... :op:
Ich habe tausende von CDs und anderen Tonträgern und habe auf Grund der Fülle manchmal Angst, dass ich etwas Wertvolles überhöre.
Es gibt auch heute noch ganz besondere Musik, soviel ist sicher-die Frage ob sie jemals an unser Ohr dringt, wird aber leider heute per Excel-Tabelle entschieden. That's it! X(
Stimmt, kann sich aber ändern. Wenn man wie ich an einer Schule war, in der alle mit Metallica-, Manowar- und Guns'n Roses-Shirts rumgelaufen sind, braucht man ggf. mehr als ein Jahrzehnt, bis man ohne Schuldbewußtsein Rap, Trip hop oder House hören kann, aber es geht :DZitat:
Original von Donluigi
Das liegt aber nicht an der Musik, sondern an dir. Jeder hat so seine Sturm-und-Drang Zeit, in der er für Neues, Aufregendes und revolutionäres empfänglich ist. ...