Ich habe vor 10 Jahren meinen Kühlschrank gekauft, jetzt muss ein neuer her. Für den alten bekomme ich nichts mehr. DAS ist Wertverlust.
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Ich habe vor 10 Jahren meinen Kühlschrank gekauft, jetzt muss ein neuer her. Für den alten bekomme ich nichts mehr. DAS ist Wertverlust.
Genau Gregor :gut:
Mir geht der Werterhalt auch mächtig auf die Cojones... beim Auto, Klamotten, Elektrogeräten usw. macht man doch auch nicht so einen Zirkus :grb:
Interessant !Zitat:
Original von Charles.
Der Händler kauft in der Schweiz eine Rolex zum halben Preis.
1. Da der Einkaufspreis nach 10 Jahren nicht mehr die Kaufkraft besitzt wie zum Zeitpunkt der Anschaffung, müsste der Verkaufspreis, um keinen Wertverlust zu haben, mindestens die Summe des damaligen Kaufpreises + des evtl. Kaufkraftverlustes betragen. :op:Zitat:
Original von PCS
Mittelfristig sind sie wertstabil. Heisst, bei Stahl-Sportmodellen 10 Jahre
tragen und zum Einkaufspreis oder mehr wieder hergeben.
2.Wer macht sich denn aber solche Gedanken vorm Uhrenkauf?
Wenn ich mir eine Uhr kaufe, dann doch, um sie zu tragen und Spaß mit ihr zu haben und nicht um irgendwelche Gewinne zu erwirtschaften! :grb:
3.Zu diesem Zweck, gehe ich einer geregelten Tätigkeit nach, für die ich mich von Zeit zu Zeit mit einer schönen Uhr belohne! :D
Grüsse ausse Hauptstadt,
Frank
Frag ich mich auch schon die ganze Zeit... :grb:Zitat:
2.Wer macht sich denn aber solche Gedanken vorm Uhrenkauf?
Wenn ich mir eine Uhr kaufe, dann doch, um sie zu tragen und Spaß mit ihr zu haben und nicht um irgendwelche Gewinne zu erwirtschaften! :grb:
GENAU :gut:Zitat:
3.Zu diesem Zweck, gehe ich einer geregelten Tätigkeit nach, für die ich mich von Zeit zu Zeit mit einer schönen Uhr belohne! :D
Viele Marken haben in letzter Zeit ihre Margen drastisch verkleinert. JLC war vor vielen Jahren die erste. IWC hat nun eine kleinere Marge, und zuletzt kam, insbesondere bei teuren Uhren, ALS dran. Die letztere, weil Lange von einem (einzigen!) bekannten Händler nicht nur in seinem Laden mit erheblichen Rabatten angeboten wurde. Folge: Für die (alle schweizer) Händler rentiert es sich nicht mehr, die teuersten Uhren mit kleinster Marge an Lager zu nehmen. Die Spitzenmodelle werden wohl künftig nicht mehr zu besehen sein beim Konzi, sondern auf feste Kundenbestellung ohne Umschlagsrisiko für den Händler gekauft.Zitat:
Original von Hadoque
Interessant !Zitat:
Original von Charles.
Der Händler kauft in der Schweiz eine Rolex zum halben Preis.
Rolex verlangt von seinen Kunden relativ gute Dienstleistungen. Wer zahlt all die "Rolex-Kürsli", Ersatzteillager, dauernd anwesender Uhrmacher (Somit reicht einer nicht...). Die Marge hängt selbstverständlich von solchen Dienstleistungen ab.
Wir haben von Teilnehmern in andern Foren schon grauenhafte Geschichten von Omega Deutschland und deren Konzis gehört. Ein guter Konzi braucht Zeit, bis er ausgesucht ist, kontrolliert und dessen Uhrmacher gut ausgebildet. Swatch will wohl mit Omega Rolex zu billig überholen, und zu schnell. So wie bisher wird's scheitern. Garantiert.
Ach wie sind wir wieder Alle so endlässig.Zitat:
Original von Vito
Genau Gregor :gut:
Mir geht der Werterhalt auch mächtig auf die Cojones... beim Auto, Klamotten, Elektrogeräten usw. macht man doch auch nicht so einen Zirkus :grb:
In diversen anderen Threads zum Thema "warum gerade ROLEX?"wird immer wieder gern gerade der Werterhalt als besonderes Plus der Marke betont. Warum gleich den Knüppel rausziehen, wenn mal Jemand genauer nachfragt.
Die Frage ist doch gar nicht so unsinnig. Welche Modelle sind es denn, die sich durch expliziten Werterhalt ins Herz des ROLEX-Liebhabers schmeicheln. Da gibt es doch eine Speerspitze von knapp 10 Referenzen - Red-Sub, Orange Hand und Co ... - und das wars dann schon - der Rest weist Kaufkraft-bereinigt wahrscheinlich auch eher einen Wertverlust gegenüber dem ehemaligen Listenpreis aus. Auch wenn der wahrscheinlich nicht ganz so massiv ausfällt, wie bei anderen Marken.
Da ROLEX insgesamt aber sehr zurückhaltend ist, was Modellwechsel anbetrifft und eine gut gehaltene Uhr steinalt werden kann, sind Gedanken über das Thema Werterhalt grundsätzlich nicht unsinnig. Nur die Frage müsste lauten: welches aktuellere Modell könnte heute noch in die Liga von Red-Sub und Co aufrücken.
Nun, es ist sicher kein Geheimnis, daß die Modelle im Schnitt mit 100% vom Juwelier kalkuliert werden. ;)Zitat:
Original von Hadoque
Interessant !Zitat:
Original von Charles.
Der Händler kauft in der Schweiz eine Rolex zum halben Preis.
Daraus ergibt sich nach Adam Riese die Tatsache, daß der Konzessionär die Uhren für den halben Listenpreis einkauft. :D
Schließlich gibt es Steuerberater für Konzessionäre, Angestellte in den Geschäften und sonstige zuverlässige Informationsquellen für EK-Preise.
Gruß
Jochen
Sogar wenn eine Rolex kaputt ist oder in einem schlechten Zustand wird man immer noch einen stolzen Preis bekommen :gut:.
Dennoch denke ich das kurzfristig auch Rolex viel Wertverlust abbekommt =( ..... Es kommt halt auf den Einkaufspreis an,Modell und nachfrage des Modells.Denke das macht den Preis.
Siehe 16610 LV.....Daytona SS usw :op:.
Gewinn oder Verlust macht man dann erst wenn man verkauft ;),
voher hat man eine schöne Uhr
Also ich kannte die Kalkulationsgrundlage nicht,Zitat:
Original von LaMaronne
Nun, es ist sicher kein Geheimnis, daß die Modelle im Schnitt mit 100% vom Juwelier kalkuliert werden. ;)Zitat:
Original von Hadoque
Interessant !Zitat:
Original von Charles.
Der Händler kauft in der Schweiz eine Rolex zum halben Preis.
Daraus ergibt sich nach Adam Riese die Tatsache, daß der Konzessionär die Uhren für den halben Listenpreis einkauft. :D
Schließlich gibt es Steuerberater für Konzessionäre, Angestellte in den Geschäften und sonstige zuverlässige Informationsquellen für EK-Preise.
Gruß
Jochen
Und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass die Konzessionaere an diesem Punkt bereitwillig Auskunft geben. Insofern fuer mich eine interessante Information.
Dass man unter Kenntnis dieser Marge keine Michmaedchenrechnungen aufstellen kann, a la 50% "Gewinn" halte ich allerdings eher fuer eine Selbstverstaendlichkeit !
( Dass der Steuerberater ein erwaehnenswerter Kostenfaktor ist, ist leider ein spezifisch deutsches Problem :( )
Das lässt sich auch so pauschal garnicht sagen..... für Rolex trifft die Aussage mit den 50% zumindest nicht zu.....Zitat:
Original von Hadoque
Also ich kannte die Kalkulationsgrundlage nicht,Zitat:
Original von LaMaronne
Nun, es ist sicher kein Geheimnis, daß die Modelle im Schnitt mit 100% vom Juwelier kalkuliert werden. ;)Zitat:
Original von Hadoque
Interessant !Zitat:
Original von Charles.
Der Händler kauft in der Schweiz eine Rolex zum halben Preis.
Daraus ergibt sich nach Adam Riese die Tatsache, daß der Konzessionär die Uhren für den halben Listenpreis einkauft. :D
Schließlich gibt es Steuerberater für Konzessionäre, Angestellte in den Geschäften und sonstige zuverlässige Informationsquellen für EK-Preise.
Gruß
Jochen
Und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass die Konzessionaere an diesem Punkt bereitwillig Auskunft geben. Insofern fuer mich eine interessante Information.
Dass man unter Kenntnis dieser Marge keine Michmaedchenrechnungen aufstellen kann, a la 50% "Gewinn" halte ich allerdings eher fuer eine Selbstverstaendlichkeit !
( Dass der Steuerberater ein erwaehnenswerter Kostenfaktor ist, ist leider ein spezifisch deutsches Problem :( )
Da wird auch oft einiges durcheinandergewürfelt..... Einkaufspreise (Netto) und Listepreise (Brutto) zum Beispiel.....
Die Diskussion ist ohnehin müssig..... sicherlich kann man als Konzi gutes Geld verdienen..... eine eine Garantie zum Gelddrucken ist es auch nicht..... sollen ja auch schon konzis dichtgemacht haben.....
Danke Thorben dass es mal einer gesagt hat.Zitat:
Original von Der Hanseat
Da wird auch oft einiges durcheinandergewürfelt..... Einkaufspreise (Netto) und Listepreise (Brutto) zum Beispiel.....
...hier scheinen wahre Könige der BWL unterwegs zu sein ;)
Zitat:
Original von mac-knife
.
Welche Modelle sind es denn, die sich durch expliziten Werterhalt ins Herz des ROLEX-Liebhabers schmeicheln. Da gibt es doch eine Speerspitze von knapp 10 Referenzen - Red-Sub, Orange Hand und Co ...
Normale Kunden interessieren sich nicht für alte Sammleruhren. Normale Kunden kaufen sich eine ROLEX um Erfolg zu zeigen - sich und ihrem Umfeld. Wer mal eben 18k für eine goldene Uhr auf den Tisch legt, der macht sich so Gedanken nicht.
Du beschreibst einen ROLEX Liebhaber/Sammler. Leute die ein festes Budget haben und Uhren tauschen, mit dem Ziel den Wert der Sammlung zu vergrössern. So Leute wissen aber was sie machen müssen, ich würde als Sammler doch keine Uhr kaufen die mir nicht gefällt, nur weil der Wert steigen könnte.
Dann gibt es noch die dritte Gruppe, die irren Typen. (Da bin ich dabei). Die probieren alle Uhren durch, bis die "große Uhrenliebe" gefunden ist. Aber wenn mir eine Uhr gefällt, dann "probiere" ich die. Auch wenn es kein gängiges Modell ist. Und ich z.B. liebe es, die Uhr neu zu besitzen. Wenn sie dann nach Wochen oder Monaten geht um einer neuen Platz zu machen,darf ich mich nicht über ein paar Euro Wertverlust beklagen. Aber auch hier würde ich mich niemals zugunsten des Wertverlustes gegen ein schöneres Modell entscheiden.
und gerade bei diesem Vergleich isr eine Rolex deutlich wertstabiler :D :D :DZitat:
Ich wuerde mir keine Uhr als Investment kaufen, weil das eine sehr ungewisse Sache ist. Eine Uhr muss man lieben, das ist wie ne Frau... das macht das ganze auch richtig Spass...
Daran erinnern möchte ich noch an die Mehrwertsteuer (7,6%), die in der Schweiz am Konzi hängen bleibt. Einkauf 50. Verkauf 100. Davon Mehrwertsteuer 7.063. Bleiben nach MWSt. 42.936.
Daraus sollte nach Abzug aller Kapital- (inkl. Ladenhüterankauf...), Betriebs- und Werbekosten ein Gewinn übrig bleiben. Ein Teil der Betriebskosten gründet auf Rolex-Vorgaben und ist höher als bei andrn Marken.
Im Ausland hat Rolex selbst höhere Kosten (z.B. Landesvertreter) und teils sind die Steuern höher. Die Händlermargen bis Listenpreis sind deshalb nicht überall gleich. Ich glaube, dass die Kunden/Konzi in der Schweiz tatsächlich in Prozenten am besten wegkommen.
Als "Investment" in der Richtung von Rolex empfehle ich keine Uhren, sondern Gold, physisch in kleinerer Stückelung als Standard-Barren (z.B. 1kg), in einem Banksafe. Kostset jährlich Safegebühren, die sich aufgrund der hohen Dichte in Grenzen halten. Ergibt (in der Schweiz) keine Einkommenssteuern. Das behält den Wert eher als Geld oder Uhren. Und gibt wenig zu tun.
Zitat:
Original von Charles.
Daran erinnern möchte ich noch an die Mehrwertsteuer (7,6%), die in der Schweiz am Konzi hängen bleibt. Einkauf 50. Verkauf 100. Davon Mehrwertsteuer 7.063. Bleiben nach MWSt. 42.936.
Daraus sollte nach Abzug aller Kapital- (inkl. Ladenhüterankauf...), Betriebs- und Werbekosten ein Gewinn übrig bleiben. Ein Teil der Betriebskosten gründet auf Rolex-Vorgaben und ist höher als bei andrn Marken.
Im Ausland hat Rolex selbst höhere Kosten (z.B. Landesvertreter) und teils sind die Steuern höher. Die Händlermargen bis Listenpreis sind deshalb nicht überall gleich. Ich glaube, dass die Kunden/Konzi in der Schweiz tatsächlich in Prozenten am besten wegkommen.
Und wenn die Ware finanziert ist, dann frisst sie Brot wenn sie liegt. Da helfen 2000 Umsatz aus einer LV auch nicht, wenn in der Höhe Zinsen für ein seit Monaten liegendes Paket aus einigen Gold/Bicolor Uhren auflaufen. Das Personal möchte monatlich bezahlt werden, auch wenn es ein schwaches Quartal war.
Man sollte nicht vergessen das ein Juwelier insbesondere mit Schmuck Geld verdient. Das führen der Marke ROLEX sorgt vor allem dafür, kaufkräftige Kunden in den Laden zu bringen und zu binden.
na, aber hallo :]Zitat:
Original von Mostwanted
ich würde als Sammler doch keine Uhr kaufen die mir nicht gefällt, nur weil der Wert steigen könnte.
mit sicherheit gibt es etliche sammler, die uhren kaufen, die ihnen nicht gefallen - sie sich jedoch einen (erheblichen) gewinn beim verkauf versprechen
Es gibt auch Sammler, die Uhren kaufen, die ihnen nicht gefallen, nicht wegen eines Werterhaltes, sondern eben weil sie in eine Sammlung passen, und wenn's als schlechtes Beispiel für irgendetwas ist...
Eine Sammlung kann ja auch interessant sein, wenn sie nicht nur enthält, was dem Sammler gefällt.
Mal vorweg, Geld verheizen will sicher keiner.
Aber ist der Wertverlust soooo wichtig?
Da gibts nicht viel zu diskutieren, Rolex ist wie Porsche. Beide haben einen Wertverlust, der sich aber im Vergleich zu anderen Herstellern in überschaubaren Grenzen hält.
Da frisst die Maus die Schnur net ab, wennst halt mal das Beste baust was es gibt, dann brauchst Dich nicht zu wundern, wenns den Wert behält. :dr: Prost.