Schön schön =)
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Schön schön =)
nice to know (wer was wann warum bla bla)
aber unnütz, wieder was um das sommerloch aufzufüllen...
Ein toller Artikel! Insbesondere deshalb, weil er sehr ausgewogen ist und letztlich ein korrektes Bild zeichnet.
@ István: Deine Kritik macht keinen Sinn. Es handelt sich nicht um eine Fachzeitschrift, sondern um eine Zeitung. Du wirst in keiner Tageszeitung der Welt auch nur einen einzigen Artikel finden, der einen Fachmann noch beeindrucken dürfte. Dies liegt in der Natur der Sache, oder? Und Du darfst Dich mittlerweile wohl mehr oder minder als Fachmann in Sachen Rolex ansehen - zumindest im Vergleich zu so ziemlich allen anderen Lesern der WamS.
Zitat:
Original von Oyster-one
Ein toller Artikel! Insbesondere deshalb, weil er sehr ausgewogen ist und letztlich ein korrektes Bild zeichnet.
@ István: Deine Kritik macht keinen Sinn. Es handelt sich nicht um eine Fachzeitschrift, sondern um eine Zeitung. Du wirst in keiner Tageszeitung der Welt auch nur einen einzigen Artikel finden, der einen Fachmann noch beeindrucken dürfte. Dies liegt in der Natur der Sache, oder? Und Du darfst Dich mittlerweile wohl mehr oder minder als Fachmann in Sachen Rolex ansehen - zumindest im Vergleich zu so ziemlich allen anderen Lesern der WamS.
Ich bin kein Journalist, nur ohne irgendeine Anlaß, [B]Baselworld, Neuheiten, Jubileum, Jahresabschlluß, Spendensammlung für die Stiftung würde ich so eine Artikel nicht publizieren. Darauf bezog sich meine "Kritiek" bzw. meine Frage. Vielleicht hätte ich etwas ausführlicher die Sache darstellen müssen, in der Sache hast du auf jeden Fall Recht.Zitat:
Original von Penzes
Danke fürs Einstellen. In dem Artikel sind für mich keine spannende neuheiten zu finden, mich würde interessieren, warum in der Zeitung der Artikel erschien.
Gibt es irgend einen Grund?
Gruß,
István
Ich bin keine Experte, wobei du Recht haben kannst, daß ich mehr über Rolex weiss, als die meisten WamS leser.
Aber ich habe noch immer nicht so gut verstanden, warum diesen Artikel jetzt in die Zeitung gekommen ist.
Gr,
István
All right! Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Naja, warum gerade jetzt, das wird wohl ein Geheimnis bleiben...
Mir gefällt Dieser Satz-->
"Und in Hamburgs Blankenese, im Berliner Grunewald oder in München-Grünwald gilt eine Rolex als adäquates Geschenk zum Abitur.
Oder als Belohnung fürs Nicht-schon-wieder-Sitzenbleiben." :D
Ansonsten sollte man dem, was im Feuilleton noch dazu in der "Springerpresse" steht, nicht zuviel Bedeutung beimessen :muede:
Habe den Artikel ebenfalls gelesen und fand ihn sehr schön! :gut:
Natürlich hat er für uns hier im Forum nichts neues geboten.
Wie hier schon erwähnt wurde sollte das aber auch niemanden überraschen.
Der Artikel war ausgewogen und amüsant!
Wäre der Journalist ein wirklich guter und kein second row Rainbow Press Autor hätte er mal versucht etwas in Erafhrung zu bringen was nicht schon jeder weiß und vor allem schon zig mal geschrieben steht.
Die Worte Siommerloch usw sind hier zutreffend. Zudem der Artikel auch noch mit einer etwas neidvoll anmutenden zynismus Ironie geschrieben ist.
Vielleicht hat er ja versucht etwas neues zu schreiben -stiess aber wie alle vor ihm auf die Wand des Schweigens und war deshalb frustriert und gehalten den Artikel nur mit ein paar dummen Klisches zu formulieren. :stupid:
Starker Beitrag. Danke.
danke fürs einstellen. finde den artikel - für eine zeitung - nicht so schlecht.
aber eines noch:
"Supermodel Elle MacPherson. Braungebrannt am Strand der Bahamas-Insel Harbour Island, beim Fotoshooting für die Sports Illustrated Swimsuit Edition 2006. Sie trägt einen weißen Bikini. Und eine goldene Daytona.."
hat jemand dieses foto?? das hätt ich gerne als poster :D :D :D :D :D
*gähn* Es ist so einfach, solche Artikel zu schreiben. Uncool finde ich auch den billigen Seitenhieb auf Rene Weller. Was an seiner Uhr geschmacklos sein soll, will mir nicht in den Kopf - wenige Menschen bleiben sich so treu, dazu kann man stehen, wie man will. Mir ist ein Brilli-YM tragender Weller lieber als das Heer Pizzakellner, die alle ihre todesschnarchlangweiligen Subs durchs "Venezia" schwingen.
Zitat:
Original von Donluigi
*gähn* Es ist so einfach, solche Artikel zu schreiben. Uncool finde ich auch den billigen Seitenhieb auf Rene Weller. Was an seiner Uhr geschmacklos sein soll, will mir nicht in den Kopf - wenige Menschen bleiben sich so treu, dazu kann man stehen, wie man will. Mir ist ein Brilli-YM tragender Weller lieber als das Heer Pizzakellner, die alle ihre todesschnarchlangweiligen Subs durchs "Venezia" schwingen.
Das mit R. Weller hast wohl falsch verstanden: Nicht die Uhr hat der Autor als billig geoutet. Wenn Du aber Karottenjeans und Bomberjacke als stilvoll erachtest, dann würde mich das schon wundern... Es geht einfach darum - dies konnte man bereit in vielen Forumsbeiträgen lesen -, daß die Außenwirkung einer Uhr (insbesondere Golduhr) letztlich vom allgemeinen Auftreten des Trägers abhängt. An einem Proll sieht eine goldene DD nach Pimp aus, am Dalai-Lama wohl ganz und gar nicht... Das ist einfach nur logisch! Nichts anderes wollte der Autor mit dem Vergleich Elle MP/ R. Weller zum Ausdruck bringen. Und das ist nicht mehr und nicht weniger als die Wahrheit.
Karottenjeans, Bomberjacke und Brilli-YM an Rene Weller sind auf jeden Fall formvollendet und konsequent - es geht um Rene Weller, jedes andere Outfit wäre für ihn schlichtweg unpassend und deplaciert. Wenn irgendein Hartgeldlude mit 75er SLC und schlecht gepimpter DD durch Köln-Porz gondelt, ist das zweifellos stillos und kann bedenkenlos rund um die Uhr angeprangert werden. Aber auf Rene Weller einzuhauen, ist billig und ungekonnt, das ist es, was mich an dem Artikel stört - man kann ihm alles vorwerfen, nur keine Stillosigkeit - Stil ist ja letztlich das konsequente Ausleben der eigenen Vorstellungen. Ob das jetzt mit allgemeingültigen oder eigenen Geschmacksvorstellungen konform geht, steht auf einem anderen Blatt. Fakt jedoch ist: es gibt stiltechnisch wesentlich minderwertigere Zeitgenossen, die der Bannstrahl des Journalisten hätte treffen können - wenn er eben etwas phantasievoller wäre.
Klar! Nach unten sind keine Grenzen gesetzt. Ich gebe Dir völlig Recht darin, daß R. W. seinen Stil gefunden hat und diesen geradlinig lebt. Insofern stilecht und ohne Stilbruch.
Aber: Es gibt zweifelsohne guten und schlechten Stil. Das eine vom anderen zu scheiden ist natürlich nicht ganz einfach und funktioniert (naturgemäß) nur von oben nach unten, weil es die Kenntnis vom sog. "guten Stil" erfordert. Es gibt ja einen Grund dafür, daß sich der Bundespräsident nicht kleidet wie R. W. Wir leben in einer Gesellschaft, nicht im Vakuum. In einer Gesellschaft haben sich Konventionen und Gradmesser entwickelt.
Ich will dabei nicht unterschlagen, daß dies alles nicht gottgegeben ist, sondern in letzter Konsequenz reine Willkür. Der konventionelle Geschmack hätte sich über die Jahrhunderte selbstverständlich auch ganz anders entwickeln können. Denkbar wäre, daß wir heute (in einer anderen Wirklichtkeit) in ballonseidenen Trainingshosen und Bomberjacke zur Arbeit gehen würden, und R.W. dann im schlichten dunkelblauen Dreiteiler unangemessen gekleidet wirken würde. - Die Dinge haben sich jedoch anders entwickelt: So läßt man etwa auch bei Tische nicht lautstark Blähungen entweichen, obwohl dies zu früherer Zeit obligat war. Deshalb jedoch jemanden, der bei einem Bankett den Gästen die Schamesröte ins Gesicht pubst als "formvollendet und konsequent" zu bezeichnen, weil er "die eigenen Vorstellungen konsequent auslebt", halte ich für eher abwegig.
Der persönlichen Freiheit schadet diese Tatsache indessen nicht. Jeder darf sich verhalten, wie er es mag! Der Beweis: R.W. und viele andere. Bloß wird nicht jeder zu einem Bankett eingeladen. - Ein geringer Preis für Freiheit... ;)
Zitat:
Original von Oyster-one
Klar! Nach unten sind keine Grenzen gesetzt. Ich gebe Dir völlig Recht darin, daß R. W. seinen Stil gefunden hat und diesen geradlinig lebt. Insofern stilecht und ohne Stilbruch.
Aber: Es gibt zweifelsohne guten und schlechten Stil. Das eine vom anderen zu scheiden ist natürlich nicht ganz einfach und funktioniert (naturgemäß) nur von oben nach unten, weil es die Kenntnis vom sog. "guten Stil" erfordert. Es gibt ja einen Grund dafür, daß sich der Bundespräsident nicht kleidet wie R. W. Wir leben in einer Gesellschaft, nicht im Vakuum. In einer Gesellschaft haben sich Konventionen und Gradmesser entwickelt.
Ich will dabei nicht unterschlagen, daß dies alles nicht gottgegeben ist, sondern in letzter Konsequenz reine Willkür. Der konventionelle Geschmack hätte sich über die Jahrhunderte selbstverständlich auch ganz anders entwickeln können. Denkbar wäre, daß wir heute (in einer anderen Wirklichtkeit) in ballonseidenen Trainingshosen und Bomberjacke zur Arbeit gehen würden, und R.W. dann im schlichten dunkelblauen Dreiteiler unangemessen gekleidet wirken würde. - Die Dinge haben sich jedoch anders entwickelt: So läßt man etwa auch bei Tische nicht lautstark Blähungen entweichen, obwohl dies zu früherer Zeit obligat war. Deshalb jedoch jemanden, der bei einem Bankett den Gästen die Schamesröte ins Gesicht pubst als "formvollendet und konsequent" zu bezeichnen, weil er "die eigenen Vorstellungen konsequent auslebt", halte ich für eher abwegig.
Der persönlichen Freiheit schadet diese Tatsache indessen nicht. Jeder darf sich verhalten, wie er es mag! Der Beweis: R.W. und viele andere. Bloß wird nicht jeder zu einem Bankett eingeladen. - Ein geringer Preis für Freiheit... ;)
Sehr schön!!! :gut:
hihi
Für vermögende Single-Männer gilt der Tip: Legen Sie für den Disco-Besuch ihre elegante, unauffällige, 100 000 Euro teure Grande Complication in den Safe. Tragen Sie lieber eine Stahl-Rolex. Denn die wird wenigstens von Frauen als ein Statussymbol erkannt. Weltweit.
Bankette sind langweilig
:D LooL :DZitat:
Original von Donluigi
Bankette sind langweilig
Es ehrt Dich, das Du unseren Herrn Weller so verteidigst, denn für Dich wäre es sicher kein Problem zu jedwedem Bankett eigeladen zu werden.
Zitat:
Original von Donluigi
Bankette sind langweilig
Ich strebe auch nicht unbedingt danach...
Es geht ja auch nicht um "wollen" oder gar (Gott sei Dank!) um "müssen". "Können" - i.S.v. "wissen, wie es geht" - ist aber nicht von Nachteil.
Ich mag Weller echt gern, ähnlich faszinierend wie Ebby Thust und diese ganzen bunten Halbweltvögel der 80er - aber das ist nicht der Punkt der Diskussion. Mich stört schlichtweg die Anmaßung und Überheblichkeit, zu definieren wo "oben" und "unten" liegt. Menschen, die so etwas tun, müssen wirklich extrem stilsicher und überzeugend sein - und das war der Journalist m.E. eben nicht, denn es gibt bessere Beispiele.
Die Diskussion ist jedoch müßig und dreht sich hier im Kreis. Daher sollten wir uns wieder Bruno dem Bären widmen ;)