Also ich habe schon einige Uhren über Konzis zu Rolex schicken lassen und immer vorab einen KV von Rolex bekommen. Das klingt wirklich komisch. Würde bei Rolex anrufen.
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Also ich habe schon einige Uhren über Konzis zu Rolex schicken lassen und immer vorab einen KV von Rolex bekommen. Das klingt wirklich komisch. Würde bei Rolex anrufen.
Aaaaaaaaalso, ich würde erstmal anrufen, ob deine Uhr wirklich da war.
Falls du die Nummer brauchst: 0221 1650300. Da landest du direkt in der Werkstatt.
Sonst sind 50km hin und 50km zurück ein neues Kapitel des Buchs "Der Weg war umsonst". :wall: :wall:
Es sei denn du gierst auf das einzigartige Erlebnis der hauseigenen Rolex Toilette. :D
Ich würde mir vom Konzi die auftragsnummer bei Rolex geben lassen + dort schriftlich anfragen.
Völlig lächerlich, daß die Dir eine Uhr mit springenden Sekundenzeiger + und schwer-gängiger Lunette zurüch geben würden.
Ich vermute ehr, daß da ein anderer "Spezialist" tätig war
Moin!
So, zurück von "Feindfahrt".
Als erstes eine bestürzende Erkenntnis: heute wird dort nicht dem Firmengründer gehuldigt! Als ich die Dame am Empfang fragte, ob
denn heute nicht die Korken knallen, sagte sie nur reserviert, dass
nur das Datum der Gründung von 1908 zählen würde, alles andere
wäre egal. Ich habe mir also die Frage nach einer Stahl-D zur Feier
des Tages geschenkt, sonst hätte sie mir was von der Fee mit den
dicken Dingern erzählt.
Meine GMT war tatsächlich zur Revi bei Rolex in Köln. Das wurde
auf Anfrage bestätigt. Die Lünette war nach Meinung des Technikers
in Ordnung, aber ich finde, dass sie sich leichter drehen liess, seit
er damit in einem Raum verschwunden ist. Er wies mich auch noch
mal darauf hin, dass ich die Lünette runterdrücken muß. Jedenfalls
ging es hinterher einfacher.
Auch das Rätsel der hakenden Sekunde ist gelöst. In dem Bereich
zwischen zwölf und drei Uhr berührt der Sekundenzeiger das Glas,
sodass das bereits erneuerte Glas inzwischen von innen wieder
verkratzt ist. Dies sieht man aber nur, wenn das Glas abgenommen
wird. Jedenfalls habe ich die Uhr direkt da gelassen, das Glas wird
auf Garantie wieder erneuert und danach überprüfen sie die Uhr
erstmal einige Tage, ob nun alles okay ist.
Finde ich aber schon seltsam, dass die das nicht beim ersten Mal
festgestellt haben.
Und, um die Ehre des Konzis halbwegs zu retten: von der hakenden
Sekunde hatte ich ihm nichts gesagt, weil ich das selber erst vor
wenigen Tagen bemerkt hatte. Aber das mit der Lünette fand ich
schon ein Ding. Kann ja nicht sein, dass ich die dann nicht bewegen
darf, nur um es nicht schlimmer zu machen.
Und jetzt komme ich nach Hause und lese von der Rolex-Toilette.
Mist. Habe ich nicht dran gedacht. Bin extra vorher noch mal ins
Kachelzimmer gegangen. Und jetzt schicken sie mir die Uhr wieder
zu, wenn sie fertig ist.
Danke für die Unterstützung, ich hätte mich auch gewundert, wenn
das so wirklich okay gewesen wäre.
Gruß,
André
Maan, klassischer Anfängerfehler.Du MUßT nach der Stahl-D fragen - was meinst du, wie wir alle an unsere rangekommen sind? ;) :D Hast du mal einen Blick in den Rolex-KVA werfen können?
naja, die passende Antwort auf die Frage nach der StahlD wäre gewesen:
"Die können wir Ihnen leider nicht geben, aber möchten Sie mal unsere Toilette sehen ?"
oder eine Stahl D als Entschuldigung für die Schlamperei bei der Rücksendung der GMT dazulegen !
Gruß
Jochen
Oh Mann, das mit der Rolex-Toilette werde ich mir mein Leben lang vorwerfen :wall:
Einen KVA von Rolex hat es nicht gegeben. Ich habe auch eben noch bei Rolex gefragt, ob ich von denen nicht irgendwelche Unterlagen bekomme. Seine Antwort war nein, nur dass, was sie vom Konzi bekommen, also die Rechnung.
Und in dem kleinen Schaufenster gegenüber vom Empfang gab es durchaus Daytonas, nur nicht in Stahl...
André
Was hat es denn mit der Toilette auf sich??Zitat:
Original von Stoney
Oh Mann, das mit der Rolex-Toilette werde ich mir mein Leben lang vorwerfen :wall:
André
Sitzt man da auf einer goldenen GMT Lünette:stupid::stupid:
Peter
Nutze mal http://www.r-l-x.de/wbb2/images/top_search.gifZitat:
Original von eiky
Was hat es denn mit der Toilette auf sich??Zitat:
Original von Stoney
Oh Mann, das mit der Rolex-Toilette werde ich mir mein Leben lang vorwerfen :wall:
André
Sitzt man da auf einer goldenen GMT Lünette:stupid::stupid:
Peter
mit "rolex and toilette" :D
Wenn ich wieder nach Kölle fahre, nehme ich vorher einen Fruchtwürfel auf nüchternen Magen!Zitat:
Original von Insoman
naja, die passende Antwort auf die Frage nach der StahlD wäre gewesen:
"Die können wir Ihnen leider nicht geben, aber möchten Sie mal unsere Toilette sehen ?"
Dann werde ich mich selbst adeln! Wie einigen Forumlern versprochen, werde ich eine Rolle Toilettenpapier als Trophäe mitnehmen. :D
Ist ja noch einmal gutgegangen.
Danke für die weiteren Infos :gut:
André,
anfangs hörte es sich nach einer Hinterhof-Zwiebelschrauber-Geschichte an, die dir da via deinen Konzi widerfahren ist. Ich hätte nicht gedacht, dass sowas durch Rolex' Endkontrolle rutschen könnte.
Klar, wo Menschen arbeiten, passieren Fehler.
Leider ist dies jedoch kein Einzelfall, gerade was Vintage und Rolex Köln belangt; ich habe diese Erfahrung auch schon persönlich gemacht (top 5513 kam ohne Revi mit Bezeichnung "Schrott" zurück).
Wie auch immer, viel Freude mit der hoffentlich bald einwandfreien GMT!
Story ist recht gut ausgegangen, wobei bei dem Preis würde ich mich doch etwas ärgern.
Wie Andreas schon geschrieben hat, kann man die hier veröffentlichte Preisen nicht immer ohne "ja und aber" miteinander vergleichen, aber bei der Summe frage ich mich wirklich, was alles gemacht werden musste......
Leider hast du dazu kein antwort erhalten, zumindest wenn ich es richtig gelesen habe.....
sowas finde ich seltsam und kommt nicht mit meiner Erfahrungen überein....
Gruß,
István
Es hat doch vielleicht auch einen Grund, warum Rolex keine Unterlagen zur Revision preisgibt, wenn das über einen Konzessionär läuft.Zitat:
Original von Penzes
Story ist recht gut ausgegangen, wobei bei dem Preis würde ich mich doch etwas ärgern.
Gruß,
István
Wer kann denn schon sagen, welchen Betrag X der Konzessionär als "Aufwandentschädigung" auf den Rechnungsbetrag für seine "guten Kunden" aufschlägt.
Da kann man nur beim Verdacht so konsequent sein und überlegen, ob der Service da vor Ort so gut ist, daß man weiter Stammkunde bleibt.
Es heisst ja schliesslich "Leben und leben lassen".
Wobei ich oben genanntes Tun keinem Konzessionär unterstellen will und möchte.
Andererseits hat dennoch der Kunde mit mir als Konzessionär den Vertrag geschlossen. Letztendlich bin ich für die Qualität der abgelieferten Arbeit genauso verantwortlich wie Rolex.
Ich kann mich da nicht hinter dem grossen Namen verstecken.
Da sollte sich dein Konzi genauso an die Nase fassen und es mit einmal übers Glas wischen als Endkontrolle nicht belassen und zumindest deine Reklamationen ernsthaft und ordentlich behandeln.
Soweit so gut, leben und leben lassen ist OK, wobei ich beim Konzi doch recht freundlich fragen würde, was bitteschön so alles gemacht worden ist.Zitat:
Original von ducsudi
Es hat doch vielleicht auch einen Grund, warum Rolex keine Unterlagen zur Revision preisgibt, wenn das über einen Konzessionär läuft.Zitat:
Original von Penzes
Story ist recht gut ausgegangen, wobei bei dem Preis würde ich mich doch etwas ärgern.
Gruß,
István
... nicht nur wegen dem Preis, sondern auch wegen meinem Gemutszustand...
sollte die Uhr verkauft werden, sehe ich zumindest lieber eine Revisionsrechnung, worauf die durchgeführte Arbeiten schön aufgelistet sind, als ein Betrag und die Seriennumer der Uhr.
Ich glaube nicht, daß damit so viel gefragt ist. Die Arbeit ist schließlich eh schon gezahlt.
Gr,
István
Super-thread, buddies! Wieder viel gelernt, thanx! :cool:
@Andre,
und, hast Du Dir von Rolex eine Aufstellung und Bestätigung über die geleisteten Arbeiten und Austauschteile geben lassen? So etwas machen die dort in der Regel - und ist für später interessant beim evtl.Weiterverkauf.
Gruß Markus1
[quote]Original von ducsudi
Es hat doch vielleicht auch einen Grund, warum Rolex keine Unterlagen zur Revision preisgibt, wenn das über einen Konzessionär läuft.Zitat:
Original von Penzes
Story ist recht gut ausgegangen, wobei bei dem Preis würde ich mich doch etwas ärgern.
Gruß,
István
Wer kann denn schon sagen, welchen Betrag X der Konzessionär als "Aufwandentschädigung" auf den Rechnungsbetrag für seine "guten Kunden" aufschlägt.
Eigentlich legt der Hersteller den Puplikumsendpreis fest.
Das sieht so aus, das der Konzessionär eine Rechnung von Rolex bekommt, die für ihn bestimmt ist, da er diesen Preis an Rolex entrichten muss. Die andere Rechnung ist fast identisch, nur die Endsumme ist höher, allerdings ohne die Portokosten für den Hintransport/-versand nach Köln...das kommt noch hinzu...
Nun kann der Konzessionär hingehen, was sein gutes Recht ist und erstellt seinem Kunden eine hauseigene Rechnung, ohne die o.g. Zweitrechnung dem Kunden auszuhändigen, was auch ock ist, da die Kalkulation eh nicht ersichtlich ist, was auch gut ist.....
Nur sollte der Konzessionär doch bitte seine hauseigene Rechnung schon so erstellen, das er die ausgeführten Arbeitspositionen von der Rolexrechnung mit aufführt....das schafft Klarheit im Streitfall...und auch ohne Streitfall, schafft dies Sicherheit...
Gruß Andreas