Easy goin'
http://img147.imageshack.us/img147/2973/16719066qb9.jpg
Druckbare Version
Beim weißen TOG sieht man es auch nicht so stark. Es ist aber da.
Ich bleibe dabeu, dass das Murks ist und prinzipiell sicher irgendwie zu beheben wäre. Sieht halt scheize aus...
@Sky
Das ist das Privileg der Rolex Oberschichten Käufer, keine Badewanne :D
Hängt vielleicht mit dem Lackierverfahren zusammen. Erfahrungen auch mit dem "black 8 diamonds" für die WG oder dem "black" für die GG - dh Blätter, die durchgängig schwarz glänzend lackiert sind?Zitat:
Original von UlfBenz
Stahl ja, Weißgold nein! :jump:Zitat:
Original von newharry
Scheint ja ein generelles "Problem" zu sein ;)
Letzter Versuch, bevor ich mit meiner Uhr in die Badewanne gehe :(.Zitat:
Original von DS-XELOR
Ich wills auch wissen :motz: ! Was bitte ist ein Badewanneneffekt ? :ka:
Die Suche hat mich auch nicht weitergebracht. Danke.
Damit ist die Eigenschaft gemeint, daß das Zifferblatt im Bereich der Zeigerachsen nicht vollkommen flach ist, sondern eine leichte Wölbung nach innen aufweist. So, als ob man beim Bohren einer dünnen Metallplatte zu fest aufdrückt und somit nach innen drückt, was eine leichte Wölbung in Bohrrichtung zur Folge hat. Bei den Rolex-Blättern könnte das aber eventuell auch vorrangig an der Beschichtung bzw. Lackierung liegen ...
Jungs, das Zauberwort heit Oberflächenspannung im Lack/der Beschichtung:
In dem Medium ergibt sich das durch die Anziehung der Moleküle untereinander. Wenn so ein Molekül jetzt am Rand einer Bohrung "landet" hat es auf der Bohrungsseite (um die Zeigerachse) keinen counter-part, der es zur Mitte der Bohrung ziehen könnte- es wird daher zum Rand des Blattes zurückgezogen- es entsteht ein Trichter....die Badewanne....(alles sehr vereinfacht)
...und ist so Wurscht wie irgendwas...
Beste Grüße,
Kurt
Und es gäbe wirklich kein Verfahren, die Blätter erst zu lackieren und dann die Löcher für die Zeigerachsen zu bohren? Würde das die Lackschicht zerreissen?Zitat:
Original von Vanessa
Jungs, das Zauberwort heit Oberflächenspannung im Lack/der Beschichtung:
In dem Medium ergibt sich das durch die Anziehung der Moleküle untereinander. Wenn so ein Molekül jetzt am Rand einer Bohrung "landet" hat es auf der Bohrungsseite (um die Zeigerachse) keinen counter-part, der es zur Mitte der Bohrung ziehen könnte- es wird daher zum Rand des Blattes zurückgezogen- es entsteht ein Trichter....die Badewanne....(alles sehr vereinfacht)
meine Uhr hat keine Badewanne
ist die jetzt nix wert ?
Its not a bug, its a feature !!Zitat:
Original von newharry
Scheint ja ein generelles "Problem" zu sein ;)
Doch, gibt es schon. Das Problem ist die hohe Ausschußrate durch den Bohrspan, der die Oberfläche zerkratztZitat:
Original von X-E-L-O-R
Und es gäbe wirklich kein Verfahren, die Blätter erst zu lackieren und dann die Löcher für die Zeigerachsen zu bohren? Würde das die Lackschicht zerreissen?Zitat:
Original von Vanessa
Jungs, das Zauberwort heit Oberflächenspannung im Lack/der Beschichtung:
In dem Medium ergibt sich das durch die Anziehung der Moleküle untereinander. Wenn so ein Molekül jetzt am Rand einer Bohrung "landet" hat es auf der Bohrungsseite (um die Zeigerachse) keinen counter-part, der es zur Mitte der Bohrung ziehen könnte- es wird daher zum Rand des Blattes zurückgezogen- es entsteht ein Trichter....die Badewanne....(alles sehr vereinfacht)
Guten morgen allerseits,
da ich im Moment noch keine Daytona besitzt, kann ich bei dieser Uhr auch nicht mitreden, aber hab den "Badenwanneneffekt auch an meiner GMT 116710 feststellen können
Hab mich am Anfang gewundert, aber kann damit gut leben
Wünsch euch einen schönen Sonntag
Stefan
Das hab ich grad auch gedacht :rolleyes:. Danke Harald für die Aufklärung :gut:.Zitat:
Original von Koenig Kurt
...und ist so Wurscht wie irgendwas...
Beste Grüße,
Kurt
Schönen Nikolaus noch.
Komisch, Uhren für 10 Euro haben den Effekt nicht. Man erkennt also die hohe handwerkliche Kunst, diesen Villeroy + Boch Effekt so gut hinzubekommen. :gut:
Hier mal eine technische Einschätzung aus einem Nachbarforum:
Zitat:
Original von Thomas Ernst
Ausgerechnet die Badewanne ist überhaupt kein Mangel sondern technisch bedingt. Die schwarzen und weissen Blätter sind pulverbeschichtet, diese Schicht ist dicker als Lack. Genau das ist auch der Fluch, sie werden nach dem Aushärten poliert und dabei bleiben praktisch immer Kratzer zurück.
...
Was hat die Badewanne mit dem Polieren zu tun? NICHTS- auch ne Pulverbeschichtung geht durch irgendwelche Einwirkungen (meistens Wärme) vor dem Aushärten in den flüssigen Aggregatszustand über==> Oberflächenspannung.
Stanzt mal mit einem Nagel in ein Stück Blech. Dann wisst ihr, wie die Badewannen gemacht werden. :gut:
Natürlich hat es Eine nichts mit dem Anderen zu tun. Thomas´ Ausführungen gingen ja auch noch weiter. Ich habe das Zitat verkürzt wiedergegeben.Zitat:
Original von Vanessa
Was hat die Badewanne mit dem Polieren zu tun? NICHTS- auch ne Pulverbeschichtung geht durch irgendwelche Einwirkungen (meistens Wärme) vor dem Aushärten in den flüssigen Aggregatszustand über==> Oberflächenspannung.
Mit oder ohne Badewanne - die Hochglanzblätter müssen nach der Produktion noch einmal poliert werden, was seiner Meinung nach immer wieder zu Kratzern führt. Aber das ist eine andere Baustelle... ;)
das stimmt im Falle der Rolexblätter nichtZitat:
Original von VintageWatchcollector
Stanzt mal mit einem Nagel in ein Stück Blech. Dann wisst ihr, wie die Badewannen gemacht werden. :gut:
Nein? Wie denn dann?