Was Percy beschreibt, geht bei meiner GMT - bei meiner Sub nicht
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Was Percy beschreibt, geht bei meiner GMT - bei meiner Sub nicht
Das ist mir auch schon aufgefallen, deswegen habe ich ein Foto aus genau diesem Winkel gemacht. Das Inlay fällt dabei aber stärker ins Auge. AndreasL hatte zu dem Thema ein paar Beiträge zuvor auch schon etwas geschrieben und angemerkt, dass diese Korrektur vielleicht schon etwas zu pingelig wäre und eine Justierung der Lünette die gewünschte Abhilfe schaffen sollte.
Ein weiterer Grund, zu Deinem Händler zu gehen, oder?
Ich habe ein bisschen Sorge, dass man am Ende mehr verschlimmbessert – und es danach schlechter ist als vorher. Aber bei einer Uhr, die rund 9.500 € kostet, sollte man schon eine gewisse Fehlerfreiheit erwarten dürfen. Zumindest bestärken mich hier einige in meinem Eindruck, und ich fühle mich nicht wie der absolute Oberpingel 😂.
Ich werde diese Woche mal beim Konzi vorbeischauen, beide Punkte ansprechen und um eine Nachbesserung bitten.
Dass mit dem "Verschlimmbessern" ist nach meinen Erfahrungen durchaus eine berechtigte Sorge.
Schon. So lassen, ist jedoch auch keine Alternative.
Ich denke, das ist die berühmte Frage nach dem kleineren Übel.
Is it popcorn time? :)
Hatte das damals mit meiner BLNR auch (Rehaut / 12 Uhr Strich)
Der Uhrmacher vom Konzi hat das Werk samt ZB minimal gedreht (da ist wohl immer ein bisschen Spiel) und zack wars in einer Linie!
Ich habe jetzt für Mittwoch einen Termin beim Konzi – ich werde danach berichten.
das lässt sich alles ganz simpel korrigieren, das uhrwerk mit ziffernblatt wird bei der rolex ja eingedreht, da kann sowas vorkommen. ab zum AD und lästig sein. kleiner tipp, trage die uhr ein paar wochen und schau ob sie vor oder nachgang hat (ich liebe die app watchtracker). dann kann man das auch gleich einstellen.
wie auch immer.
gratulation, so ein schönes stück!
ganz im Gegenteil. du trägst deine Uhr, du bist verliebt in sie und siehst sie die ganze zeit an. und deswegen fallen dir die kleinigkeiten auf. wie gesagt die kombination aus die gangenauigkeit nachstellen und das uhrwerk zurechtdrehen ist kein sonderlich großer mehraufwand, weil er die uhr sowieso aufmachen muss. und das mit der gangenaugkeit steht sogar auf der rolex seite beworben. du bist nicht „lästig“.
also mich würde sowas stören, besonders jetzt wo ich weiß wie einfach das ganze zu beheben ist, wenn man die werkstatt dazu hat. bei mir war es fast genau dasselbe.
Meine 16610 hat das genauso auch. Wenn ich gegen den UZ etwas drehe, dann passt's genau. Allerdings bleibt das nicht, nach einiger Zeit ist's wieder wie auf deinen Bildern. Stört mich nicht, manchmal verdreht sich die Lünette beim Tragen ja auch um mehrere Minuten.
Bei der 16610 ist das Alu-Inlay in dem Lünettenring ja leicht neu zu positionieren. Pfannenwender und Zahnstocher in kundiger Hand reichen.
Beim TS sieht das wegen der Keramiklünette natürlich ganz anders aus.
Ja natürlich. Aber wenn jetzt ein Druck gg UZ zentriert, ist's dann ein Druck im UZ der wieder das gleiche bild ergibt ;)
Edit: soll einfach heissen, die 16610 hat ETWAS Spiel. Wie's bei der Uhr des TS ist, weiß ich nicht.
Sehe ich auch so. :gut: Aber es scheint auch zu gehen: https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...-ZERLEGT-TEILE Würde ich aber nicht selber machen wollen.
Hatte heute meinen Termin beim Konzi.
Der Verkäufer konnte es nicht genau erkennen – wobei man fairerweise sagen muss, dass ich schon ziemlich pingelig bin. Auch die Leute, denen ich die Uhr gezeigt habe, haben es entweder gar nicht oder nur nach Hinweis und wirklich genauem Hinschauen gesehen.
Die Rückmeldung war, dass man die Uhr zwar einschicken könne, Rolex aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts machen wird, da es noch innerhalb der Toleranz liegen wird.
Ich werde es jetzt erstmal dabei belassen, meinen inneren Monk zur Ruhe bringen und mich einfach an der Uhr erfreuen. Sollte der Drang, etwas zu unternehmen, weiterhin und langfristig bestehen, würde ich die Uhr – sofern möglich – direkt zu Rolex bringen oder mir einen fähigen Uhrmacher suchen. Alternativ frage ich hier nochmal nach einer Empfehlung für einen Uhrmacher, um sie in gute Hände zu geben.
Zwischenzeitlich habe ich übrigens in einem anderen Forum ein ähnliches Thema gefunden. Auch dort wurde von Rolex bestätigt, dass es im Rahmen der Toleranz liegt. Am Ende hat sich dann aber der Uhrmacher in der Filiale der Sache angenommen und die Lünette justiert.
Mal ganz abgesehen davon: Nach kurzer Recherche auf Chrono24 wirkt es so, als sei bei gefühlt jeder zweiten oder dritten Submariner oder GMT‑Master II die Ausrichtung nicht zu 100 % perfekt – mal mehr, mal weniger.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!
Falls ich sie doch noch richten lasse oder eine Empfehlung für einen Uhrmacher benötige, melde ich mich nochmal bei euch.
Wir müssen uns halt alle ehrlich eingestehen: so eine rolex ist zwar ein wirklich sehr schönes und wunderbar verarbeitetes stück uhrmacherkunst, aber letztendlich doch ein massenprodukt.
was ich ärgerlicher finde ist, warum richtet der AD das nicht? der muss nur das caseback aufmachen die fixierschraube fürs werk lösen und das uhrwerk halt ein klein wenig rüber drehen. nachher zumachen und in die druckprüfkammer legen. das ist jetzt echt keine hexerei und sollte selbstverständlich bei einer 10000 euro uhr sein. besonders, wenn es dem kunden wichtig erscheint.
aber wie bereits erwähnt prüfe die gangenaugkeit, wenn die mehr als 2 sekunden pro tag abweicht muss er sowieso das ding aufmachen, dann kann er auch gleich das ziffernblatt zurechtrücken.
liebe Grüße J
Korrektur: ich hab das irgendwie überlesen, dass es sowieso gerichtet wurde. aber die erstantwort war nicht sehr nett vom AD. einschicken wegen so einer kleinigkeit, lächerlich