welcher Hersteller kommt ohne
ausreichende Prüfung seiner Produkte aus ?
wäre Rolex sonst da, wo sie Heute stehen ?
die Zahlen von Rolex sprechen für sich. ;)
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welcher Hersteller kommt ohne
ausreichende Prüfung seiner Produkte aus ?
wäre Rolex sonst da, wo sie Heute stehen ?
die Zahlen von Rolex sprechen für sich. ;)
Sehr richtig, Josef.
Ich bin Entwicklungsingenieur im Bereich Automotive.
Allein die Qualifizierungsprüfungen verschlingen da Unsummen.
Und man benötigt sie – es ist nicht selten, dass da eine Komponente verreckt.
ich glaube nicht das sich soviele leute ne rolex kaufen weil die so "sorgfältig" geprüft werden vor auslieferung!
wer ne teure und denoch bezahlbare uhr haben will, der kauft die zwiebeln halt, denke es ist eher das image der marke, das die uhren so gut verkauft werden. den namen rolex kennt halt jeder und wenn du die jemanden anderen zeigst weiss der gleich was sache ist. wenn du dem bspw. ne omega oder audemars unter die nase hälst wird er vielleicht nur mit der schulter zucken
Zitat:
Original von acid303
- die lüni rastet nicht genau bei 12 uhr ein, sonder enweder leicht links oder rechts daneben (davon betroffen sind auch meine sub no date und gmt!)
Oft, wie auch bei Omega, wird die Drehlünette statistisch eingesetzt. Die Abweichung beträgt dann maximal 1/4 Minute, wenn die Rastung 1/120 Kreis beträgt.
- die krone der gravierten rehaut sitzt auch nicht auf der 12 sondern leicht rechts daneben
Man hätte deses Réhaut überhaupt nicht richten müssen.
- einer der indexe ist fehlerhaft mit leuchtmittel ausgefüllt, im dunkeln sehe ich dort mehr oder weniger mittdendrin nen dunklen kreisförmigen fleck
Das ist ein gravierender Fehler, ich hätte ihn nach dem Kauf beanstandet.
ich will nicht pingelig sein, aber das sind 3 fehler an 3 unterschiedlichen teilen, und dafür leg ich ca. 4k hin. und rolex sagt das die hälfte ihrer kosten qualitätskontrolle ist? da muss ich kurz mal lachen
p.s.: charles kann da jetzt natürlich nix dafür, also bitte nicht angegriffen fühlen ;)
wie meinst du das genau?Zitat:
Man hätte deses Réhaut überhaupt nicht richten müssen
das mit der leuchtmasse ist mir leider erst knapp 2 jahre später aufgefallen, ich weiss ehrlich gesagt nicht warum nicht früher, aber ich trage die uhr abends eigentlich auch nie bis selten :( ich finds jetzt an sich nicht so schlimm das ich es sofort gerichtet haben will, mich ärgert es einfach nur das sowas vorkommt, denn das hätte bei einer kontrolle seitens rolex eigentlich bemerkt werden müssen meine ich :ka:
:verneig: :verneig: :verneig:Zitat:
Original von Dr.Nick
ich trage nur Spezialversionen, die auf meinen besonderen Wunsch extra in Genf von den Meistern angefertigt werden.
Das dauert etwas länger als ein langweiliger Standartfrosch
Eine der besten Antworten die ich je in diesem Forum gelesen habe... :gut:
Das Réhaut hat keine Gebrauchsfunktion für den Endkunden. Es ist keine Verzierung. Wenn die Lage nie festgelegt worden wäre, hätte sich daran niemand gestört. Ausser vielleicht ein paar wenigen R-L-X-Teilnehmern, die nach Uhren mit Nummer bei 12h gesucht hätten...Zitat:
Original von acid303
wie meinst du das genau?Zitat:
Man hätte deses Réhaut überhaupt nicht richten müssen
also ganz ehrlich: bei einem luxusgüter-hersteller erwarte ich eigentlich, das sowas selbstverständlich ist, das diese gravur ausgerichtet wird! ansonsten sieht es einfach nur schlampig und hingepfuscht aus!
ansonsten würde es auch keine rolle spielen, wenn die datumslupe einfach pi mal daumen draufgeklebt wird - weil das datum könnte ich dann ja trotzdem noch ablesen
sorry geb dir gerne in vielen sachen recht, aber wenn rolex ne gravur mach wo oben die krone und unten die seriennummer ist, dann gehört sowas für mich exakt ausgerichtet. das sollte technisch nehme ich an kein problem sein :ka:
Das die Lünette nicht richtig sitzt finde ich auch mehr als billig. An meiner Deepsea ist das genauso. In den Foren habe ich nun schon sehr häufig von diesem Mangel gelesen.
Ich habe mittlerweile 14 Automatik´s. Nur an der Rolex, meiner teuersten von allen, ist das so.
Peinlich, peinlich. Und das bei der angeblichen Mutter aller Diver 8o
Und jetzt soll ich sie nach Köln geben und bekomme sie evtl. verkratzt zurück?!?
Dafür soviel Geld gelassen!?! Wo bitte ist da die vielgerühmte Qualitätskontrolle?
Jeder andere Hersteller bisher kann das besser.
Jetzt wird wieder so getan, als würde Rolex mit jeder zweiten Uhr nicht hinnehmbaren Murks abliefern. :rolleyes:
Ich hatte bisher 10 verschiedene Rolex Uhren und keine - ich wiederhole: keine - hatte auch nur einen Mangel, den ich allen Ernstes reklamieren würde/müsste.
Das mit der Leuchtmasse kann ich alleine bei meiner Explorer bestätigen - da befindet sich tatsächlich ein kleiner (winziger) dunkler "Schatten" im Index der 12.
Dieser ist allerdings winzig und beim normalen Betrachten der Uhr überhaupt nicht wahr zu nehmen.
Wenn ich natürlich mit der Lupe draufhalte, finde ich ihn.
Ich sehe das eher als liebenswertes Merkmal das die Uhr einzigartig macht.
However, bei den enormen Stückzahlen an mechanischen Zeitmessern, die Rolex jedes Jahr produziert empfinde ich (auch wenn man alle "Beanstandungen, die hier im Forum über's Jahr auftauchen, mit einbezieht) die Gesamtqualität als absolut überragend.
Das sollte man schon zugestehen.
hi, ich muss/möchte die mängel jetzt auch nicht reklamieren.
fakt ist nur, bei den 3 uhren die ich trage passt die lüni bei keiner davon so wie sie es eigentlich sollte. stört mich jetzt auch nicht so das ich mich drüber ärger, aber es ist halt nunmal so
nur wenn, die charles sagt, ein grossteil der kosten die qualitätskontrolle ausmachen, dann darf ich mich gerechtfertigt fragen was die da eigentlich machen? wie gesagt alleine bei meiner lv habe ich 3 "mängel" entdeckt, die bei einer uhr in der preisklasse meiner meinung nach nicht vorkommen dürfen. 1 mangel ok, wo ein mensch arbeitet kann immer mal was passieren. aber das 3 sachen bei der kontrolle übersehn werden finde ich halt nicht ok, ausser dort arbeitet hans maulwurf
das vergleiche ich jetzt mal wie den kauf meines porsches. verkäufer zeigt mir 100-punkte-check, auto wurde kontrolliert, alles ok. schade nur das trotz entsprechenden häkchen auf dem zettel sowohl das getriebe am sack war wie auch hinten 2 gelenksmanschetten, musste alles getauscht werden. soviel zum thema luxushersteller und qualitätskontrolle, auch wenn man jetzt beides nicht 1:1 miteinander vergleichen kann
Wird denn die Komplette Rolex von Hand zusammen gebaut oder wird da einiges wie das Uhrwerk Maschinell gemacht ?
Das habe ich mich auch schon öfter gefragt. :grb:Zitat:
Original von 2410
Wird denn die Komplette Rolex von Hand zusammen gebaut oder wird da einiges wie das Uhrwerk Maschinell gemacht ?
Ich vermute aber, dass das, so wie etwa das zusammensetzen der Bänder, maschinell geschieht.
das Werk wird per Hand zusammengesetzt
Zitat:
Original von May
Die machen +/- eine million uhren pro jahr,den rest kann man sich ausrechnen. (Ich schätse so um die 600 pro stunde)
Denn wenn die so eine Menge an Uhren Herstellen, müssten die ja eine übele Menge ab Arbeitnehmer haben :grb:
Gehäuse, Armbänder, Versteht sich von selbst das es Maschinell gefertigt wird aber das einsetzen vom Uhrwerk usw macht mich nachdenklich
Ich berate gerade ein Unternehmen mit sieben aufeinanderfolgenden Qualitätskontrollen; also 14 Augen Prinzip. Dennoch kommen in der 7. Kontrolle noch Fehler an. Was sagt das? Jede Stufe verlässt sich darauf, dass die nachfolgende den Fehler schon findet; arbeitet also unsauber. Wenn man eine achte und neunte Stufe einführen würde, würden dort immer noch Fehler gefunden. Beim Endkunden sowieso.Zitat:
Original von Rambo
welcher Hersteller kommt ohne
ausreichende Prüfung seiner Produkte aus ?
wäre Rolex sonst da, wo sie Heute stehen ?
die Zahlen von Rolex sprechen für sich. ;)
Wenn Rolex 50% der Kapazitäten aufwendet und dennoch Uhren wie hier beschrieben beim Kunden ankommen; haben die ein massives Prozessproblem. Von ausreichenden Prüfungen kann wohl kaum die Rede sein; offensichtlich aber von "falschen".
Vom Erfolg einer Marke auf saubere Arbeitsweisen und Prozess zu schließen ist zu kurz gedacht. Da ist Markenhype dabei und ich habe schon einige Luxushersteller gesehen die wirklich hemdsärmlich arbeiten und beim Thema Qualität sicher nicht "state of the art" sind. Aber das ist wohl eher off topic.
So long,
Marco
Weshalb soll die genaue Ausrichtung eines Réhauts kontrolliert werden, wenn es eigentlich in jedem Winkel seine Funktion, nämlich nichts "Uhrenfunktionelles", sondern individualisierte Kennzeichnung, erfüllt?
Wenn bei der Drehlünettenfixierung Statistik beim Aufsetzen angeordnet ist, weshalb soll da ein Qualitätskontrolleur die Statistik überprüfen? Die Höchstabweichung bei einer 1/120-Rastung bei einer Omega wird NIE um mehr als 1/4 ' überschritten. Bei einer Planet Ocean 600 mit noch so vielen Diamanten in der Lünette nicht.
Die Qualität, die man verkaufen will, kann hier gar nicht unterschritten werden, wenn das Réhaut eine lesbare Nummer enthält oder die Lünette nicht wegfliegt... Da gibt's nichts zu kontrollieren.
Qualitätskontrolle heisst nicht, dass bei der Produktion spezielle Sammlerwünsche berücksichtigt werden. Die Nummer bleibt ablesbar, die gerastete Minute ebenfalls. Das Réhaut und die Omega-Diamant-Lünette erfüllen ihren Zweck.
Am Schluss verlangen wir Sammler noch, dass der Schrifttyp des Réhauts dem Zifferblatt angepasst ist, obwohl wir dessen Inhalt eigentlich gar nicht zur Kenntnis nehmen müssen. Er wirkt gegen Fälschungen, Verfälschungen und ********eien. Das reicht. Die Nummer muss lesbar sein. Und ob daneben noch etwas Werbung steht, ... na ja.
Wichtiger wäre tatsächlich, das echt schlechte Zifferblätter gezielt ausgeschieden würden, zerkratzte Bandschliessen nicht vorkommen, Gangwerte niemals die Chronometernorm überschreiten beim Verlassen von Rolex. Dass der Händler bzw. sein(e) Mitarbeiter so gut ausgebildet wird, dass er einfache Handlungen an der Uhr korrekt vornehmen kann usw.
ok charles, sehe wir beide haben da unterschiedliche ansichten =)
das die gravierte rehaut nichts funktionelles ist, da geb ich dir recht. aber dann kann ich aus sagen sollte es nichts ausmachen wenn bei der lv bspw. der "submarnier"-schriftzug oder die rolex-krone schräg aufgebracht sind. hat auf die funktion überhaupt keine auswirkung, so wie du es siehst - denke aber du würdest da dann sicher auch meckern wenn du so ne uhr in der hand halten würdest - und würdest dich nicht zufrieden geben wenn dir jemand den satz sagt, denn du gerade von dir gegeben hast (das behaupte ich jetz mal ohne dich zu kennen) ;)
darum meine meinung: wenn es möglich ist das die gravur der rehaut ausgerichtet werden kann (was sicher bei den meisten rolex-uhren aus 100%ig stimmen wird), dann sollte das auch gemacht werden. für mich ist das in der preisklasse eigentlich eine selbstverständlichkeit, das da sauber gearbeitet wird. da gibt es für mich kein unterschied ob es funktionell ist oder nicht, weils so einfach nur billig und bescheiden aussieht, halt schnell hingepfuscht :ka:
Bewegte Bilder...
http://www.rolex.com/de/inside-rolex...rfection/index
LG Hannes