danke für die sehr interessante geschichte.... :gut:
ich wünsche mir für dich, dass sich deine suche auszahlt und du dein damaliges baby, nochmals in augenschein nehmen kannst!
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danke für die sehr interessante geschichte.... :gut:
ich wünsche mir für dich, dass sich deine suche auszahlt und du dein damaliges baby, nochmals in augenschein nehmen kannst!
Wie man es macht es ist verkert.
Gruß Didi
Sicher ist sowas wirklich ärgerlich, aber es bringt einen ja auch nicht weiter.
Ich hoffe Du findest "Deine" 6263 wieder. Drück Dir die Daumen.
Gut das du die Unterlagen mit Box noch hast Matthias......das schreit doch nach Erfolg, das die Uhr den Weg wieder nach Hause findet....was wäre dies für eine Story wenn man dann noch die Stationen der Uhr rückverfolgen könnte.....
Hat was oder hätte dann was.....wünsche dir viel Erfolg....Gruß Andreas
coole story - so ist das leben manchmal ;)
wieso hast du die uhr denn ohne zerti verkauft?
Hallo Matthias, versuchs doch mal über Rolex Köln (Genf?). Nach der langen Zeit ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass die Uhr revidiert wurde.
Daten zum Eigentümer wirst du dort nicht bekommen, aber wenn du nett fragst und die Story erzählt ist es vielleicht möglich ihm über Rolex eine Nachricht zukommen zulassen.
Zitat:
Original von time4web
coole story - so ist das leben manchmal ;)
wieso hast du die uhr denn ohne zerti verkauft?
Die Frage nach dem Verkauf ohne Zertifikat brennt hier einigen unter den Nägeln....könnte man sich nicht einfach vorstellen, das man ein Uhr trägt, die Unterlagen nicht tägl. mit sich herum schleppt, da man garnicht die Absicht hat die Uhr zu verkaufen.......und plöp, befindet man sich auf einer Uhrenbörse in einer Situation.....wo man auch mal die für sich im nachhinein nicht die beste Entscheidung im Leben spontan trifft....
Und nu is es wie im wirklichen Leben, das man Dingen auch mal nachtrauert.....und eigentlich alles nochmal anders machen würde...
Ich denke darum geht es.....sch..... doch was auf das Zertifikat und das Warum....
Gruß Andreas
@ Prof Rolex
Es gibt 3 Möglichkeiten deine Uhr unter Umständen wieder zu finden.
1. Du versuchst über den Pforzheimer Uhrenhändler, dem Du die Uhr damals verkauft hast, dem Pfad der Uhr zu folgen. Hoffe, es wird keine Schnitzeljagd.
2. Rolex fragen, ob diese Uhr bei einer Revision aufgetaucht ist.
Bei dem Alter könnte das durchaus der Fall sein.
Leider besteht das Problem mit dem Datenschutz, man wird dir sicherlich nicht einfach die Adresse des Besitzers geben.
Aber Rolex könnte dem Besitzer mitteilen, dass Du seine Papiere hast.
Der wird sich dann schon melden. ;)
Ihr werdet euch dann schon einigen, entweder bekommst Du die Uhr oder Du bekommst Geld, da er die Papiere und Co. will. :D
3. GLÜCK :gut:
Ich wünsche Dir für alle drei Möglichkeiten viel Glück ;)
Diese Geschichte geht mir nahe, ich weiss wie schlimm es ist, was gewonnenes zu verlieren. Kopf hoch lieber Forumsfreund.
ich beiße mir heut eauch noch mehrmalstäglich in den ARSCH dass ich damals meineIWC Yachtclub II Automatic verkauft habe.....
Hi Michael,
ich glaube wirklich wirklich mitfühlen können n u r diejenigen, die entweder selbst eine Daytona
Handaufzug ihr Eigen nennen oder wie Du sich nur noch an deren Besitz erinnern. Mich selbst
hat der Virus Handaufzug im März befallen. Nun wurde er aber endlich geheilt:
Und sicherheitshalber gleich doppelt: einmal in Stahl 6263 und auch in Gold 6241 PN.
Verstehe es bitte nicht als Öl ins Feuer gießen, aber vielleicht möchtest Du hin und wieder auch noch
einmal an das grandiose Uhrwerk erinnert werden. Deshalb an dieser Stelle für Dich ein Trost-Pic.
Dennoch drücke ich Dir alle Drücker (wieso denn die Daumen) glaube aber, dass Du Dich leider
an den schmerzlichen Verlust gewöhnen mußt und für Deine tolle Seepferdchen-Box adäqauten
Ersatz suchen mußt.
Gruss
Thomas TBL
http://img96.imageshack.us/img96/3655/6241031on6.jpg
Rührende Geschichte, wünsche dir viel Glück, hoffe sie kommt wieder zu dir zurück.
Alle sagten: das geht nicht ! Dann kam einer der wusste das nicht und hat's einfach gemacht...
Nicht verzagen!
Vielleicht!Zitat:
Original von Prof. Rolex
Liebe Rolex-Freunde,
anknüpfend an meinen ersten Beitrag vom 13.8. möchte ich Euch heute gerne von meiner zweiten Rolex berichten, die ich 1983 gekauft habe. Wie schon meine erste Rolex (Explorer II 1655) war auch meine zweite Rolex zur damaligen Zeit eine absolut unübliche Wahl: Es war eine Daytona Ref. 6263/0. Der Kommentar des Rolex-Konzessionärs (Bucherer in Interlaken) war bezeichnend: ?Wieso wollen Sie eine Rolex mit Handaufzug kaufen, die auch noch nicht einmal über ein Datum verfügt? Sie sind der erste Interessent für eine Daytona seit 3 Jahren.? Klingt das nicht aus heutiger Sicht ein wenig merkwürdig?
Nun, Bucherer hatte eine Daytona mit schwarzer Lünette (Ref. 6263/0) und schwarzen Zifferblatt vorrätig, jedoch hatte ich einige Sonderwünsche. Erstens wollte ich ein silbernes Blatt, zweitens ein Jubilee-Band (für die Daytona nicht vorgesehen) und drittens eine Gravur meiner Initialen ?MS? auf der Rückseite. Die Gravur war kein Problem, das Jubilee-Band gab es damals noch für 19 mm Stegbreite und der Bucherer-Uhrmacher paßte die Endstücke einer ?Date? in Handarbeit an die Daytona an. Das silberne Zifferblatt hatte er vorrätig, es war aber noch ein Blatt ohne die Bezeichnung ?Oyster? (Experten wissen, daß es sich um ein altes Blatt für eine Daytona mit noch unverschraubten Drückern handelte). Der gewölbte Daytona-Schriftzug oberhalb des Stundenzählers war noch schwarz und nicht rot. Dieses Blatt wurde dann eingebaut, allerdings mit dem Zeigersatz des schwarzen Zifferblattes, da der passende Zeigersatz für das silberne Blatt, bei dem die Zeiger für die Totalisatoren weiß und der große Sekundenzeiger schwarz sind, nicht vorrätig war. Später habe ich bei Rolex in Köln die richtigen Zeiger für die Totalisatoren montieren lassen, aber den weißgoldenen großen Sekundenzeiger der ?schwarzen? Daytona belassen (er paßte einfach besser zu den Weißgoldindexen als ein schwarzer Zeiger). Auf diese zugegebenermaßen komplizierte Art und Weise enstand eine sehr ?unübliche? Daytona 6263.
In offenbar totaler geistiger Umnachtung habe ich die Uhr am 4.12.1989 auf der Düsseldorfer Uhrenbörse an einen Pforzheimer Uhrenhändler verkauft. Loriot hat auf die Frage nach seinem größten Fehler einmal geantwortet: ?Ich habe mein Haus nicht unterkellert und Heinz Meyer den Erwin Lottemann spielen lassen.? Ich würde (natürlich augenzwinkernd) antworten: ?Der Verkauf meiner Daytona 6263.? Ich besitze zwar mittlerweile wieder eine Daytona (16523, dazu demnächst mehr), aber ich vermisse ?meine? 6263 immer noch. Die Überreste sind übrigens noch vorhanden und nachfolgend zu besichtigen:
http://img.photobucket.com/albums/v4...es/6263set.jpg
http://img.photobucket.com/albums/v4...ifikat6263.jpg
Vielleicht ist den Experten unter Euch der Garantieschein aufgefallen. Wie schon bei meiner 1655 hat Bucherer ein Blankozertifikat ohne eingestanzte Seriennummer verwendet, was damals durchaus üblich war. Die Daytona war für den Verkäufer aber offenbar ein Buch mit sieben Siegeln, denn das Garantiezertifikat umfaßt auch eine Chronometerbestätigung. Zur damaligen Zeit waren zwar die Gold-Daytonas zertifizierte Chronometer, nicht jedoch die Stahlmodelle. Richtig wäre daher das ?kleine? Garantiezertifikat ohne Chronometerzusatz gewesen. Auf der Rechnung hat der Verkäufer ?O.P. Daytona? vermerkt, was für ?Oyster Perpetual Daytona? stehen soll. Hier war er seiner Zeit absolut voraus, denn die 6263 verfügte noch über Handaufzug und ?perpetual? wurde die Daytona erst 1988. Für die Uhr habe ich damals übrigens 1380,- Schweizer Franken bezahlt.
Ich würde meine Daytona 6263 sehr gerne einmal wiedersehen und vielleicht ist sie ja heute im Besitz eines Forummitgliedes. Nachfolgend daher nochmals kurz der ?Steckbrief?:
Modell: 6263/0
Seriennummer: 762xxxx
Besondere Kennzeichen: Jubilee-Band, Gravur ?MS? auf der Rückseite, silbernes Zifferblatt mit schwarzem gewölbtem Daytonaschriftzug über dem Stundenzähler, Bezeichnung ?Oyster? fehlt, silberner großer Sekundenzeiger mit weißer Spitze.
Vermißt seit: Sonntag, 04.12.1989, Uhrenbörse Düsseldorf
Sachdienliche Hinweise über den Verbleib werden gerne entgegengenommen.
Viele Grüße
Matthias
Gruß
Michael
Tschö
Es ist schon etwas überraschend, daß einer meiner ersten Beiträge nach fast zwei Jahren wieder aus der Versenkung gehoben wird.
In den 90er Jahren habe ich zwar versucht der Spur meiner 6263 nachzugehen, allerdings ohne Erfolg. Dies ist wohl auch besser so, denn ich befürchte, daß die Uhr sich heute nicht mehr in ihrem, mir bekannten Urzustand befindet. Es ist durchaus denkbar, daß folgende Änderungen an der Uhr vorgenommen wurden:
Das Jubileeband wurde durch ein Oysterband ersetzt,
das Zifferblatt wurde durch ein zu der Uhr passendes Blatt mit Oysterschriftzug und rotem Daytona-Schriftzug ersetzt,
der gravierte Gehäuseboden wurde ersetzt,
der silberne Stopp-Sekundenzeiger wurde durch einen schwarzen ersetzt.
In diesem Zustand würde die Uhr dann dem bekannten Auslieferungszustand einer 6263 aus den 80er Jahren entsprechen und wäre daher auch ohne groß Fragen beantworten zu müssen (z.B.: Warum ist denn da ein falsches Blatt und der falsche Sekundenzeiger verbaut?) verkäuflich. Aber in diesem Zustand wäre sie für mich nicht mehr sonderlich interessant, sie wäre wohl (bis auf die Seriennummer) eine Unbekannte. Trotzdem würde mich interessieren, wo die Uhr heute wohl ist.
Meine 6263 zeigt übrigens auch, daß durch eine gewisse Unwissenheit des Konzessionärs eine Rolex entstehen konnte, die nicht ganz dem uns bekannten Auslieferungszustand entspricht (falsches Blatt, falsches Garantiezertifikat, etc.) und heute vermutlich viele Fragen aufwerfen würde.
Gruß
Matthias
Das vermutest du. Ich würde es trotzdem mal über Rolex versuchen.Zitat:
Original von Prof. Rolex...
Das Jubileeband wurde durch ein Oysterband ersetzt,
das Zifferblatt wurde durch ein zu der Uhr passendes Blatt mit Oysterschriftzug und rotem Daytona-Schriftzug ersetzt,
der gravierte Gehäuseboden wurde ersetzt,
der silberne Stopp-Sekundenzeiger wurde durch einen schwarzen ersetzt...
Deine wirst Du wohl nicht mehr bekommen, aber vielleicht besteht ja die Chance auf eine andere ?
Hallo Matthias,
Danke für diese interessante und sehr persönliche Geschichte.
sehr berührende und persönliche geschichte! hoffe, du wirst deine D wiederbekommen bzw zumindest wiedersehen und sehen, dass es ihr gut geht und dass sie in guten (und ihr würdigen) händen ist!
viel viel glück und erfolg!
Hi Leute,
was lustiges zum traurigen Thema.
BMW Motorradsammler (wie ich) haben das gleiche Problem
Bei den Bikes wurden/werden Rahmen und Motorgehäuse mit der
gleichen Nummer versehen. Viele stimmen natürlich nach Jahrzehnten nicht mehr.
In den USA gibt es sog. Orphan Lists in denen "Waisenkinder",
d.h. vom Rahmen getrennte Motoren und umgekehrt gesucht werden können .....
Hier ist die Uhr von der Schachtel/Rechnung getrennt worden...
Idee fürs Forum?
Gruss, Matty
Das ist ja fast wie bei Sat.1 "Nur die Liebe zählt"..........mir kommen die Tränen..........Eine rührende Geschichte..........Ich hoffe ihr beiden kommt nach fast zwanzig Jahren verzweifelter Suche wieder zusammen und werdet glücklich bis ans Ende eurer Tage............
Lukas