Jeder hat ja dennoch das Recht zu sagen, dass er unter einer Trump-geführten Regierung keine USA-Reise mehr bucht.
Was das mit deutschen Hotels zu tun hat, erschließt sich mir leider überhaupt nicht.
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Jeder hat ja dennoch das Recht zu sagen, dass er unter einer Trump-geführten Regierung keine USA-Reise mehr bucht.
Was das mit deutschen Hotels zu tun hat, erschließt sich mir leider überhaupt nicht.
Auf jeden Fall, Dirk. Warum sollte das auch nicht möglich sein?
Wobei so etwas auch schnell wieder in gesellschaftspolitische Themen abdriften kann.
Ich habe aktuell das Gefühl, dass ganz viele Sachen und Themen politisiert werden.
Und hier hoffe ich, dass es ein Ort bleibt, wo wir uns nicht über Farben und Seiten unterhalten müssen.
Bei unserem letzten USA Aufenthalt unter Biden hatte meine Frau SSSS auf der Bordkarte und ich wurden wir zur Seite genommen und es wurde extra betont dass nur ich antworten solle. Ich wurde dann 5 Minuten oder so zu sämtlichen Dingen wie Job, unseren Aufenthaltsort, Beruf und Adresse der Freundin meiner Mutter die wir dort besuchen, ob wir ein Auto fahren usw. ausgefragt.
Ich habe den nächsten USA-Trip bereits um den Jahreswechsel gebucht und mir natürlich in den letzten Wochen auch so meine Gedanken gemacht.
Andererseits bin ich auch jahrelang in die VAE gereist und da gibt es auch genügend Gründe, welche gegen Reisen in das Land sprechen. Wenn man es so betrachtet, würden unter diesen Gesichtspunkten weltweit so einige Destinationen rausfallen.
Zurück zur Ausgangsfrage. Die künstliche Intelligenz sagt dazu übrigens folgendes:
"On the ESTA website, you can update the "address while in the US" and your email address, but not the original "contact address" from your application. However, this won't cause any issues for your next entry into the U.S.
U.S. Customs and Border Protection (CBP) primarily uses the ESTA system to check your eligibility to travel under the Visa Waiver Program (VWP). The "contact address" from your initial application is not a critical factor for your entry as long as your ESTA remains valid and your passport details match.
When you arrive in the U.S., you'll be asked to provide your current accommodation details (usually when filling out flight check-in forms or at the border). The officers will rely on the most up-to-date information you provide at that time, not necessarily what was entered in your original ESTA application.
If you want to update the "address while in the U.S." in ESTA, you can do so, but it's not mandatory. It won’t impact your ability to enter the country as long as everything else (passport, ESTA validity, and general compliance with the VWP rules) is in order."
Mein ESTA ist aus 02/2024 und ich bin seit dem 4x eingereist. Änderungen habe ich noch nicht vorgenommen und bisher lief alles sehr smooth. Im April geht es mit dem gleichen ESTA das erste Mal nach Amtsantritt wieder in die USA. Ändern werde ich nichts, bin aber auf Fragen besser vorbereitet...
Bitte nicht missverstehen, lieber Dirk! Lass mich beim Erschließen deshalb kurz aushelfen: Natürlich kann jeder für sich entscheiden, warum man sich für oder gegen ein bestimmtes Reiseziel entscheidet. Und ich bin ganz bei Kalle, wir wollen hier auch nicht abdriften. Ich habe lediglich meiner ganz persönlichen Irritation Ausdruck verliehen, wenn ich schrob, nicht wirklich zu verstehen, warum man ein ganzes Land und all seine Bewohner nun nicht mehr besuchen und erleben wollen würde, nur weil man mit der Führung in diesem Land hadert. Die Menschen sind dieselben wie vor vier Monaten. Mount Rushmore auch. :ka: Wenn alle potentiellen Gäste bei uns aus dem Rest der Welt ganz konsequent eine vergleichbare Position und Haltung einnähmen (die dann freilich auch "das Recht dazu hätten"), bliebe eben nur der Binnentourismus, der den einheimischen Hotels dann noch Umsatz beschert. Da wäre der Zusammenhang. ;) Ein Miteinander in der Welt entsteht durch gegenseitiges Kennenlernen und Verstehen - nicht durch Vorurteile. Und ja, auch dazu hat jeder das Recht, das anders zu sehen. :dr:
Und über Uhren - nicht zu vergessen! :op: :]
Und mal noch zum eigentlichen Thema: Das war heute auch Teil einer im etwas größeren Kreis geführten Unterhaltung. Darunter waren acht Leute, di in den vergangenen acht Wochen in verschiedenen Zielflughäfen in die Staaten eingereist sind, einer mit Visum, sieben per ESTA. Ergebnis: keiner von uns hat Unterschiede im Procedere festgestellt. JFK - unfreundlich oder freundlich wie immer, je nachdem wen man erwischt. Ansonsten auch alles ohne Unauffälligkeiten.
Sachlich genug, Matthias.
Danke.
Bin schon x mal nach USA geflogen und hatte nie Probleme. Unfreundlich war auch keiner. Mal etwas reservierter, aber meist freundlich und am Schluss mit einem Lächeln. Kommt halt auch immer darauf an wie man dort auftritt. Unfreundlich war noch nie einer. Ich hab nur gute Erfahrungen gemacht.
Und ja, wenn man weiß dass in USA Geschwindigkeitsverstöße auch im Register eingetragen werden und sogar dazu führen können dass man kein US Citizen wird, kann nachvollziehen dass man auch Parktickets bezahlen sollte. Ist halt anders als hier. Und wenn Leute meint, sie sind schlau und brauchen das nicht zu bezahlen, sollten sich dann nicht wundern. Wenn ich im Restaurant nicht zahle, wird mir, wenn ich wiederkomme, auch nicht freudig ein Platz angeboten.
Ich würde das ESTA neu machen, fertig. Sicher ist sicher, kostet nicht viel und selbst wenn man das alles erklären kann, warum? Lieber gleich so dass alles für den Officer auf den ersten Blick klar ist.
Wenn Elmar sagt neu machen, dann würd ich das nicht tun :D
Ich sage denen, die sollen Dich nicht reinlassen, solange ich kein BUND Strap von Dir habe :D
:rofl:
FCK :facepalm: vergessen
Ich habe seit Jahren Global Entry. Der Stress und Heck-Meck selbst wenn man nur 1-2 Jahr einreist hat mir gereicht. Der Global Entry Prozess ist einmal mühsam aber dann so viel einfacher.
Es war doch schon immer so, dass man bei der Einreise mal freundlicher, mal ausführlicher befragt wurde oder auch nicht. Höflich wird man immer behandelt. Die haben allerdings auch ein recht gutes Gefühl dafür, ob man sie für dumm verkaufen will.
Die Fälle, die jetzt prominent durch unsere Presse gehen, waren alle etwas „speziell“. Ich würde mir jedenfalls keine Gedanken darüber machen, ob sie mich reinlassen.
Ja zu Charlotte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Entry
ESTA brauchst Du aber trotzdem. :op:
P.S. Im Vergleich zu den letzten Einreisen war vor ein paar Wochen SFO ziemlich mühsam. Da war die Einreise (trotz GE) ähnlich wie bei der regulären Passkontrolle. Ist aber anekdotisch und nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Trump Administration (aber natürlich auch nicht auszuschließen).
Letzte Woche in NY (Newark) gelandet: nicht mal 15 min Schlange vor der Immigration (was natürlich je nach ankommenden Fliegern auch mal anders sein kann), einmal Foto /Fingerabdrücke und genau 1 Frage - ob ich schon mal da war (ja war ich).
So schnell bin ich noch nie drinn gewesen - also ein bisschen Entwarnung, Waterboarding für alle ist noch nicht eingeführt.
Das selbe berichtet meine Tochter letzte Woche auch aus JFK. 1-2 Fragen. Fertig. Keine 15 Minuten zum einreisen. (Ankunft 22.50 Uhr)
Bin diese Woche nach Seattle geflogen, Einreise war super easy. Kann statt Global Entry die Mobile Passport Control App empfehlen. Kostenlos und einfach einzurichten, an den gängigen Flughäfen verfügbar. In SeaTac kann man die gleiche Schlange nutzen wie Global Entry (also gar keine, war niemand vor mir) und man war schneller durch die Kontrolle als die meisten US Bürger, der ganze Immigration Prozess hat ca. 2 Minuten gedauert, inkl. Anstehen.