Danke für Deinen Bericht, freut mich, dass Du so viel Spaß hattest.
Gruß
Thomas
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Danke für Deinen Bericht, freut mich, dass Du so viel Spaß hattest.
Gruß
Thomas
Ach, das klingt nach Spaß. Vielen Dank Roland :dr:
Vielen Dank für den Bericht. Das hat sicher richtig Spaß gemacht.
Würdest du dir den Turbo GT kaufen?
Ich fahre einen EQS AMG mit Performance Paket und Carbon Bremsen und frage mich immer wieder, wie sinnvoll das ist und ob eine kleinere Motorisierung, wie dein 4S nicht völlig ausreicht und besser zu den Dickschiffen passt. Entweder werde ich langsam alt oder das elektrische Fahren wirkt beruhigend. Inzwischen gleite ich mehr und genieße die Souveränität. Beim Überholen ist man ja schneller vorbei als man den Blinker setzen kann.
Sehr guter Bericht! Ich finde es nur wieder erstaunlich und erschreckend zugleich, wie schnell sich scheinbar eine höhere Motorleistung „abnutzt“. Wenn ein paar Mitfahrten in Boliden wie SF90&Co dafür sorgen, dass dieses „geflasht sein“ selbst in diesen Sphären entfällt (überspitzt formuliert)…
Im Umkehrschluss ist es später vermutlich „egal“, ob der Klassiker 300, 400, oder 500 PS hat, verglichen mit den dann „normalen“ 1000+…Ich komme ja aus der 981 Ecke, wenn ich bedenke von was für Riesen Unterschieden da teilweise zwischen den einzelnen Derivaten (265, 315, 330, 375PS) berichtet wird;-)
Bezüglich EQS, ich könnte mich täuschen, aber ist nicht bereits der neue 4S von den Fahrleistungen jedem EQS überlegen?
Durchaus ja Kai-Uwe. Vorausgesetzt Geld spielt eine untergeordnete Rolle und ich hätte mehr Platz.
Allerdings sicher nicht als Alltagsauto. Wenn so ein Ding dann nur mit Weissach und dem kommenden Manthey Kit als Spaßauto um mal ab und an ne Runde zu drehen oder auf dem Track. Für ein Alltagsauto brauchts mMn nicht mal im Ansatz so viel Leistung. Da ist ein normaler 4S oder Turbo bzw dein EQS absolut perfekt.
Ob man die Leistung braucht ist immer so ne Sache. Ich würde sagen, nein man braucht sie nicht. Ich gleite auch in meinem EQA völlig entspannt durch den Alltag und vermisse keine Leistung. Aber es macht einfach mehr Spaß mit einem 500+ Auto Autobahn zu fahren. Wenn man nur ein Auto haben will und nicht einen Daily und diverse Spaßautos, dann finde so etwas wie deinen EQS AMG oder einen Taycan Turbo perfekt. Im Alltag völlig entspannt aber bei Bedarf schnell und mit viel Spaß zu bewegen.
Leistung ist sicherlich eines der Dinge was sich am schnellsten abnutzt bzw man gewöhnt sich doch recht schnell.
Ich muss aber auch ehrlich sagen, mich hat selten die reine Längsdynamik bei einem Auto wirklich geflasht. Das erste schnelle Auto was ich mit 18 bewegen durfte war ein ABT RS6. Da hab ich mir weiß Gott was ausgemalt wie brutal das Ding anschieben würde und war dann doch etwas ernüchtert. Liegt vielleicht auch daran, dass ich bereits mit 13-14 öfter auf dem Motorrad meines Vaters mitgefahren bin und eine 143 PS Kawasaki Ninja war da doch um einiges schneller als fast alle Autos.
Deswegen macht mir Beschleunigung trotzdem Spaß, im Grunde ist es wahrscheinlich auch besser so. Was soll man auch mit einem Auto bei dem es einem schwarz vor Augen wird wenn man aufs Gas drückt ? Das faszinierende am Turbo GT war für jedenfalls nicht die unglaubliche Kraft, sondern wie zugänglich dieses Auto ist und wie gut kontrollierbar die Leistung.
Beim Turbo GT hätte ich viel weniger Bedenken das ESP komplett auszuschalten als beim unserem Ferrari California T. Der ist dagegen richtig unberechenbar auf der Hinterachse aus der Kurve raus.
OT: Ich habe den 450+ wegen der Reichweite und Allrad gewählt, die Leistung reicht aus, ist aber manchmal an der Grenze. Der 500 4matic sollte der Sweetspot sein. Beim Reisen mit dem EQS ist mir das aber irgendwie meistens ziemlich egal und ich freue mich über das tolle Gesamtpaket. Seltsam, was das Auto mit einem macht.
Die Längsbeschleunigung nutzt sich in dem Moment ab, in dem man mehrfach so eine Beschleunigung nutzen kann. Das fühlt sich noch immer schnell an, aber der Akupressur ist nicht mehr überrascht. Sinn macht das im Alltagsverkehr nicht und nutzen kann man es auch nicht, also bleibt nur die Überraschung, wenn es einen zum ersten Mal in den Sitz drückt.
Der EQS ist eine elektrische S-Klasse. Da geht es nicht um Fahrleistungen und Rundenzeiten.
Hi Bertram, ja wir waren auch im Werk und auch sonst war die Werksabholung wirklich fein. Ich schreib dazu noch gesondert was im E Auto Thread.
Leider gibt's momentan noch ein paar Probleme mit unserem Auto ( was genau ist noch nicht klar, Fehlermeldung Bordnetz gestört) und er muss in die Werkstatt.
Aber ist es ist zum Glück erst hier aufgetreten und wir sind am Montag entspannt nach Hause gekommen.:D
Na mal sehen.
Wenn ich Roland richtig verstehe, dann hat Porsche einen echten Sportwagen für die Rennstrecke entwickelt, der sich vor keiner Konkurrenz verstecken muss. Bei der bewegten Masse ist das absolut verblüffend.
Ich hatte den Taycan eher wie die klassischen Sportlimousinen, M5, RS6 & Co. gesehen, die Autobahn können, aber für die Rennstrecke zu übergewichtig sind und da eigentlich nichts verloren haben.
Das Schöne an leistungsstarken Elektroautos ist, dass sie auch Alltag können. Stau, Stadtverkehr, alles kein Problem. Und ruft man die Leistung nicht ab, sinkt der Verbrauch proportional und die Reichweite steigt entsprechend. Also ich könnte mir den Taycan Turbo GT schon auch als Daily Driver vorstellen, aber der Preis ist natürlich eine Ansage. Chris von Car Maniac fährt ihn jetzt ein Jahr und spricht von 4k Leasing im Monat auf 3 Jahre.
Das Auto lässt sich mit keiner anderen Limousine vergleichen. Es fährt, lenkt und performt eher wie ein 911 GT3 als wie eine Luxuslimo. Von daher, ja das ist schon was besonderes und man kann damit durchaus auch richtig Trackdays fahren. Vorausgesetzt man lässt sich drauf ein und plant entsprechende Pausen fürs Material und Akku ein. 300 KM an einem Open Pitlane Tag gehen damit aber problemlos trotz Ladepausen.
Chris fährt übrigens ,,nur" einen Turbo S. Einen Turbo GT würde ich auch nicht leasen sondern nur kaufen, der hält sich aufgrund der geringen Stückzahl auch ganz anders als ein normaler Taycan oder EQS. Ab 210 lassen sich junge Gebrauchte finden.
Ach, ich weiß nicht. Ich finde schon, dass bis zu einem gewissen Grad die Längsbeschleunigung in einem Elektroauto extrem gut nutzbar ist.
Mein Fahrverhalten hat sich da schon ein wenig verändert. Mit einem Benziner/Diesel fahr ich ein wenig vorausschauender, ordne mich z.B. früher ein.
Mit Elektroauto bist Du trotz Gewicht so ab 300 PS (Peak) echt wieselflink im Stadtverkehr.
Klar, auf der AB fahre ich auch gemütlich und genieße das ruhige Gleiten, zumindest auf Langstrecken, aber in der Stadt fahre ich eher „Attack Mode“ :D
Klar, dafür braucht es keine 1100PS, das ist irre und für den Alltagsbetrieb völlig over the top.
Was ich echt schade finde ist, dass es Xiaomi ohne echte Kompetenz im Autosektor geschafft hat, mit einem SU7 Ultra die Nordschleifenzeit eines Turbo Pro zu unterbieten. Da hätte ich auf mehr Einfluss von Fahrwerk und Co gehofft, als auf den Einfluss der schieren Leistung.
Das Fahrwerk im Xiaomi wird schon nicht so schlecht sein bei der Rundenzeit.
In China findet man bestimmt Ingenieure, die ein funktionierendes Auto um einen Akku herum bauen, ist ja auch kein Hexenwerk. :)
Genau das meine ich doch. Wenn es so einfach ist, ein richtig gut funktionierendes und schnelles Auto auf die Bahn zu bringen, worin liegt denn dann noch der USP der deutschen bzw. europäischen Hersteller?
Ich hätte hier auf mehr auf notwendige Erfahrung Sportwagenbau gesetzt: optimale Gewichtsverteilung, Bremsen, Fahrwerk, Softwareabstimmung von Torque Vectoring und Co…
Die meisten Sekunden holen doch heutzutage die Chemiker raus, mit ihren Gummimischungen. Wenn ich bedenke, dass Manthey mit allen Kniffen 3sec waren es glaube ich auf dem Ring mit nem GT4RS rausholt… (Quelle Sportauto). Das einzige was ich aktuell Porsche noch nicht absprechen mag ist, dass die Komponenten länger als 2-3 Runden aushalten. Aber das ist halt deutlich schlechter zu vermarkten, als eine schnelle Runde…
Dann hab ich deinen Beitrag falsch verstanden, sorry. Da hast Du natürlich Recht und dass das den deutschen Herstellern schon ein bisschen auf die Füße fällt, sieht man ja gerade ganz gut.
Torque Vectoring bei einem Allrad-Elektro ist übrigens gar nicht so schwer, darüber hab ich meine Diplomarbeit geschrieben und ich bin echt nicht der Schlauste.
als die japaner anfang/mitte der siebziger mit ihren karren auf den deutschen markt drängten,hat sich der seppelhosen-träger auch verwundert den gamsbart gezaust…
-zefix…wie ko des sei? danach kam dann…
-unsa oana foahrt koan japaner
davor allerings ging schon die kameraindustrie mehrheitlich über den jordan.
weshalb sollten andere nationen mit ihren finanziellen fähigkeiten… oder durch schlichtes kopieren…nicht auch in der lage sein,in der oberen liga der kfz-entwicklung mitzumischen?
Sorry Roland, Dein Thread soll nicht abdriften.
Ich hatte nur geschaut, ob Porsche mit dem Modell mal wieder die Rangordnung klar gemacht hat.
Ich würde da gar kein so großes besser oder schlechter draus machen.
Die Entwicklung geht eben immer weiter und auch andere Hersteller können durchaus schnelle Autos bauen. Ob die sich dann auch so gut anfühlen oder fahren lassen wie ein Porsche steht auf einem anderen Blatt, insgesamt belebt solche Konkurrenz aber definitiv den Wettbewerb und das ist gut. :gut:
Was wäre dann erst mit den Käufern eines Rimac Nevera ? 2,5 Millionen Euro+ und dann ist ein Xiaomi schneller. Da muss man ein Stück weit drüber stehen. Es wird immer ein schnelleres Auto kommen.
Klasse Bericht, danke!