Original von mac-knife
Zitat:
Original von Andreas
....Zum Meisterzwang sei angemerkt, das dies gut ist.....es kann ja jeder freiwillig seinen Meister machen, wenn er /sie sich fachlich Abheben möchte......aber diese Zünfte-Dünkel aus der ****zeit brauchen wir in dieser Form nicht....
Persönlich fand ich es recht lustig, das mir von der Kammer damals nahegelgt wurde, den Fachtheoretischen Teil abzulegen, damit ich als Dipl. Ing. einen Handwerksbetrieb führen darf.....jeder Hauptschulabsolvent mit Ausbildung und Meisterbrief...ist quasi Techniker oder berechtigt die FH zu besuchen, weil es ihm als Fachabitur angerechnet wird.....
Eine Abiturient mit Abschluß und abgeschlossener Handwerkslehere so wie abgeschlossenen Studium zum Dipl. Ing........hat ein Ausbildungsdefizit um einen Handwerksbetrieb zu führen......
Heute rennen die Idoten mir die Bude ein, ob ich ausbilde und wenn ja, wieviele.....Deutschland ist arm und kauputt verwaltet.....zuviele schlaue Ideen von Theoretikern, die gerne die Praxis gestalten....
Hallo von einem Namensvetter :D
Meisterzwang ist zwar hier nicht das Thema - aber es geht um das Sichern von elitären Qualifikationsstandards. Spezialitäten aus dem Absurditätenkabinett deutscher Verwaltungswut sind argumentativ nicht zielführend.
Man möge sich nur mal vorstellen, die Diplomprüfung entfiele in einigen Studienzweigen - der Nachweis von Anwesenheit im Hörsaal über einen gewissen Zeitraum würde genügen.... Per se nicht wirklich tragisch - aber wie soll ich mir als eventuell zukünftiger Abnehemr einer Dienstleistung vonseiten dieses Hochschulabsolventen des Vorhandenseins grundsätzlicher Kompetenz sicher sein?