Ich habe mich entschieden erst mal abzuwarten. Die Leitung wäre sowieso erst Ende nächsten Jahres verfügbar. In einem 1-Personen-Haushalt reichen mir die 265 MBits, die ich aktuell habe, erst mal.
Druckbare Version
Ich habe mich entschieden erst mal abzuwarten. Die Leitung wäre sowieso erst Ende nächsten Jahres verfügbar. In einem 1-Personen-Haushalt reichen mir die 265 MBits, die ich aktuell habe, erst mal.
Hat der Hauseigentümer denn schon sein Ok für den Glasfaser-Hausanschluss gegeben?
Wenn der denn überhaupt kommt. Oft wird nämlich verschwiegen, dass die letzten Meter weiterhin bestehende Kupferleitungen sind.
Besonders bei alten Bestandsbauten.
Ich habe so einen Verkäufer empfohlen, nicht nur Drückerlehrgänge zu besuchen.
Die haben oft von der Technik null Ahnung.
Man muss unterscheiden zwischen FFTB ( Glas bis ins Haus, Keller, etc ) oder FTTH ( Glas bis in die Wohnung ).
Da wird der Glasfaserabschlußpunkt in der Wohnung installiert.
Hauseigentümer muss aber seine Zustimmung geben.
BG
Jan
Kupfer ins Haus, nicht im Haus.
Die alten Kabel der Hausanschlüsse sind aber meist nur TP. :ka:
Kanzlerin Merkel will beim Ausbau der Internet-Anschlüsse Tempo machen: In zwei Jahren soll jeder Zugang zum schnellen Netz erhalten, bis 2014 will sie High-Speed-Zugänge für 75 Prozent der Haushalte. Dafür sollen TV-Frequenzen umgewidmet werden - doch dagegen gibt es heftigen Widerstand.
K O T Z E
Also in meinem Altbau liegt Glasfaser bis zur ersten Box. Nirgends Kupfer.
Aktuell im WLAN hab ich 600 upluad und 600 Download.
Das kostet mich 29,90 im Monat für die nächsten 24 Monate
Also ich würds immer wieder machen.
Aber natürlich als Eigentümer.
nie mehr ohne Glasfaser!! ich bin sehr froh darüber :dr:
"Ein Leben ohne Glasfaser ist möglich, aber sinnlos."
Die Antwort hast du dir mit deiner Frage eigentlich schon selbst gegeben. ;) Wenn du bisher nichts vermisst hast, dann lohnt sich ein Umstieg nicht. Für mich hat es sich gelohnt, da ich nun einen deutlich höheren Upload habe, als man mir hier mit DSL oder Kabelnetz anbieten wollte. Insofern war es die einzige Möglichkeit. Aber wenn ich mir deine Daten angucke, dann ist das doch alles prima.
Privat sind wir nicht umgestiegen, obwohl wir nur einen 100MBit/s Anschluss haben. Zum Arbeiten auf dem Server reicht es locker und man kann alle Filmchen in 4K schauen. Außerdem haben wir in unserer Mehrsparteneinführung keinen Platz mehr und eine zusätzliche Einführung in der Fassade eines KfW40-Hauses wird nicht so gern gesehen ;)
Der Umstieg mit der Kanzlei hat sich dafür mehr als gelohnt. Bessere Performance und dazu noch kostengünstiger.
Meine bescheidene Meinung dazu: Geschwindigkeit ist wie RAM oder Speicher: Davon gibt es nie genug!
Heute sind es vielleicht nur die Latenzen bei Teams (upload!), wo man es denn wirklich merkt, morgen ist es dann das ?K-Streaming, was dann klemmt und/oder sich der Kühlschrank mit dem Türschloss um die Bandbreite prügelt. Je interaktiver die ganze Sache wird und je näher man an Echt-Zeit-Steuerungen, Autonomie und IoT-Gedöns rückt umso mehr sitzt einem Glasfaser auch bei Haushalten heute schon im Nacken. Aus meiner Sicht ist es daher nicht die Frage des Ob, sondern nur des Wann!
Bei uns war es nur ein Umstieg von 500Mbit DSL (oder so ähnlich) auf 1Gbit Glasfaser (bis zum Router, was dort aber auch ankommt), aber alles ist jetzt deutlich stabiler und teilen müssen wir, wie schon gesagt wurde, auch nicht mehr = nicht mehr ohne!
Und ja, bei der internen Weiterleitung im heimischen LAN oder WLAN muss man dem natürlich auch Rechnung tragen, ansonsten kann es beim ‚nassen Bindfaden‘ zum ISP belassen werden.
Beste Grüße
Thomas