@ Hanseat:
Bei einer Uhr von der Stange keinesfalls - kann aber auch so billig wirken. Bin da noch unsicher...
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@ Hanseat:
Bei einer Uhr von der Stange keinesfalls - kann aber auch so billig wirken. Bin da noch unsicher...
Ist die Platine eigentlich rotgold oder rotvergoldet oder ist scheint das nur aufgrund des Lichtes?
tolle Uhren...wirkliche Handarbeit! :gut:
Sie ist rotvergoldet, Du kannst Sie aber auch anders ordern, rhodiniert zum Beispiel. Er hat eine eigene Galvanik...
Zum Namensschriftzug: ich persönlich wollte es für meine auf jeden Fall, bei den normalen Modellen gilt es eines zu bedenken. Der Boden ist schmaler, das wirkt nicht. Dafür hat das Werk aber vielmehr Oberfläche und damit Platz zur Aufbringung einer ästhetisch und harmonisch angeordneten Gravur des Namens, oder von Initialien oder was auch immer. Bei der 04.0 ist eben dieser Platz auf dem Werk selbst meiner Meinung nach nicht mehr vorhanden, dafür ist der Bodenring etwas größer.
Auch hier gilt, der persönliche Geschmack entscheidet über die Details. Dem einen gefällt dies, dem anderen......genau DAS ist ja das Schöne. Alle D-Käufer stimmen grundsätzlich überein in ihrer Überzeugung von den uhrmacherischen Werten und dem Design der Uhr, aber im Endeffekt wollen viele die Gelegenheit nutzen, um eine, event. auch nur unscheinbare, kleine Individualisierung vorzunehmen. Rein subjektiv, rein emotional.
Grüße,
Alex
Find ich klasse die Individualisierung.....
Mir gefällt speziell das Gehäuse der 04.0..... die Rückseite mit dem etwas breiteren Bodenring..... erinnert an Lange.....
Schwere Entscheidung..... aber irgendeine Uhr aus Ostdeutschland muss ich haben.....
Das einzige was das ganze noch in Frage stellt ist, dass wenn man für eine Stahl Dornblüth 4000 Euro ausgeben müsste, dann könnte man für ca.1500 Euro mehr schon eine A.Lange 1815 in Rotgold bekommen.....
Ja, die Lange ist auch eine schöne Uhr. Wunderschön in Rotgold, natürlich mit einer anderen Präsenz, als eine Stahluhr. Kommt darauf an, wo und wie die Uhr getragen werden soll.Zitat:
Original von Der Hanseat
Das einzige was das ganze noch in Frage stellt ist, dass wenn man für eine Stahl Dornblüth 4000 Euro ausgeben müsste, dann könnte man für ca.1500 Euro mehr schon eine A.Lange 1815 in Rotgold bekommen.....
We´ll see......
Ich finde deine Uhr jedenfalls absolut gelungen und auch die Namensgravur fügt sich perfekt ins Gesamtkunstwerk.....
:gut: Sehr schön! ... Die kann dann - dank des Zeigerdatums - auch niemend "hinkenderweise" mit 'ner Stowa verwechseln ;)Zitat:
Original von Oyster-one
Der Sonntag hat geholfen: 99.4
hatte polieren lassen.Zitat:
Original von Der Hanseat
Kritik vom Bergmann sollte man nicht so ernst nehmen...... der poliert auch seine Rolex Sporties komplett auf Hochglanz.....
Die Uhr von Alex ist perfekt......
Gruß
Markus
Zitat:
Original von Oyster-one
Die aufgesetzten Ziffern passen stilistisch übrigens null zur Uhr! Man sollte bedenken, daß die Dornblüth Uhren ihr historisches Vorbild in den Lange Borduhren haben.
Das muß natürlich niemanden von der Bestellung der erhabenen Indizes abhalten. Die bedruckten Blätter als minderwertig zu kritisieren, liegt indessen voll daneben.
Mein lieber Oyster-one,
"nicht wertig genug" ist indessen kein Synonym für "minderwertig".
Gruß
Markus
:gut:Zitat:
Original von Der Hanseat
We´ll see......
Ich finde deine Uhr jedenfalls absolut gelungen und auch die Namensgravur fügt sich perfekt ins Gesamtkunstwerk.....
[quote]Original von Der Hanseat
Find ich klasse die Individualisierung.....
Finde ich auch, funktioniert aber nur im Direktvertrieb vom Hersteller aus, da der Konzessionär zwar auch die Möglichkeit hat, dies mit dem Kunden zu planen, aber wenn er es anbietet, wird er seine Lagerware nie verkaufen, da jeder bekanntlich ja das besagte persönlich i - Tüpfelchen haben möchte....
Feine Uhren, aber nur interessant im Verkauf für den Hersteller....
Gruß Andreas
Könnte nicht der Händler die Uhr vom Lager nehmen, zu Dornblüth einschicken und dort gravieren lassen?
Korrekt! :]Zitat:
Original von Schalosch
Sie ist rotvergoldet, Du kannst Sie aber auch anders ordern, rhodiniert zum Beispiel. Er hat eine eigene Galvanik...
99.2 Kaliber rohdiniert! In meinen Augen mit der golden Schrift sehr schön anzusehen:
http://img205.imageshack.us/img205/7...blth992dj4.jpg
Grüsse Christian
@ Bergmann: Wortklauberei! Zudem bin ich unsicher, ob die deutsche Sprache diese Differenzierung kennt. Minderwertig ist ja stets realtiv. D.h., man muß immer ein Bezugsobjekt im Sinn haben. Richtigerweise kann "etwas" nämlich nur minderwertig im Vergleich zu "etwas anderem" sein. "Minder" bedeuted ja so viel wie "weniger". Also ist zu fragen: Weniger wertig als was? Wenn Du also den Druck nicht "wertig genug" findest, dann wird es wohl etwas anderes geben, das Du als wertiger - für Dich hinreichend wertig - kennen gelernt hast. Und im Vergleich eben dazu wäre die D. dann Deiner Aussage nach minderwertig... Sei's drum!
Ich hatte Dich jedenfalls nicht falsch verstanden, meine Aussage steht nach wie vor unverändert. Der Druck ist dem historischen Vorbild geschuldet.
@ Andreas: Ich glaube so etwas wie " Lagerware" gibt es hier nicht: Der Hamburger Konzessionär etwa hat bloß 1 (!) Anschauungsmodell, welches unverkäuflich ist, und konnte - zu seinem Bedauern - bisher, aufgrund der hohen Nachfrage sowie der Lieferzeit von 6 Monaten und mehr, keinen Lagerbestand aufbauen. Er hat zudem von sich aus auf mehrere mögliche Extras im Rahmen der Fertigung hingewiesen. Ist übrigens einer sehr freundlicher Mann, der sich viel Zeit für eine ausführliche Beratung nimmt. Kann ich nur empfehlen! :gut:
Ware als Solches, sollte es schon geben und ich denke ähnlich wie du es darstellst, dass man kompetent sein muss, um diese Marke fach - und sachgerecht verkaufen zu können. Das heißt u.a., das man sich viel Zeit nehmen muss, um diese Uhren im Verkauf darzustellen. Lagerbestand im Sinne von Ware meine ich, um Kunden auch die Fertigungstiefe darzustellen, denn Kunden wollen auch sehen. Das geht in Kalbe halt besser.Zitat:
Original von Oyster-one
@ Andreas: Ich glaube so etwas wie " Lagerware" gibt es hier nicht: Der Hamburger Konzessionär etwa hat bloß 1 (!) Anschauungsmodell, welches unverkäuflich ist, und konnte - zu seinem Bedauern - bisher, aufgrund der hohen Nachfrage sowie der Lieferzeit von 6 Monaten und mehr, keinen Lagerbestand aufbauen. Er hat zudem von sich aus auf mehrere mögliche Extras im Rahmen der Fertigung hingewiesen. Ist übrigens einer sehr freundlicher Mann, der sich viel Zeit für eine ausführliche Beratung nimmt. Kann ich nur empfehlen! :gut:
So versuche ich es schon seit längeren mir gadanklich vorzustellen, ob diese Marke eine Bereicherung für mich als Konzessionär darstellen könnte, denn das Zeitinvestment, sollte auch Profit sein, unabhängig jetzt der Lieferzeiten. Nur das investierte Geld in Ware, muss auch zurückfließen, wenn man kein besserer Showroom sein möchte und die Abverkäufe laufen letztendlich über den Hersteller direkt.
Denn es ist auch hier oft zu lesen, das sich die Reise oder das Telefonat direkt mit dem Hersteller lohnt.
Zu diesem Entschluß komme ich auch und wäre als möglicher Konzessionär wohl eher mehr ein Berater mit dem Endziel, Geld und Zeit in den Sand gesetzt zu haben, da die Abverkäufe mehrheitlich über den Hersteller letztendlich laufen........
Mal abgesehen davon, das nicht jeder nach Kalbe fährt und der ein oder andere Kunde auch gerne im Fachhandel kauft, ist es trotzdem schwierig damit Handel zu betreiben, da der Hersteller auch als Einzelhändler die Ware vertreibt. Dieser Wettbewerb im eigenen "Hause", würde mich bei den Investitionen, die ein Konzessionär tätigen darf, schon stören.....
Würden sie weniger Uhren direkt vertreiben, hätte dein genannter Konzessionär eventuell auch mehr Uhren zum Verkauf, sprich mehr Umsatzmöglichkeiten, bei der so großen Nachfrage....
Nur mal im kaufmännischen Sinne laut angedacht, weil mich die Uhren im Ganzen, also nicht nur im vertrieblichen Sinne positiv reizen....
Gruß Andreas
Was soll der Händler denn noch alles tun, um letztendlich nichts zu verdienen....Zitat:
Original von Bergmann
Könnte nicht der Händler die Uhr vom Lager nehmen, zu Dornblüth einschicken und dort gravieren lassen?
Mal abgesehen davon, das die Uhr durch das ewige ausschalen und umbauen letztendlich auch nicht besser wird.....
Die individuelle Fertigungstiefe der tollen Uhren, bedarf ähnlich wie bei der Beratung der individuellen Schmuckanfertigung, viel Zeit und Gespühr des fachkundigen Verkäufers (-innen), sowie Ware im Sinne von Auslagen oder Verkaufsmuster / - hilfen um den Kunden ordentlich faschgerecht zu beraten...
Stell ich mir wie beim Maßschneider vor.....du siehst und fühlst die Stoffe, aber kannst noch keinen fertigen Anzug anziehen....
Ist und bleibt schwierig diese Marke..... vieleicht aber auch nur in meiner Vorstellung.
Gruß Andreas
@ Andreas:
100 % agree! Zudem ist bei dieser Marke die Gewinnspanne für den Händler bereits für sich genommen nicht allzu üppig. Obendrein erfordert es größere Bemühungen im Rahmen des Verkaufsgesprächs, weil eine Dornblüth - anders als etwa Rolex o.ä. - kein Selbstläufer ist.
Nö, nö, zwei 24er :op:Zitat:
Original von Oyster-one
BTW: Was ist denn an Uhren dieser Marke derzeit im Forum so vertreten? Nur keine Scheu, meine Herren! =)
http://img252.imageshack.us/img252/8...10kleinyh2.jpg
http://img406.imageshack.us/img406/4...rnis012xc7.jpg
http://img300.imageshack.us/img300/2...rnis009gw4.jpg
http://img444.imageshack.us/img444/3...08kleindz5.jpg
http://img265.imageshack.us/img265/1...rnis013lf9.jpg
http://img72.imageshack.us/img72/979...04kleinaq5.jpg
http://img244.imageshack.us/img244/5...01kleinwl7.jpg
http://img244.imageshack.us/img244/181/dornis002ke4.jpg
Gruß
Matthias
Basieren eigentlich alle Dornblüth-Kaliber auf Unitas-Werken?