ich ziehe auch meine nicht daily watches so alle 4-6 monate auf, denke ab und zu etwas bewegung schadet einen motor sicher nicht und hält den verschleiss in grenzen...
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ich ziehe auch meine nicht daily watches so alle 4-6 monate auf, denke ab und zu etwas bewegung schadet einen motor sicher nicht und hält den verschleiss in grenzen...
Wie kann etwas "verschleißen", was sich nicht bewegt...? :grb: :grb: :grb:Zitat:
Original von Laohu
ich ziehe auch meine nicht daily watches so alle 4-6 monate auf, denke ab und zu etwas bewegung schadet einen motor sicher nicht und hält den verschleiss in grenzen...
Gruß, der Carsten
damit ist der Verschleiss gemeint der alle 4-6 Monate durch das Bewegen entstehen könnte.Zitat:
Original von klazomane
Wie kann etwas "verschleißen", was sich nicht bewegt...? :grb: :grb: :grb:Zitat:
Original von Laohu
ich ziehe auch meine nicht daily watches so alle 4-6 monate auf, denke ab und zu etwas bewegung schadet einen motor sicher nicht und hält den verschleiss in grenzen...
Gruß, der Carsten
Aaah...jetzt...Ja!Zitat:
Original von Laohu
damit ist der Verschleiss gemeint der alle 4-6 Monate durch das Bewegen entstehen könnte.Zitat:
Original von klazomane
Wie kann etwas "verschleißen", was sich nicht bewegt...? :grb: :grb: :grb:Zitat:
Original von Laohu
ich ziehe auch meine nicht daily watches so alle 4-6 monate auf, denke ab und zu etwas bewegung schadet einen motor sicher nicht und hält den verschleiss in grenzen...
Gruß, der Carsten
Aber wieso dann überhaupt bewegen?
Gruß, der Carsten
Weil sonst lt. Charles. Korosion einsetzt. so wie ich das verstanden habe.
Persönlich aber viel zu übertrieben finde !
Außer man ist extreme Werkspoliertzuchmuschi !
Jungs, das sind *Uhren*!
Denkt nicht zuviel nach ;)
Ich denke auch, daß etwas Bewegung ab und zu nicht schaden kann.
Ich lasse bei den Lageruhren die Krone geschlossen, und alle paar Monate verbringen sie mal ein paar Tage auf dem Beweger. Ohne daß ich die Krone unnötig geöffnet hätte.
Warum ich etwas Bewegung für gut halte ?
Ich könnte mir vorstellen, daß das Öl sich bei einseitiger Lagerung und ohne Bewegung schon mal aus dem einen oder anderen Lager hinwegstehlen könnte.
Etwas zu lange zu lagern ist immer schlecht.
Ich habe einige Uhren, die sind schon seit 20Jahren oder laenger nicht mehr getragen/bewegt worden. Ich fass die auch nicht an, nur wenn sie wieder "reaktiviert" werden sollen dann kommen sie zuvor zum Uhrmacher..
Wurde mir auch so vom Uhrmacher empfohlen; Harzrueckstaende kann man auch leicht entfernen und Dichtungen auswechseln...
Das Oel verharzt schon, aber was soll den ansonsten kaputt gehen?
Solange nichts trocken laeuft......
Schlimmer ist es die Uhr jedes Jahr einmal oder all paar Monate kurz zu bewegen.....
Liegen lassen und nichts machen. :op:
Gruss,
Bernhard
Die aktuellen Öle verharzen nicht! :op:Zitat:
Original von RBLU
Wurde mir auch so vom Uhrmacher empfohlen; Harzrueckstaende kann man auch leicht entfernen und Dichtungen auswechseln...
Das Oel verharzt schon, aber was soll den ansonsten kaputt gehen?
Solange nichts trocken laeuft......
Gruss,
Bernhard
Gruß, der Carsten
Zitat:
Original von Passion
Etwas zu lange zu lagern ist immer schlecht.
Zitat:
Original von RBLU
Schlimmer ist es die Uhr jedes Jahr einmal oder all paar Monate kurz zu bewegen.....
Liegen lassen und nichts machen
Wie denn nun??????
Ok, die Zerlegung der Uhr in ihre Einzelteile fällt schon mal aus, denke ich. :D
Es wurde ja schon geschrieben: was soll schon groß passieren?
Die Öle dürften heutzutage nicht mehr nach ein paar Monaten verharzen und wenn die Uhr steht, dann nutzt sie sich auch nicht ab.
Ein Auto, das 5 Jahre nicht bewegt wurde ist wahrscheinlich im Eimer, weil sich der Karren alleine schon durch's Eigengewicht auf die Lager festsetzt.
Ob das bei einem Uhrwerk ähnlich sein kann?
Kann ich mir fast nicht vorstellen....
Mei, und sollte der Wecker nach zehn Jahren Ruhe tatsächlich nicht mehr anspringen, dann muss ihm halt ein Uhrmacher mal schnell einen kleinen Schubs geben.
"Kaputt" wird die Uhr dann mit Sicherheit nicht sein.
Ich denke, ein paar Jahre Stand sind für ein modernes, neues Uhrwerk kein Problem... :ka:
Das man eine nicht getragene Uhr alle 4-6 Wochen mal kurz laufen lassen sollte hat mir ein Uhrmacher erzählt.
Es erscheint mir auch sehr logisch, es gibt keinen Verschleiß und das Oel bleibt da wo es sein soll. Das einzige was bleibt ist wohl die Alterung von Oel und Dichtungen.
Bei einem Motor eines Autos ist es nix anders, am besten er läuft regelmäßig, bei langem Stillstand sprüht man etwas Oel in die Zündkerzenlöscher um die Laufbahnen zu schmieren und betätigt den Anlasser ohne eingeschraubte Zündkerzen, damit die trocken gelaufenen Lager ohne Belastung durch die fehlende Kompression wieder zu schmieren.
Kann das ein Uhrmacher hier so bestätigen??
Ich ziehe meine Uhren alle zwei Wochen auf, Argumente dafür siehe oben. Mir wurde dies auch von meinem Uhrmache so empfohlen.
Gestern war es wieder einmal so weit, und ich habe eine Blase am rechten Daumen.
lg
KonniK
Du Armer. :D
Also als Neuling mal ganz krass gesagt: Wenn ein Wecker, der 5k oder mehr kostet, es nicht aushält, ein paar Jahre im Tresor zu liegen, muss ich ihn auch nicht haben...
Lieg ich falsch, wenn ich sage: Wenn er das nicht aushält, ist er zum tragen auch nicht geeignet? Beim Tragen wird das Ührchen doch viel mehr belastet???
Aber vielleicht sag ich was anderes, wenn ich mal kein Neuling mehr bin...
Gruß
Martin
Hoffentlich ;) ... denn das Totschlagargment, daß ein teurer Gegenstand automatisch mehr können muss ist in der Welt, in der wir leben, in unzähligen Fällen nicht gültig - derartige Fragen erfordern durchaus ein wenig tiefergehende Reflexion. Auch wenn der lässige Spruch noch so oft hier wiederholt wird. Und die technische Seite näher zu betrachten ist durchaus sinnvoll, vor allem im Rahmen eines "Tech Talk".Zitat:
Original von der_neuling
Aber vielleicht sag ich was anderes, wenn ich mal kein Neuling mehr bin...
Die Problematik verharzender Schmiermittel hat sich im Laufe der Zeit geändert, die Problematik von Dichtungen ist durchaus bedenkenswert. Das Verhältnis von Verschleiß zu Folgen der ruhenden Lagerung ist ebenfalls zu bedenken, wobei beides Folgekosten haben kann, deren Differenz aber unter Umständen so gering sein mag, daß sie vielleicht auch gar nicht die wesentlichen Faktoren der Entscheidung darstellen ...
Vielleicht hilft das ja zu dem Thema:
hab gestern meine alte russische Fliegeruhr mit Handaufzug beim aufräumen einer Kommode wiederentdeckt :tongue:. Müsste seit dem letzten Umzug vor 11 Jahren da gelegen haben und insgesamt bestimmt seit 20 Jahren nicht mehr getragen worden sein.
Mir fiel auch gleich dieser Thread ein. Also das Ding genommen, aufgezogen und nach ein paar Umdrehungen lief das Werk an. Heute mal kurz nachgeschaut und die Uhr läuft immer noch.
Was so eine 20 Mark Uhr schafft sollte doch für eine hochwertige Schweizer Uhr kein Problem darstellen ?
Vielleicht geht es hier gar nicht so sehr ums Geld sparen oder ob es die Uhr nun aushält oder nicht.
Wir sind hier alle Uhrenliebhaber und machen uns vielleicht doch mehr Gedanken um unsere Lieblinge als der „ normale“ Uhrennutzer…
Es sind Stücke die man sich mit bedacht aussucht und nicht einfach mal so wegen der Zeitangabe zugelegt hat. Insofern behandelt man die Guten vielleicht auch etwas anders…
Halt wie man einen besonderen Wagen gerne warm fährt
Genau das trifft, glaube ich, den Punkt.Zitat:
Originally posted by Big Ben
Es sind Stücke die man sich mit bedacht aussucht und nicht einfach mal so wegen der Zeitangabe zugelegt hat. Insofern behandelt man die Guten vielleicht auch etwas anders…
Meine erste Rolex, eine Datejust S/G, gekauft 1980 blieb 22 Jahre Tag und Nacht an meinem Arm und tat ihren Dienst bei einmaliger Revision nach ca. 10 Jahren absolut störungsfrei bei guter Pflege.
1994 erwarb ich eine neue Breitling Chrono, die in Punkto Gangreserve bereits nach einer Woche Probleme machte. Nach ca. 12 Std. stand sie. Ich verlor 4x eine Lünettenapplikation (Reiter)...usw. Das trübte meine Emotion zur Uhr so sehr, dass ich sie in die Box steckte und wieder meine DJ trug. Nach etwa 2 Jahren holte ich sie wieder raus, um ihr nochmal eine Chance zu geben und sie lief nicht mehr an. Seither liegt sie still in der Vitrine.
Mittlerweile haben meine Frau und ich 6 Kronen und wir tragen sie im ständigen Wechsel aufgrund der Erfahrung mit meiner DJ.
Das diesbezüglich richtige und optimale Verhalten bei Lagerung würde von daher auch mich ernsthaft interessieren.