Das Argument von Buchfuchs - kein Vorrat - kann ich aber nachvollziehen, was nicht da ist kann nicht erstöbert werden. Aber besser als reiner Druck ist es auf alle Fälle, kommt eben auf den Vertriebsweg an. Mal sehen was Watchi schreibt :jump:
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Das Argument von Buchfuchs - kein Vorrat - kann ich aber nachvollziehen, was nicht da ist kann nicht erstöbert werden. Aber besser als reiner Druck ist es auf alle Fälle, kommt eben auf den Vertriebsweg an. Mal sehen was Watchi schreibt :jump:
Mein Onkel hat sein Buch damals im Magic Buchverlag rausgegeben.
Aber keine Ahnung, wie genau das da abläuft....
Aber auch das Buch eines "richtigen" Verlages muß es erstmal ins Regal des Buchhändlers schaffen. Erst dann kann es erstöbert werden bzw. aktiv verkauft werden.Zitat:
Original von Mostwanted
Das Argument von Buchfuchs - kein Vorrat - kann ich aber nachvollziehen, was nicht da ist kann nicht erstöbert werden. ...
Es gibt viele Bücher, die nur 1-2 mal im Jahr verkauft werden, die hat kein vernünftig rechnender Buchhändler im Regal stehen, da hilft also auch kein "richtiger" Verlag.
Fazit: Marketing ist (fast) alles :op:
Genau. Hits werden "gemacht". Dein Verlag muss dein Buch als Schwerpunkt auf dem Schirm haben, sonst ist es Essig :-((
Wie war der Titel? Neffen in Nadelstreifen?Zitat:
Original von PCS
Mein Onkel hat sein Buch damals im Magic Buchverlag rausgegeben.
Aber keine Ahnung, wie genau das da abläuft....
Zitat:
Original von Mostwanted
Wie war der Titel? Neffen in Nadelstreifen?Zitat:
Original von PCS
Mein Onkel hat sein Buch damals im Magic Buchverlag rausgegeben.
Aber keine Ahnung, wie genau das da abläuft....
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!! :rofl:
Nee. "Das Mädchen Nummer Neun".
ok, kapitel fibel ist gestorben, mach ich halt nen dönerstand auf =( :D
Wenns zum Pokern war, hätte ich es eh gleich verworfen :)
ne, war ne figge fiebel :D
Für jemanden, der nicht gerade hauptberuflich als Autor arbeiten und leben will, steht mitunter die Klinkenputzerei bei Verlagen in keinem Verhältnis , was den finanziellen und zeitlichen Aufwand betrifft.
Von daher ist BOD für Neulinge, Quereinsteiger oder Hobbyautoren sicher nicht schlecht.
Mit der ISBN Nummer ist man natürlich in jeder Buchhandlung im deutschsprachigen Raum bestellbar - wenn auch nicht in der Auslage vorrätig. Aber es bleibt ja jedem Autor selbst überlassen, mit der Buchhandlung seines Vertrauens einen Deal abzuschließen und dort Exemplare bewerben zu lassen.
Welche Alternative habe ich als Nebenerwerbsautor sonst? Ich gründe einen eigenen Verlag und verlege mich selbst. Toll! Dann habe ich die ganze Rennerei und Arbeit und darf mir womöglich 500 Leichen oder mehr in den Keller legen, die keiner kaufen will.
Also gehe ich zu BOD oder Mein Bu.ch!
Vorteil: es werden NUR die Bücher gedruckt, die bestellt werden. Kein Risiko für den Autor. Da nimmt man doch die längere Wartezeit gerne in Kauf. BOD heißt ja immerhin Books on Demand - sprich Bücher auf Bestellung ;)
Der Vertrieb über BOD selbst ist ebenfalls möglich. Auch werden die ganzen Autorenhonorare aus den Buchhandelsverkäufen über BOD abgewickelt, so dass der Autor sich im wesentlichen auf das konzentrieren kann was er will: schreiben!!!
Mit ein wenig Eigenwerbung - eine aussagekräftige Homepage, die von den Suchmaschinen gefunden wird - stellt heute auch kein unüberwindbares Problem mehr dar - sollte ihren Beitrag dazu leisten, seine Bücher auch an den Mann zu bringen.
Ansonsten werden die BOD Schmöker auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Ich sehe deutlich mehr Vorteile als Nachteile - wie gesagt: in erster Linie für nicht professionelle Schreiber (worauf ich das auf die berufliche Ambition beziehe - nicht auf die Qualität des Werkes :D)
Und zu den schwangeren Hausfrauen (@ buchfuchs) noch eine Anmerkung: die gibt es natürlich bei BOD. Aber darüber hinaus auch einiges andere mehr. Bücher mit Format und Potenzial. Und der Buchhandel und die großen Verlage schielen immer wieder gerne zu dem belächelten Anbieter BOD, weil sie wissen, dass es dort eben nicht nur praenatale Heimchen gibt, die ihre Hormonschwankungen in 6. Monat veröffentlichen wollen...
Ich werde mein Erstlingswerk auf jeden Fall über BOD anbieten. Wenns ein Hosenschi** wird, kann ich mich zwar immer noch ärgern, habe aber bei weitem nicht so viel Kohle vernichtet, als wenn ich als Ahnungsloser den Lolex&Bolex Schundliteraturverlag gründe und alles selbst mache :D
Zitat:
Original von LOLEX & BOLEX
... die gibt es natürlich bei BOD. Aber darüber hinaus auch einiges andere mehr. Bücher mit Format und Potenzial. ...
Autobiografisches zum Schmunzeln... ;)
Ich habe das nicht auf mich bezogen! ;)Zitat:
Original von Mawal
Zitat:
Original von LOLEX & BOLEX
... die gibt es natürlich bei BOD. Aber darüber hinaus auch einiges andere mehr. Bücher mit Format und Potenzial. ...
Autobiografisches zum Schmunzeln... ;)
eher so:Möchtest Du ein handsigniertes Exemplar? :D :D :DZitat:
Lolex&Bolex Schundliteratur
Aber Spaß beiseite - es gibt da auch durchaus ernstzunehmende Sachbücher und Belletristik. Autoren, die über BOD von den "richtigen" Verlagen entdeckt wurden.
Andererseits gibt es auch Profiautoren, die BOD für sich entdeckt haben und ihre Bücher nicht mehr nur klassisch über die Verlage vertreiben lassen, sondern zweigleisig fahren. Also nach wie vor: ich sehe wenig Nachteile :D
@Markus: Wir haben auch ohne BoD 80000 Neuerscheinungen im Jahr, davon sind schon drei fünftel unbrauchbar und überflüssig.
Ich bin ein erklärter Gegner von BoD, verzeih mir.
Bleibe ich auch. ;)
Edit: Und wir, als kleine Buchhandlung, schielen nie zu BoD....nie.
Und schreib ein Buch drüber; vielleicht kauf ich es dann oder komme zum schick Essen vorbei :DZitat:
Original von watchman
ok, kapitel fibel ist gestorben, mach ich halt nen dönerstand auf =( :D
Sag mal, gehen auch so Trottel die ständig was suchen?
Dann bin ich dein Mann, ich verlege des öfteren mal etwas. :D
Moin Dirk.Zitat:
Original von buchfuchs1
@Markus: Wir haben auch ohne BoD 80000 Neuerscheinungen im Jahr, davon sind schon drei fünftel unbrauchbar und überflüssig.
Ich bin ein erklärter Gegner von BoD, verzeih mir.
Bleibe ich auch. ;)
Edit: Und wir, als kleine Buchhandlung, schielen nie zu BoD....nie.
Deine Meinung ist natürlich Dein gutes Recht - akzeptiert. Aber entnehme ich Deiner Aussage und Ablehnung gegenüber Firmen wie BOD & Co., dass jemand, der ein Buch schreiben möchte und keine Chance hat, bei einem großen Verlag unterzukommen, lieber ganz die Finger davon lassen sollte - selbst wenn das Buch durchaus ein hohes Potenzial an Sachwissen (& -verstand) oder Unterhaltungswert bietet? Ich meine, Verlage lehnen ja nicht nur Manuskripte ab, weil sie schlecht sind, sondern auch, wenn sie nicht in ihr Konzept passen oder nach deren Meinung momentan kein Bedarf an der Thematik herrscht, oder? Und was ist mit den Autoren, die sich nicht von den Verträgen eines Verlages abhängig machen lassen möchten?
Sollen die sich selbst verlegen, oder "für immer schweigen"?
Vielleicht hast Du ja noch andere Vorschläge.
Dass unter 80000 Neuveröffentlichungen pro Jahr viel Schrott dabei ist, kann ich mir gut vorstellen. Aber: kein Leser wird gezwungen ein Buch zu kaufen. Und eine (zumindest kleine, unabhängige) Buchhandlung wird sich doch sicher auch hüten, sich Ware in den Laden zu stellen, von der im Vorfeld schon klar ist, dass sie inhaltlich so schlecht ist, dass sie keiner kaufen wird. Oder sehe ich das falsch?
Ich lasse mich da gerne von einem Fachmann beraten...
P.S. Deine Statisik der unbrauchbaren Werke bezieht sich ja auf Veröffentlichungen exklusive BOD. Mich würde mal interessieren, wie die das Verhältnis inklusive derer ausfallen würde :] Genauso schlecht, besser, noch schlechter? :grb: Man wird es wohl nie erfahren :rolleyes:
also wenn ich bei Amazon oder Thalia bestelle, kann das auch schon mal eine Woche dauern - wäre jetzt kein Beinbruch für mich.Zitat:
daß man so ein Buch selten in einer Buchhandlung vorrätig findet und Bestellungen meist ´ne knappe Woche dauern. Augen rollen
Ich habe im April bei Thalia ein Buch bestellt, das ab Juni erhältlich sein sollte. Ich weiß nicht, wie oft ich da angerufen habe und hingefahren bin. Bekommen habe ich es Anfang September! Und dann war es noch nicht einmal das, was ich eigentlich wollte.
So was ärgert mich viel mehr ;(
Wer bei Thalia bestellt, ist selber schuld.
Edit: Just joking.
Hab zwar mit dem Laden nix zu tun aber erklär doch mal wieso man selbst schuld ist...Zitat:
Original von buchfuchs1
Wer bei Thalia bestellt, ist selber schuld.
Edit: Just joking.
Zitat:
Original von SeniorFrank
Hab zwar mit dem Laden nix zu tun aber erklär doch mal wieso man selbst schuld ist...Zitat:
Original von buchfuchs1
Wer bei Thalia bestellt, ist selber schuld.
Edit: Just joking.
Dirk war da mal Praktikant....und hat sich gar nicht wohl gefühlt...