Also, das Geheimnis um den Einbau einer verbogenen Lünette ist gelöst.
Nun verrate ich auch wie ich es hinbekommen habe, da der Sturz sich ja hierbei erheblich verändert hatte.
1. Den Lünettenring und das Lünetteninlay soweit hineindrücken an den Rand wie es geht.
2. Dann mit Tesafilm immer Stück für Stück straff verkleben und das sowiet bis man einmal fast rundherum angekommen ist. Das kann und sollte schon mehrmals wiederholt werden. Dabei kann auch das Inlay nicht wieder an anderer Stelle heraus rutschen oder sich verschieben.
3. Und ganz zum Schluß -wenn das Ende und der Anfang von dem reingedrückten Inlay sich gegenüber stehen- und es ca. 1 bis 1,5 cm Abstand dann noch sind, auf eine feste Unterlage (z. B. Frühstücksbrett) drücken und es müßte "klick" machen und das Inlay sollte in dem Lünettenring sitzen.
Das viele Tesafilm kann dann mit einer spitzen Fingernagelschere von unten durchgeschnitten und abgezogen werden um Kratzer zu vermeiden.
So heute geschehen.
Und die Fingerkuppen werden auch geschont und tuen nicht weh.
Also viel Erfolg wenn Ihr mal ein verbogenes Lünetteninlay einsetzen wollt.