was die kreativitätudn liquidität nicht imemr die grundvoraussetzungen für ein individuelles haus sind, kann ich euch leuider versichern.
zwei freunde von mir haben in den letzten 4 jahren nacheinander gebaut (bzw. planen und bauen lassen) und die angangsentwürfe waren hammergenial! ...
aber leider war das örtliche bauordnungsamt mit den "kreationen" überhaupt nicht einverstanden, mit der argumentation:
freund 1:
"sie wollen in einem gewachsenen wohnraum bauen, in dem 90 % der häuser um die 100 jahre alt sind.
also haben sie sich von der architektur mit einer konservativeren linie anzufreunden" .. das war jetzt nicht wörtlich .. aber hat den nagel auf den kopf getroffen.
2.freund:" sie wollen in einem neubaugebiet bauen, udn dort haben sie sich in das gesamtbild einzugliedern.
d.h. in dem konkreten fall: kein reetdach, sondern ROTE schindeln (wie alle anderen), aussengestaltung entweder verputzt, oder verklinkert, aber WENn klinker, dann wäre sogar die form, farbe ..udn ich glaube sogar der hersteller vorgeschrieben gewesen. udn das waren KEINE bauträger bauten, sondern rein privat organisierte baubjekte!
als kleine anekdote aus EIGENER erfahrung kann ich noch die bei uns geltende ZAUNSATZUNG anführen, die besagt, das ich mein grundstück nur dann durch einen zaun oder eine hecke von ÖFFENTLICHEM grund abtrennen darf, denn diese hecke oder zaun seit 1996 bestand hat, da diese satzung 1996 in kraft getreten ist.( @dad: DANKE das du damals noch die kleinen büsche gesetzt hast ... die HÖHE der büsche ist in der besagten satzung nämlich NICHT definiert *ggg*)
warum? damit in den verkehrsberuhigten bereichen alles offener , weiter und freundlicher wirkt (offizielle begründung der stadt) ...
schön in einem system zu leben, in dem man sogar auf seinem eigenen grund und boden nicht machen kann, was man will, udn der wille der nachbarn mehr zählt, als der eigene!
könnte jetzt noch etliche andere kleine storys zum besten geben..aber dann würde es ne lange nacht für mich werden
...
Thomas