Spannend Matthias; besten Dank. :verneig:
Dann bin ich ja mal gespannt, wie die Uhr in Natura wirkt. Sieben Millimeter stelle ich mir schon sehr dick vor.
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Spannend Matthias; besten Dank. :verneig:
Dann bin ich ja mal gespannt, wie die Uhr in Natura wirkt. Sieben Millimeter stelle ich mir schon sehr dick vor.
Toller Beitrag. :verneig:
Gruß Volker
James Dowling hat in Erfahrung gebracht, dass die Dicke des Saphirglases 5 mm beträgt!
Grüße
Klaus MB
:ka:
Stand das auf TZ? Dachte doch, ich hätte das wo gelesen ...Zitat:
Original von KlausMB
James Dowling hat in Erfahrung gebracht, dass die Dicke des Saphirglases 5 mm beträgt!
Grüße
Klaus MB
In dem über 500 Posts langen Thread im Hauptforum stand was von 5,5 mm.
Die Differenz zwischen 5,5 mm und den errechneten 7 mm ist wohl mit der Wölbung des Glases zu erklären.
Prof. Rolex: Wie immer :verneig: :verneig: :verneig: :verneig: :verneig:
wobei ich mir den Rechenweg nicht näher angeschaut habe, ich brauche für mein tägliches Leben glücklicherweise nur die vier Grundrechenarten :D
Der schon wieder :motz:Zitat:
Original von nici356
:ka:
Hut ab Matthias, Weltklasse Arbeit, ich ziehe meinen imaginären Hut. Bist du auch so heiss auf die gute?
Patrick
Sehr interessant :gut:
.....Toller Beitrag, war Mathe dein Lieblingsfach ?
.....wie auch immer, ich könnte also mit der Uhr richtig fett abtauchen ? =)
Zitat Mathias:Zitat:
Original von KlausMB
James Dowling hat in Erfahrung gebracht, dass die Dicke des Saphirglases 5 mm beträgt!
Grüße
Klaus MB
Annahme: In Ermagelung genauerer Daten wird angenommen, daß Rolex ein Saphirglas mit entsprechender Bruchspannung verwendet.
Ob es mathematisch korrekt ist vermag ich kaum vernünftig zu überprüfen als Mathenull, war schon in der Schule nie wirklich meine Stärke :D.
Den zitierten Unwägbarkeitsfaktor einmal ausgeklammert, Mathias hat dies ja eingeräumt, bin ich mir aber sicher das die Zahlen stimmen.
Fand den Beitrag einfach Weltklasse. Es imponiert mir wahnsinnig wenn Menschen sich über sowas den Kopf zerbrechen. Nochmal M: :verneig:
:gut: :gut:Tolle Arbeit! :gut: :gut: :gut:
Wenn das stimmt, was ich glaube, und das Glas ca 7-8mm dick ist, dann ist die Uhr ein Klopper.
Danke für die Berechnung. :dr: :dr: :dr:
Gruß
Klaus
@ vintagefan9:Zitat:
Original von vintagefan9
Danke für die Arbeit, ist ja hochinteressant, und dann doch recht einfach zu berechnen. Hat das Dipsi Glas eigentlich die Laserkrone? Da wäre jetzt interessant ob die Krone das Glas in seiner Gitterstruktur stört, bzw. schwächt. Das Einbringen ist ja mit Temperaturerhöhung verbunden, was das umleigende Kristallgitter sicher etwas schächt. Vielecith von daher die doch recht groß bemessene Sicherheitsreserve?
Wenn das so einfach zu berechnen ist, dann kannst Du uns bestimmt die Dicke des original Glases an der Einspannstelle und in der Mittelachse berechnen!
Hier kannst Du schon einmal für Deine nächste Antwort üben: Lehrstuhl für AI :grb:
@Matthias:
Die Abmessungen von der Rolex-Homepage zu nehmen :gut:
& die Spannung im Glas zu berechnen mit dem Script Ingenieurkeramik I, ETH Zürich... das ist wirklich ein genialer Streich!!! :gut: :gut: :gut:
War bestimmt viel Arbeit der Thread? Toller Beitrag!!!! :dr:
Ach komm, jetzt sei mir nicht böse, ja? Und spar Dir solch doofe Links, ja? :)
Edit: Um's mal zu präzisieren - ich hab Matthias' Rechnung sehr eingängig und gut gefunden, mein Kommentar solte darauf anspieleen, dass er die Rechnung gut und leicht verständlich dargebracht hat. Alles klar?
Bin Dir nicht böse... fand`es halt nur blöd, wenn immer an so aufwendigen Posts noch dran herumgemäkelt wird!
"Was wäre wenn und aber dann....!?" ist immer schnell geschrieben.
Es gibt jetzt auch mikorillierte Werkstoffe, da wird bewußt die Oberfläche verändert um die Materialdicke zu verringern... Jetzt geht es aber zu weit... :D
Schwamm drüber...
Wahnsinn,Matthias, was Du Dir für Gedanken machst und dann ne Lösung suchst und findest...
Riesen Respekt und mal wieder "DANKE " :verneig: :]
Coole Sache deine Rechnung :gut:
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber
1. ist das Glas der Dipsy gewölbt, und nimmt dadurch erheblich höhere Drücke auf, die sich über die Bruchspannung nicht berechnen lassen.
Bei optimaler Auslegung treten innerhalb das Glases nur Druckbelastungen auf, im Gegensatz zum planen Glas dessen Problem die Zugbelastung auf der Innenseite ist, sowie Mischformen der beiden.
2. Muss eine Uhr, wenn sie wirklich für die angegebene Tiefe geeignet sein soll, diesen Druck nicht nur statisch aushalten, sondern muss auch zusätzlich noch dynamische Lasten durch Bewegung aushalten.
Na dann ist ja okay, ist wohl echt falsch rüber gekommen, das letzte was ich zum Ausdruck bringen wollte wäre an sowas herumzumäkeln. Wie gesagt, ich fand's toll, was Matthias da berechnet hat. ;)
hut ab, herr prof. rolex8o :gut:
ad 1. Das wurde ja schon angesprochen und mir scheint es so wie dargestellt plausibel zu sein. Der von Matthias errechnete Wert käme für ein planes Saphirglas zur Anwendung, aufgrund der Glaswölbung können somit die auf TZ angegebenen 5,5mm durchaus korrekt sein.Zitat:
Original von Sub-Date
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber
1. ist das Glas der Dipsy gewölbt, und nimmt dadurch erheblich höhere Drücke auf, die sich über die Bruchspannung nicht berechnen lassen.
Bei optimaler Auslegung treten innerhalb das Glases nur Druckbelastungen auf, im Gegensatz zum planen Glas dessen Problem die Zugbelastung auf der Innenseite ist, sowie Mischformen der beiden.
2. Muss eine Uhr, wenn sie wirklich für die angegebene Tiefe geeignet sein soll, diesen Druck nicht nur statisch aushalten, sondern muss auch zusätzlich noch dynamische Lasten durch Bewegung aushalten.
ad 2. Diesem Argument wird hier im Forum wohl bei jedem Thread über Tiefenangaben begegnet. Erstens geben die Tiefenangaben nur einen statischen Wert an, weshalb eine Uhr beispielsweise mit der Angabe "30," eigentlich nur als spritzwassergeschätzt gilt. Dies sollte im Detail jedoch auch der Konzessionär dem Kunden erklären können - sollte ;)
Über die Sinnhaftigkeit kann man streiten - aber wie soll man andererseits sonst eine objektivierbare Aussage treffen können. Deine Anmerkung hinsichtluch "dynamischer Lastend durch Bewegung" ist ja wohl kaum einer objektiven Betrachtung zugänglich.
Also scheinen wir wohl auf ein neues System der Druckangaben warten zu müssen ;)