Schon bekommen - vielen Dank! :gut:
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Schon bekommen - vielen Dank! :gut:
erst wollte ich ja nichts dazu sagen, aber nun................ :grb:
natürlich 100% gibt es eigentlich nicht sagt man immer, aber in der stink normalen kapitallebensversicherung wirst Du immer den garantierten Zins bekommen, denn hier ist es durch Rückversicherer und "bestimmte Instrumente" gegengesichert.
Sollte einmal eine Versicherung "Pleite" gehen, MÜSSEN andere Versicherer dafür einspringen und den Versicherten den Garantiezins verschaffen.
So war es auch bei der Münchener - da hat sich dann eine "Gesellschaft" gebildet - PROTEKTOR - und diese bestand aus glaube 7 großen deutschen Versichernungsunternehmen, die die Versicherten der Münchener aufgefangen haben und den Garantiezins absichern.
Der wiederum ist aber kein großes Ding, aber immerhin besser als nichts und sein Geld verlieren.............. :grb: :ka: :op:..........geht nach meiner Meinung gar nicht, jedenfalls nicht in herkömmlichen LV`s.......... :op:
Anders bei Policen, die in Fonds investieren - da sollte man auf sogenannte Garantiefonds von großen Gesellschaften achten, da es hier eine Höchststandsgarantie gibt und die Deckung in Sachwerten läuft und die haben selbst bei Inflation ihren Wert behalten.......... ;)
Aber es ist schon ein Thema, was auf Grund der Dinge in der Welt immer mehr Menschen bewegt............... :op:
Aber mal ehrlich Tobias - was ist schon 100%ig sicher in dieser Welt........... :ka:........ich jedenfalls habe auch ein bischen Vertrauen, denn was ist denn, wenn ich nichts bei Seite lege und hoffentlich "Steinalt" werde............... :ka:
Und übrigens.............(aber bitte nicht steinigen...... ;) )....auch Uhren können, auch wenn es heute unvorstellbar ist, ihren Wert verlieren, oder nicht................ ;) :grb: :op:
Puh, jetzt hab ich aber gearbeitet............... :D :gut: :D
Gruß Uwe
Zitat:
Original von jochen
Aahh so, dann ist der übrige Teil ja vermutlich in Anleihen angelegt, da kann dann ja gar nichts mehr schief gehen :rolleyes:
Was empfiehlst du denn zur Altersvorsorge ?
Schonmal keine Lebensversicherungen, wohl auch keine Akiten,
und Anleihen bist du auch nicht sehr gewogen.
Also, was soll man deiner Meinung nach tun ?
Denk Kopf in den Sand stecken ?
Ok, dass könnte passieren.Zitat:
Original von Mawal
gibt es, nur was passiert, wenn die garantierende Gesellschaft pleite ist?Zitat:
Original von andreaseck
Hallo Jochen
Gibt es bei Kapitallebensversicherungen denn nicht
einen garantierten Zinssatz?
Gruß
Andreas
Dann darf ich mein Geld aber überhaupt nicht mehr anlegen.
Weder als Festgeld noch als Aktien. Jede Bank oder Firma könnte
pleite gehen...
Und wie es mit Immobilien aussieht, sehen wir auch gerade
in den USA.
Also das Geld in Uhren anlegen!
Aber aufpassen, dass man nicht überfallen wird, oder die Schließ-
fächer bei der Bank ausgeräumt werden.
Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.
Aber man kann das Risiko schon einschränken.
Gruß
Andreas
Nein, bloss nicht: "Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken" (Lothar Matthäus) ;)Zitat:
Original von gumpsaar
Also, was soll man deiner Meinung nach tun ?
Den Kopf in den Sand stecken ?
Ich mag keine Anlagen, bei denen ich nicht flexibel bin - o.k., ich kann natürlich auch eine KLV jederzeit verkaufen, aber zu welchen Konditionen..
Anleihen sind o.k., aber die allgemeine Situation muss eine gewisse sichere Planungsperspektive zulassen.
Aktien sind auch o.k., aber vorzugsweise Basics (Nahrung, Wasser, Waffen ;))
Immobilien sind auch schön, gerne auch Land, Wald. (Selbstgenutzte Immobilien sind Konsum :op:)
Ich behalte halt gerne selbst die Kontrolle über meinen Besitz (soweit möglich), versuche ihn breit zu streuen und kaufe möglichst keine Anlageprodukte, für die geworben wird. =)
Zitat:
Original von jochen
Ich behalte halt gerne selbst die Kontrolle über meinen Besitz (soweit möglich), versuche ihn breit zu streuen und kaufe möglichst keine Anlageprodukte, für die geworben wird. =)
Nicht jeder kann mit soviel Freiheit etwas anfangen oder hat noch weniger Interesse, sich Finanzthemen zu widmen.
Hinzu kommt, dass manche Sparer den Zwang Monat für Monat was auf die Seite zu legen, einfach brauchen.
Für diese Gruppe ist die relativ unflexible KLV oder RV ein Segen.
Ich steh auf Sparkasse.
das sieht mein (sparkassen)berater genauso :]
Kannst du das mal erläutern? :grb:Zitat:
Original von jochen
.... Selbstgenutzte Immobilien sind Konsum :op: ...
da hat der Jochen recht...das typische Eigenheim war schon in den letzten Jahren ein mieses Investment und das wir zukünftig noch schlimmer werden...Zitat:
Original von paddy
Kannst du das mal erläutern? :grb:Zitat:
Original von jochen
.... Selbstgenutzte Immobilien sind Konsum :op: ...
wenige ausgewählte Spitzengegenden ausgenommen...
Bisschen arg pauschal.
Stimmt, Immobilienmarkt ist halt sehr regional.Zitat:
Original von paddy
Bisschen arg pauschal.
Aber da gibt es den Spruch unter Profis:
Laien kaufen, Profis mieten! :D
Gruß
Robby
Genau wie für Nahrung und Kleidung etc. sind die Ausgaben für das Dach über dem Kopf (unvermeidbare) Konsumausgaben. Ob diese Ausgaben nun für eine mehr oder weniger teure Mietwohnung oder ein mehr oder weniger teures Haus getätigt werden, ist letztendlich egal.Zitat:
Original von paddy
Kannst du das mal erläutern? :grb:Zitat:
Original von jochen
.... Selbstgenutzte Immobilien sind Konsum :op: ...
Bitte nicht auf die Augenwischerei von Vermögensbildung durch Kapitalerhalt und Wertsteigerung der selbstgenutzten Immobilie hereinfallen - das gelingt nur in den wenigsten Fällen (vergleichbar mit dem Kauf einer Rolex-Vintage zum rechten Zeitpunkt ;))
Hier gibt es neben Soll und haben aber noch durchaus andere Beweggründe ;) Im Leben will ich nicht mehr mieten müssen. Und vermieten ist auch nicht so schlimm, wies in den Medien gern mal dargestellt wird.
Genau das ist der Punkt.
Eine schlechte Immobilie in unterdurchschnittlicher Lage war schon immer ein schlechtes Investment (egal ob fremd- oder eigengenutzt). Deshalb pauschal von Konsum zu reden halte ich für falsch.
Eine vernünftig ausgesuchte und bewertete Immobilie in ordentlicher Lage mit Potential hat auf jeden Fall einen erheblichen Vorteil: Selbst ohne oder mit nur geringer Wertsteigerung wohnt man irgendwann mietfrei. Und komm mir jetzt keiner mit Eigenkapitalverzinsung....
Die Mieten in guten Lagen möchte ICH in zwanzig Jahren nicht bezahlen müssen. Ich geh dann lieber in Urlaub.
Das ist ist korrekt. Falsch ist jedoch, dass Profis mieten, echte Profis kaufen günstig ein. ;)Zitat:
Original von jagdriver
Stimmt, Immobilienmarkt ist halt sehr regional.Zitat:
Original von paddy
Bisschen arg pauschal.
Aber da gibt es den Spruch unter Profis:
Laien kaufen, Profis mieten! :D...
Wer Sicherheit will, der soll Volvo fahren. :D
Das mit den Immobilien sehe ich ähnlich, wie paddy oder Donluigi. Noch vor gar nicht langer Zeit war ich fest entschlossen keine Immobilie in München zu kaufen. Nun wollen wir uns kurz- bis mittelfristig hier doch etwas eigenes zulegen. Nun wird erst mal power-gespart (auch bei Uhren ;( ), und gesucht.
Das hat mehrere Gründe. Einer davon mag lächerlich erscheinen: Es war bei uns nun mal so, dass wir bei dem Model "Mieten + Sparen" viel weniger angespart hatten, als wir es vorhatten. Wir haben immer wieder Gründe gefunden, an das Geld gehen zu müssen/wollen.
Hallo
Persönlich habe ich noch nie Miete bezahlt und möchte
auch in Zukunft nie Miete zahlen ;)
Ob sich ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung jetzt
rentiert oder nicht, lasse ich einfach mal dahin gestellt.
Aber selbst wenn ein eigenes Haus etwas teurer sein sollte,
so ist dies für mich ein Luxus auf den ich nie verzichten
möchte!
Es sind meine eigenen vier Wände, mit denen ich machen
kann was ich will.
Und auch gut vermietete Immobilien können sich lohnen :gut:
Gruß
Andreas
Ich steh auf Sparkasse UND Eigenheim.
Ich stehe auf Volksbank UND Eigenheim. ;)
Wobei "Eigenheim ist Konsum" nur fast richtig ist.
Richtig ist:
Kleine, bescheidene Eigentumswohnung in einer Stadt wo ich weiß dass ich bis zum Ende meiner Tage berufs- und liebesbedingt nicht wegziehen muss ist kein Konsum sondern Absicherung. Aber diese Annahme ist natürlich beim Großteil der arbeitenden Bevölkerung Quatsch.
Ein großzügiges Haus mit großem Garten oder das Loft in der Innenstadt ist natürlich Luxus ergo Konsum.
Aber wer will schon in jeder Lebenslage sparen? Und: auch ich möchte keine Nachbarn über, unter und neben mir haben. Da gebe ich sehr gerne Geld für aus.
Hallo paddy,Zitat:
Original von paddy
Genau das ist der Punkt.
Eine schlechte Immobilie in unterdurchschnittlicher Lage war schon immer ein schlechtes Investment (egal ob fremd- oder eigengenutzt). Deshalb pauschal von Konsum zu reden halte ich für falsch.
Eine vernünftig ausgesuchte und bewertete Immobilie in ordentlicher Lage mit Potential hat auf jeden Fall einen erheblichen Vorteil: Selbst ohne oder mit nur geringer Wertsteigerung wohnt man irgendwann mietfrei. Und komm mir jetzt keiner mit Eigenkapitalverzinsung....
Die Mieten in guten Lagen möchte ICH in zwanzig Jahren nicht bezahlen müssen. Ich geh dann lieber in Urlaub.
mir ist nicht ganz klar, was Du mit "Eigenkapitalverzinsung" meinst, daher komme ich mit folgender Überlegung ;) :
Wenn Du Deine Immobilie irgendwann mit - sagen wir mal - 500k komplett abgezahlt hast, dann wohnst Du nur auf den ersten Blick "mietfrei". Wenn Du nämlich die 500k nicht in die Immobilie investiert hättest, dann würden Dir zusätzliche Erträge aus diesem Teil Deines Vermögens zufließen, bei z. B. 5% p.a. immerhin 25k p.a., die Du wiederum für Miete bzw. andere Dinge ausgeben könntest.
Das hört sich trivial an, ist Dir wahrscheinlich auch bewußt, aber ich behaupte, daß das vielen Leuten nicht so ganz klar ist, wenn sie über die vermeintliche "Mietfreiheit" einer abbezahlten selbstgenutzten Immobilie reden. Wenn man aber diesen Grundzusammenhang einmal verinnerlicht hat, dann kann man auch pragmatisch und emotionslos über das Für und Wider einer selbstgenutzten Immobilie nachdenken, denn dann kann es beliebig kompliziert werden (steuerliche Aspekte, alternative Vermögensanlagen, potentielle Wertsteigerungen, Überlegungen hinsichtlich der Mietpreisentwicklung etc.)
Und am Ende läuft es in vielen Fällen auf den Aspekt hinaus, den Andreas berechtigterweise angesprochen hat: Die selbstgenutzte Immobilie ist oft ein Luxus, der sich vielleicht nicht hundertprozentig rechnet, aber über die reine Vermögensanlage hinaus etwas bieten kann, was man in einer gemieteten Immobilie nie erreicht. Ist als Entscheidungskriterium ja völlig ok, man muß sich halt darüber bewußt sein.
Grüße in die Runde,
Peter