Ich habe noch das Original rumliegen...
Druckbare Version
Ich kann alles verstehen, was Retro und back to the roots ist. Aber bei all day use Kameras irgendwie nicht. Meine Bilder will ich schon immer in der besten möglichen Qualität haben und natürlich digital in der Cloud. Das ist auch der einzige Grund, warum ich noch das iPhone wechsel. Ansonsten würde mir das 10er oder X vollkommen reichen.
jo….danke….kenne ich. ed harris auf seiner letzten fahrt…an sich stehe ich nicht auf die mittelalter-sohn-versöhnt-sich-mit-daddy-kurz-vor-dessen-abstrapsen-filme….aber ed h.ist einer meiner lieblings-mimen und der film ist wirklich sehenswert.
Die Frage ist ja erst mal, ob die Schwarzweiß oder Farbfotografie interessant ist. Bei Schwarzweiß war es früher schwierig mit der Laborentwicklung, das hat man besser selbst gemacht. Außer mit dem Ilford XP2. Den konnte man im normalen C41 Farbentwicklungsprozess mitlaufen lassen. Die Qualität der Negative hat dann gepasst. Bevorzugt habe ich aber den Ilford FP4 selbst zu entwickeln.
Wenn Farbe - eher Dias oder Negative und Abzüge?
So, vorletztes Wochenende mal spontan unterwegs gewesen und die Canon mitgenommen zum Testen. Funktioniert alles noch und hat Spaß gemacht. Zum Thema prohibitive Kosten: Filmentwicklung bei DM mit 36 Abzügen liegt bei 3,75€. Gerade noch erschwinglich ;)
Ein paar Eindrücke:
https://up.picr.de/48803353ov.jpeg
https://up.picr.de/48803354vd.jpeg
https://up.picr.de/48803355oi.jpeg
https://up.picr.de/48803356wu.jpeg
https://up.picr.de/48803357jk.jpeg
https://up.picr.de/48803358th.jpeg
Viele Grüße, Marco
:gut:
Sind das jetzt Scans von den Prints oder hat DM auch die JPGs geliefert?
Hi Georg,
Einfach schnell mit dem Handy abfotografiert. DM Liefert die auch digital für einen geringen Aufpreis, da ich aber vornehmlich die Kamerafunktion testen wollte habe ich die günstigste Lösung geordert.
Viele Grüße, Marco
Kann sich sehen lassen. Vielen Dank fürs Teilen :dr:
Toll. Schön dass der Thread lebt. Ich schau gerne rein.
Sehr schön! :gut:
Nachdem ich im Freundes- und Verwandtenkreis erzählt habe das ich gerade wieder Spass an der analogen Fotografie habe landet nun das ein oder andere Stück bei mir. Sicher nicht alles technische Highlights aber das Set ist einen Post wert denke ich.
Das ist eine Canon EX Auto QL aus 1975. Canon hat damals versucht den Spiegelreflexmarkt für eine breitere Masse erschwinglich zu machen. Die Blendenmechanik ist fest am Gehäuse verbaut und reduziert dadurch die Kosten der Objektive deutlich (siehe letztes Bild der Vgl. eines FD50 f1.4 zum Ex50 f1.8). Allerdings ist das System recht eingeschränkt, es gab nur 4 Objektive zur Auswahl die alle hier zu sehen sind: 35 f3.5, 50 f1.8, 95 f3.5, 125 f3.5. Die Objektive sehen etwas unförmig aus, weil eben die Rücklinse für alle gleich fest verbaut ist und somit die anderen Linsen entsprechend ausgelegt werden mussten. Der NP der Kamera lag bei ca. 500DM inkl. 50 f1.8 (zum Vgl.: die A-1 lag 1978 bei ca. 1200 DM). Durchgesetzt hat sich das System nicht. Aber nun genug gequatscht:
https://up.picr.de/48890560ne.jpeg
https://up.picr.de/48890563wd.jpeg
https://up.picr.de/48890564ly.jpeg
https://up.picr.de/48890566ns.jpeg
https://up.picr.de/48890568uv.jpeg
PS: Die Beule hat die Kamera direkt 1975 beim ersten Einsatz in den Dolomiten abbekommen; danach aber noch auf einigen Weltreisen treue Dienste geleistet.
Viele Grüße, Marco
Wo Licht ist, ist auch Schatten.
So, oder so ähnlich lässt sich unser kürzlicher Italien-Trip zusammenfassen. Manche Motive und Lichtverhältnisse die digital zu durchaus interessanten Resultaten führen, kommen Analog überhaupt nicht rüber. Teilweise habe ich das Gefühl ich muss das Fotografieren neu lernen. Im Gepäck war die Canon A1 mit nur einem 28/2.8. Der S/W Film war ein Kodak Professionell 100 TMax, der Farbfilm ein Fuji C200. Here we go:
Blick von Neapel auf den Vesuv:
https://up.picr.de/49003659yi.jpeg
Und genau in die andere Richtung. Es war ein recht klarer, sonniger Tag. Trotzdem ist nur ein grauer Sumpf zu sehen:(
https://up.picr.de/49003660ys.jpeg
Pompeji, Villa dei Misteri:
https://up.picr.de/49003661yw.jpeg
Amalfi:
https://up.picr.de/49003662lu.jpeg
St. Peter von unten:
https://up.picr.de/49003663qn.jpeg
…und St. Peter von der Kuppel herunter:
https://up.picr.de/49003664jn.jpeg
So long, Marco
Ich finds dennoch charmant. Danke fürs Zeigen. :dr:
Ich finde die Bilder auch sehr gelungen :gut:
Danke euch. Die Bildqualität ist übrigens recht gut. Es sind die billigsten 9*13 Abzüge für 5ct von DM, auf dem Tisch mit dem iPhone abfotografiert. Daher die Unschärfen, schwarzen Ecken und Spiegelungen. Werde sie beim nächsten Mal professionell Scannen lassen.
Viele Grüße, Marco
Es wäre auch interessant, das Ganze mit dem Scannen der Negative zuhause auszuprobieren und auch mal Dias zu testen.
:gut:
Anhang 341712
Da kann man viel Analog-Charme:
Anhang 341714
Hi Georg,
Interessant! Kannst du was zu der Apparatur schreiben? Ein Leuchtrahmen der mittels Digicam abfotografiert wird? Negativ zum Positiv dann mittels Software? Hochwertige Scanner sind in der Regel deutlich vierstellig, das hat mich von DIY abgehalten.
Viele Grüße, Marco
Servus Marco,
die Flachbettscanner für Fotos sind nicht schlecht, aber teuer und extrem (!!) langsam.
ich hatte mal vor einiger Zeit einen Thread zum Digitalisieren im Forum. Auf den letzten Posts habe ich meine Technik beschrieben:
Dias und Negative digitalisieren
Im Prinzip brauchts keine teuren Teile, nur einen sauberen Aufbau.
Danke Georg :dr:
Gute Digicam, Stativ und Macro sind vorhanden. Bliebe noch ein Leuchtrahmen und Software zur Neg/Pos Wandlung. Scheint ein überschaubarer Aufwand zu sein.
Viele Grüße, Marco