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Die Manufakturfanatiker: Hier hätten sie eine, aber ist auch wieder nicht recht. ?(
Was is da Manu.... :motz:Zitat:
Original von siebensieben
Die Manufakturfanatiker: Hier hätten sie eine, aber ist auch wieder nicht recht. ?(
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Auch wenn mir die Uhren optisch nicht zusagen, meine Anerkennung dafür, heute auf solchem handwerklich hohen Niveau - die kleinen Stückzahlen und die Mitarbeiterzahl sprechen ja für sich - zu arbeiten in unserem "Globalplayer-Deutschland", ist gewiss und was da herauskommt, verdient Respekt. Weitere Anerkennung findet sich offenbar in den langen Lieferzeiten wieder.
Das schätze ich jedenfalls ein zigfaches mehr als das Einschalen eines Standard-ETA's in ein supertoll aussehendes, mit wohlklingenden Namen versehenen Gehäuses zu einem unverschämten Preis.
In der Panerai wird das Thema doch auch erfolgreich umgesetzt, mir gefällt das jedenfalls.
Sehe ich auch so. Man muss es mal gesehen und mit ihm gesprochen haben. Sicher ist nicht alles so hochpräzise wie in einem Roboter, vielleicht mag es für einen Rolex-Fanatiker auch inakzeptabel sein, wie da Uhren gebaut werden, aber Dornblüth ist ein Tüftler und Uhrmacher im wahrsten Sinne des Wortes. Er macht Uhren, er programmiert nicht millionenschwere Werkzeuge. Mit allen Vor- und Nachteilen, die sich daraus ergeben. Wer das nicht mag, muss zu den Robotermanufakturen gehen.
Ich finde es gut, dass es solche Leute wie Dornblüth überhaupt noch gibt und dass sie sich einigermaßen behaupten können.
@77: Da kann ich Dir nur Recht geben!Zitat:
Original von siebensieben
Sehe ich auch so. Man muss es mal gesehen und mit ihm gesprochen haben. Sicher ist nicht alles so hochpräzise wie in einem Roboter, vielleicht mag es für einen Rolex-Fanatiker auch inakzeptabel sein, wie da Uhren gebaut werden, aber Dornblüth ist ein Tüftler und Uhrmacher im wahrsten Sinne des Wortes. Er macht Uhren, er programmiert nicht millionenschwere Werkzeuge. Mit allen Vor- und Nachteilen, die sich daraus ergeben. Wer das nicht mag, muss zu den Robotermanufakturen gehen.
Ich finde es gut, dass es solche Leute wie Dornblüth überhaupt noch gibt und dass sie sich einigermaßen behaupten können.
Ich habe auch schon mal mit einer "Dorni" geliebäugelt... und dann nicht zugegriffen, als sie in der SC für einen recht überschaubaren Preis zu haben war X(
Mir gefällt gerade dieses Retro-Design sehr gut, außerdem ist das Werk einfach nur der Hit. Ich würde auf jeden Fall lieber 4 TEUR für eine Dornblueth ausgeben als für einen gleich teuren "Brätling", eine IWC o.ä.
Grüße
Lunatic
@ Andreas:
den Direktvertrieb macht Dirk Dornblüth nicht nur, um das "Geramsche" zu verhindern...!
Vielmehr stiess er bei vielen Juwelieren (z.B. Uhren Huber) nur auf Ablehnung und Hochnäsigkeit.
Das bestätigt sowohl er selber als auch Uhren Huber. Dort schaute ich mal vorbei und hatte zufällig eine meiner Dornblüth-Uhren am Arm.
Da erzählte man mir die Story...! :rolleyes:
Ausserden verkauft er den Grossteil der Uhren nach Japan, in die USA und in die Niederlande.
Gruß!
Sascha[/quote]
Hallo Sascha,
so hat jeder seine eigenen Erfahrungen. Bei uns in der Umgebung war mal ein Dornblüth Konzessionär und es war abzusehen, das dieser alteingesessene Juwelier sein Geschäft schließen wird.....so fragte ich mal bei Dornblüth nach Katalogen an, wie Kunden / Endverbraucher dies halt machen so per Mail, um mich mal grob zu informieren. Die Rückantwort auf meine Mail war, das sie keine weiteren Konzessionäre suchen......da hat aber ein mächtig gepennt und fehlinterpretiert, nur weil er auf die Mail Adresse geschaut hat..... ;).....habe bis Heute noch nicht die gewünschten Unterlagen....
Warum es schwer ist oder bersser gesagt für einige Fachgeschäfte leichter ist solche Uhren zu verkaufen, liegt meist daran, das man solche Marken pflegen muss, Verkaufsgespräche weiten sich meist aus und haben oft höhere Personalvorlaufkosten vor dem Verkaufsabschluß, wenn er dann irgendwann kommt.
Dies können einige Juweliere nicht leisten. Um Geld zu verdienen, muss eine Omega in 10 - 15 min verkauft sein, sonst bringt man Geld mit. Produkte, die sich über ihren Namen selber verkaufen, sind gut für Bucherer (Huber) u.a., dazu benötigt man kaum Fachpersonal und Kompetenz und man dreht die Ware schnell. Das schafft Profit und gut ist.
Erklär Uhren wie ich im positivem Sinne es für mich sehe (dazu gehören auch Dornblüth Uhren), haben längere Standzeiten, verkaufen sich nicht über den Namen auf Masse wie geschnitten Brot. Da geht man auf Kundensuche, da investiert man Zeit und Fachgespräche.....damit wollen sich Ketten Juwelier wohl eher nicht beschäftigen....Nischen-Produkte funktionieren da nicht.....
Ist schön das Dornblüth über den Export sein Geschäft macht, denn der Ruf Uhren oder andere tolle Handwerksprodukte aus Deutschland wird in der Welt oft sehr oder vielmehr geschätzt als im eigenem Lande.....siehe z.B.: den Klavierbauer Blüther aus SA......
Gruß Andreas
Zitat:
Original von Sascha
Man wird es niemals allen recht machen können...! ?(Das ist auch positiv zu sehen
Und über Geschmack lässt sich sicher immer noch nicht streiten...!Solange jeder weiß, das man Geschmack nicht kaufen kann, pflichte ich dir bei...
"Wahre" Manufakturen, die alles selber machen gibt es eh nur sehr wenige! Keine und 1 die am meisten selber macht ist Ulysse Nardin zu 98 %......der Rest schaft es mal gerade auf 80% Eigenleistungsanteil......aber Manufaktur beutet bekanntich, eigentlich etwas anderes und auch oft so interpretiert um sein eigenes Produkt sehr hoch im Wert im Sinne von Kapital und Prestige anzusiedeln. Viele Uhrenfreunde habe da leider eine recht falsche Vorstellungen wie die Uhrenindstrie funktioniert, so mit den kleinen aber feinen Zulieferern und zuarbeitenden Dienstleistern.....die lassen sich nicht alle einkaufen um dann zu einer Manufaktur im großen Stil zu gelten.....
Und vielleicht wird Dornblüth ja mal so groß (und wohlhabend), das sie
auch alle Zulieferer aufkaufen können. ;)
So wie Rolex das auch mal gemacht hat...! Angefangen hat Rolex bzw. Wilsdorf damals ja wohl auch als Firma , die mit Uhren handelte bzw. sie aus zugekauften Komponenten zusammbauen lies.Machen die Heute noch und stellen immer noch nicht alles in Eigenleistung her......nur kann man die fehlenden 20 % nicht mehr zukaufen, jetzt heißt es mal selber etwas auf die Beine zu stellen....
Bei einer Produktion von 150 Uhren im Jahr lohnt sich z.B. eine eigene Gehäusefertigung nicht. Das können spezialisierte Firmen in deutlich höherer Qualität und zu einem Bruchteil der Kosten.
Ähnliches gilt für Uhrgläser, Hemmungen, die Lagersteine etc. etc. etc.!Meinst du wieviele sog. Manufakturen das selber alles in einem Produzieren.....viele remontieren noch nicht einmal ihre Uhren selber.....
Gruß!
Sascha
Laß mal dein Herz schon bei den Dornblüthern.....eine marke mit Zukunft, wenn richtig und solide investiert wird, werden die Bestand am Uhrenmarkt haben....
Gruß Andreas
Zitat:
Original von Andreas
Zitat:
Original von Sascha
Man wird es niemals allen recht machen können...! ?(Das ist auch positiv zu sehen
Und über Geschmack lässt sich sicher immer noch nicht streiten...!Solange jeder weiß, das man Geschmack nicht kaufen kann, pflichte ich dir bei...
"Wahre" Manufakturen, die alles selber machen gibt es eh nur sehr wenige! Keine und 1 die am meisten selber macht ist Ulysse Nardin zu 98 %......der Rest schaft es mal gerade auf 80% Eigenleistungsanteil......aber Manufaktur beutet bekanntich, eigentlich etwas anderes und auch oft so interpretiert um sein eigenes Produkt sehr hoch im Wert im Sinne von Kapital und Prestige anzusiedeln. Viele Uhrenfreunde habe da leider eine recht falsche Vorstellungen wie die Uhrenindstrie funktioniert, so mit den kleinen aber feinen Zulieferern und zuarbeitenden Dienstleistern.....die lassen sich nicht alle einkaufen um dann zu einer Manufaktur im großen Stil zu gelten.....
Und vielleicht wird Dornblüth ja mal so groß (und wohlhabend), das sie
auch alle Zulieferer aufkaufen können. ;)
So wie Rolex das auch mal gemacht hat...! Angefangen hat Rolex bzw. Wilsdorf damals ja wohl auch als Firma , die mit Uhren handelte bzw. sie aus zugekauften Komponenten zusammbauen lies.Machen die Heute noch und stellen immer noch nicht alles in Eigenleistung her......nur kann man die fehlenden 20 % nicht mehr zukaufen, jetzt heißt es mal selber etwas auf die Beine zu stellen....
Bei einer Produktion von 150 Uhren im Jahr lohnt sich z.B. eine eigene Gehäusefertigung nicht. Das können spezialisierte Firmen in deutlich höherer Qualität und zu einem Bruchteil der Kosten.
Ähnliches gilt für Uhrgläser, Hemmungen, die Lagersteine etc. etc. etc.!Meinst du wieviele sog. Manufakturen das selber alles in einem Produzieren.....viele remontieren noch nicht einmal ihre Uhren selber.....
Gruß!
Sascha
Laß mal dein Herz schon bei den Dornblüthern.....eine marke mit Zukunft, wenn richtig und solide investiert wird, werden die Bestand am Uhrenmarkt haben....
Gruß Andreas
Na bei so viel Zuspruch muß es dem Dornblüth ja super gehen.... ;)
Ein Mangel an Aufträgen kann er nich haben ...ihr bestellt wohl alle... :D
Na dann wenn ich das nächste mal in Magdeburg bin besuch ich ihn ...versprochen!!! Wer weiß!!!!
Aber vorher fahr ich nächste Woche nach Glashütte :D :D