Aber dann ist der Kraftfluss zum unteren Werk beim Drehen der Uhr unterbrochen, oder?
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Aber dann ist der Kraftfluss zum unteren Werk beim Drehen der Uhr unterbrochen, oder?
Viel Spass schon jetzt dem Uhrmacher der dieses Teil revisioniern darf. :rolleyes:
Richtig! Blätter noch mal zurück, hatte meinen Post diesbezüglich noch ergänzt!Zitat:
Original von lactor69
Aber dann ist der Kraftfluss zum unteren Werk beim Drehen der Uhr unterbrochen, oder?
Ahh, danke Konstantin!
Für mich als Laien absolut sensationell, was für eine aufwändige Mechanik auf derart kleinem Raum möglich ist :gut: !
Hallo Thorsten,Zitat:
Original von lactor69
Was mich bei Ansicht der Bilder beeindruckt: Habt ihr den flachen "Boden" gesehen?
Konstatin hat dir den Kräftfluß zum dritten Zifferblatt erklärt. Pünktlich zum Schaltvorgang wird das Umdrehen des Wendegehäuses blockiert, damit der ewige Kalender fehlerfrei schalten kann. "Unten" befindet sich also kein Werk, sondern "nur" das Kalendarium. Die Höhe des selbigen beträgt gerade mal 1,7 mm.
Das eigentliche Werk befindest sich in dem Wendegehäuse. Diese misst aber auch gerade mal 7,5 mm Höhe. Die anderen Masse betragen gerade mal 35,8 x 34,6 mm.
Danke danke :gut:
Eine Frage habe ich trotzdem noch: Wo ist die Antriebswelle für das untere Werk? Wo ist der Anschluß, der das "passive" Werk im Boden antreibt? Auf den Bildern sehe ich nichts?
Aber, davon abgesehen, eines steht fest:
Diese Uhr ist ist die hohe Schule der Uhrmacherei! Chapeau vor den Entwicklern! :gut: :gut:
Naja Thorsten,
das geht aus dem Bericht im UM nicht hervor. Also könnte ich da auch nur spekulieren. :ka: ;)
für das Geld lieber eine wesentlich schönere, weil schlichtere und elegantere Reverso grand taille und für das Wechselgeld einen Zweitwohnsitz. :D