der grösste Ebay-Mist sind die Sofortkaufpreise. Der ganze Spass einer Auktion ist damit futsch...
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der grösste Ebay-Mist sind die Sofortkaufpreise. Der ganze Spass einer Auktion ist damit futsch...
Bei Sofortkauf oder Festpreis richtig. Aber bei der Versteigerung? Ob jetzt jemand mehr bietet, weil er weiß, dass er keine zusätzlichen Versandkosten zu zahlen hat, er also seine Höchstgrenze etwas verschiebt? Glaube ich eher nicht.Zitat:
Original von ferryporsche356
Ob ich nun einen Artikel für 5 Euro verkaufe und 5 Euro Versand nehme
oder ob der Artikel direkt 10 Euro kostet kommt doch aufs Gleiche raus.
Diese Schikane hat eBay bereits eingeführt. Jeder der einen Shop bei eBay betreiben will und Sofortkaufenangebote einstellenmöchte wird dazu verdonnert zwingend PayPal als Zahlungsmethode zu akzeptieren.Zitat:
Original von Mawal
wäre ich ebay würde als nächstes alle Verkäufer zur Akzeptanz von paypal als Zahlungsmittel zwingen....
Und selbstverständlich verlangt PayPal für jede Transaktion ebenfalls einen Pauschalbetrag plus Provision.
Zitat:
Original von Coney
Zitat:
Original von LUTZ
Einen wirklichen Vorteil hat das für den Kunden nicht. Im Gegenteil.
Doch, der Kunde hat tatsächlich einen Vorteil.Zitat:
Original von ferryporsche356
Ob ich nun einen Artikel für 5 Euro verkaufe und 5 Euro Versand nehme
oder ob der Artikel direkt 10 Euro kostet kommt doch aufs Gleiche raus. :ka:
Widerruft er nämlich die Bestellung, so kann der Verkäufer die Versandkosten nicht abziehen. Der Kunde zahlt lediglich die Kosten für die Rücksendung - und das auch nur bei Artikeln unter 40,-.
Deshalb kaufe ich lieber etwas für 100,- inkl. kostenfreiem Versand, als etwas für 90,- zzgl. 10,- Porto.
Auch beim Überschreiten der Vierzig-Euro-Marke ist das in den Gesamtpreis eingerechnete Porto von Vorteil für den Käufer.
Beispiel:
Artikel: 35,- + Versand 6,- = 41,-, Kosten für die Rücksendung trägt der Käufer. Gefällt ihm der Artikel nicht, zahlt er trotzdem Porto für Versand und Rücksendung, er hat also 12,- Verlust.
Artikel: 41,- + Versand 0,- = 41,-, Kosten für die Rücksendung trägt der Verkäufer. Gefällt ihm der Artikel nicht, zahlt er weder Porto für Versand noch für Rücksendung, er hat also null Verlust.
Das weiss allerdings auch jeder Verkäufer und wird dementsprechend seine Kalkulation an die 40Euro-Schwelle anpassen. Der VK will ja keine Verluste einfahren. Und wenn der Artikel mehr als 40 Euro kostet dann wird eben nochmal eine Pauschale für die Retourenquote aufgeschlagen.
Letztendlich ist es trotzdem der Kunde der draufzahlt. Und eBay reibt sich die Hände.
Soll der Verkäufer nur draufschlagen, dann profitiert eben wieder der Einzelhandel.Zitat:
Original von LUTZ
Zitat:
Original von Coney
Zitat:
Original von LUTZ
Einen wirklichen Vorteil hat das für den Kunden nicht. Im Gegenteil.
Doch, der Kunde hat tatsächlich einen Vorteil.Zitat:
Original von ferryporsche356
Ob ich nun einen Artikel für 5 Euro verkaufe und 5 Euro Versand nehme
oder ob der Artikel direkt 10 Euro kostet kommt doch aufs Gleiche raus. :ka:
Widerruft er nämlich die Bestellung, so kann der Verkäufer die Versandkosten nicht abziehen. Der Kunde zahlt lediglich die Kosten für die Rücksendung - und das auch nur bei Artikeln unter 40,-.
Deshalb kaufe ich lieber etwas für 100,- inkl. kostenfreiem Versand, als etwas für 90,- zzgl. 10,- Porto.
Auch beim Überschreiten der Vierzig-Euro-Marke ist das in den Gesamtpreis eingerechnete Porto von Vorteil für den Käufer.
Beispiel:
Artikel: 35,- + Versand 6,- = 41,-, Kosten für die Rücksendung trägt der Käufer. Gefällt ihm der Artikel nicht, zahlt er trotzdem Porto für Versand und Rücksendung, er hat also 12,- Verlust.
Artikel: 41,- + Versand 0,- = 41,-, Kosten für die Rücksendung trägt der Verkäufer. Gefällt ihm der Artikel nicht, zahlt er weder Porto für Versand noch für Rücksendung, er hat also null Verlust.
Das weiss allerdings auch jeder Verkäufer und wird dementsprechend seine Kalkulation an die 40Euro-Schwelle anpassen. Der VK will ja keine Verluste einfahren. Und wenn der Artikel mehr als 40 Euro kostet dann wird eben nochmal eine Pauschale für die Retourenquote aufgeschlagen.
Letztendlich ist es trotzdem der Kunde der draufzahlt. Und eBay reibt sich die Hände.
Sehe ich genau so.Zitat:
Original von siebensieben
Bei Sofortkauf oder Festpreis richtig. Aber bei der Versteigerung? Ob jetzt jemand mehr bietet, weil er weiß, dass er keine zusätzlichen Versandkosten zu zahlen hat, er also seine Höchstgrenze etwas verschiebt? Glaube ich eher nicht.Zitat:
Original von ferryporsche356
Ob ich nun einen Artikel für 5 Euro verkaufe und 5 Euro Versand nehme
oder ob der Artikel direkt 10 Euro kostet kommt doch aufs Gleiche raus.
Das beste an diesem Kackthread ist Deine Signatur, Percy :gut: :gut: :gut:
Dito, der gea***** ist der Verkäufer, der seine Artikel nicht zum Festpreis anbietet und die Versandkosten nicht in seiner Kalkulation berücksichtigen kann.Zitat:
Original von PCS
Sehe ich genau so.Zitat:
Original von siebensieben
Bei Sofortkauf oder Festpreis richtig. Aber bei der Versteigerung? Ob jetzt jemand mehr bietet, weil er weiß, dass er keine zusätzlichen Versandkosten zu zahlen hat, er also seine Höchstgrenze etwas verschiebt? Glaube ich eher nicht.Zitat:
Original von ferryporsche356
Ob ich nun einen Artikel für 5 Euro verkaufe und 5 Euro Versand nehme
oder ob der Artikel direkt 10 Euro kostet kommt doch aufs Gleiche raus.
Ebay vergleicht sich hier mit anderen Versandanbietern. Was soll der Quatsch? Sie sind doch nicht der Anbieter sondern bieten nur die Plattform.
Alternativen müssen her, damit das Unternehmen seine marktbeherrschende Monopolstellung verliert.
Welchen Sinn soll es denn machen ein Ladekabel, ein Handyersatzakku oder anderes minderwertiges Zeug in der 3-9 Euro Klasse mühsam ersteigern zu müssen.Zitat:
Original von Martini
der grösste Ebay-Mist sind die Sofortkaufpreise. Der ganze Spass einer Auktion ist damit futsch...
Dafür ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll.
Alternativ im Einzelladen kostet das Zeugs dann leider 25 Euro, oder 39 Euro bei Mediamarkt und Saturn.
Ich finde Sofortkaufpreise für viele Produkte gut.
Zitat:
Original von Sub-Date
Welchen Sinn soll es denn machen ein Ladekabel, ein Handyersatzakku oder anderes minderwertiges Zeug in der 3-9 Euro Klasse mühsam ersteigern zu müssen.Zitat:
Original von Martini
der grösste Ebay-Mist sind die Sofortkaufpreise. Der ganze Spass einer Auktion ist damit futsch...
Dafür ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll.
Alternativ im Einzelladen kostet das Zeugs dann leider 25 Euro, oder 39 Euro bei Mediamarkt und Saturn.
Ich finde Sofortkaufpreise für viele Produkte gut.
Allerdings.....Spass an einer Auktion hab ich doch nur, wenn das Objekt spannend ist, aber doch nicht bei Alltagswaren.
Jetzt mal von einem Ebay-Laien (ich habe in 7 Jahren grobe 40x dort etwas gekauft oder verkauft):
Ebay ändert alle paar Monate etwas an Ihrer Plattform,
die Zahlen werden aber nicht besser sondern schlechter, oder?
Warum nicht alles wie früher?
- Der Käufer kann doch die Versandkosten vor dem Bieten sehen? Was soll das also?
- Verkäufer darf nicht mehr bewerten. Genau so ein Mist, es gibt Scheißkunden, und die gehören an den Pranger. :ka:
Jungs ....was soll die Aufregung am Ende ist es doch so:
der Dumme bleibt der Dumme...und der kleine Mann von der Strasse - also ich - muss die Suppe auslöffeln...
ebay-Meckerthreads sind einfach uncool...ganz wichtig: man darf ebay benutzen....man muss es aber nicht...
und "ebay umsonst" ist kein verfassungsmäßig garantiertes Grundrecht...
Es ist halt so das sich über Monopolisten immer aufgeregt wird,
dem Kunden fehlt halt die Wahlmöglichkeit.
Ist bei der Bahn nicht anders obwohl sie viel besser als ihr Ruf ist.
Also so machen wie ich: ebay (fast) nie nutzen.
Ich hasse die Bucht...kaufe dort schon seit längerem nicht mehr...
Damit bevorzugt e*bay mal wieder die grossen Händler die Versanddienstleistungen groß einkaufen können. Der Händler muß ja versichert verschicken. Da macht es schon einen Unterschied ob ich als Händler den Versand für EUR 2,10 einkaufe oder als kleiner Händler die Paketmarken der Post für 6,90 (?) nehmen muß.
Je teurer meine "kalkulierten" Versandkosten, desto höher die e*bay Provision.
Versandkosten sind eine Dienstleistung die ich einkaufe und teurer verkaufe. Damit werden die Kosten für:
Porto
Verpackung
Polstermaterial
Entsorgungspauschale
Nicht durch die Versicherung gedeckte Transportschäden
Lohn des Packers
gedeckt.
Ok, dann werden diese Kosten halt direkt auf das Produkt umgelegt.
In meiner Branche kalkulieren die Händler mit einem Aufschlag von 10-20 % (plus USt!). Jetzt zieht mal die Einstellgebühren, die Provison für e*bay und p*aypal und die Versandkosten ab. Da bleibt nicht mehr viel übrig.
Leider können viele Händler nicht rechnen und wir werden dieses Jahr noch einige Pleiten sehen.
Das einzig gut daran ist, das der Marktzutritt für neue Händler ohne Einkaufs-, Verkaufs- und Versandvolumen erschwert wird.
Amen!
Das würde mich jetzt auchmal interessieren. Vor allem, wenn etwas für 4 EUR weggeht und der Versand dann 6,90 EUR kostet ...Zitat:
Original von siebensieben
Kläre mich mal jemand auf: Ich biete irgend einen meinetwegen billigen Artikel an, der geht für 4 Euro weg. Versand soll kostenlos sein, das heißt, ich ziehe Porto und Verpackung ab, bleiben für mich noch 1,50 Euro übrig, und davon geht dann noch Ebayprobision ab?
Das heißt, ich kann immer schon vom gebotenen Preis meine Versandkosten abziehen? Oder schreibt man die Versandkosten nur in eine andere Rubrik?
Die ebay-Provision geht aber vom Gesamtbetrag ab, d.h. du zahlst von den 4,- EUR die Provision.
Also ehrlich, wenn das auch für Auktionen und Privatverkäufer gilt, ist ebay für mich ab Juni als Verkäufer gestorben.
... damit dann hier neben den üblichen eBay-Entrüstungs-Threads weitere "so gehts jetzt aber auch nicht-Threads" gestartet werden können? :grb:Zitat:
Original von Kaerbu
...Alternativen müssen her, damit das Unternehmen seine marktbeherrschende Monopolstellung verliert.
Wozu die Aufregung?
Es betrifft nur GEWERBLICHE Anbieter. Es ÄNDERT NICHTS: Es macht es transparenter.
Die bisherige Masche, mit geringen Produktpreisen vorne landen zu können, bringt jetzt nichts mehr. Da der Versand so oder so dabei war, ändert sich am Endpreis nichts, aber der Vergleich wird nicht mehr verzerrt. Wieso sollte man es den Kunden nicht einfacher machen????
Gleiches gilt z.B. für die Unsitte der Fluggesellschaften, Tickets für 9,99 anzubieten und dann 25 verschiedenen Gebühren dazu zu mogeln um auf die gewünschten 99 Euro zu kommen.
Alltagswaren kauf ich ja nicht nicht bei Ebay sondern im Geschäft :ka:Zitat:
Original von buchfuchs1
Allerdings.....Spass an einer Auktion hab ich doch nur, wenn das Objekt spannend ist, aber doch nicht bei Alltagswaren.
Aber wie Ulrich richtig sagt - man muss ja nicht...
seit wann ist ebay ein Monopolist... :grb:Zitat:
Original von ferryporsche356
Es ist halt so das sich über Monopolisten immer aufgeregt wird,
...
es gibt zahlreiche Alternativen:
* amazon
* kijiji
* Tageszeitungen
* kostenlose Zeitungen
* Kleinanzeigenblätter