Ägain what learned :gut:Zitat:
Zitat von 124270
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Ägain what learned :gut:Zitat:
Zitat von 124270
Blome demnächst auch. Und ich bin mir sicher, dass (fast) alle Konzis, die auch Rolex Konzi bleiben wollen, am CPO Programm teil nehmen.
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben und auch wenn es so aussieht, als ob die Preise gegenwärtig weiter fallen, wird das CPO Programm auf Sicht Preise für gebrauchte Rolex Modelle nachhaltig verteuern.
Sehe ich auch so. Mir hat da ein wenig die Vorstellungskraft gefehlt am Anfang. Aber der Weg ist klar. Und ganz nebenbei verschwinden einige der Uhren zusätzlich vom Graumarkt, weil viele die als Anzahlung für die Neue nehmen. Oder eben die Erben alles gleich beim Konzi auf den Tresen werfen. Kenne ich noch vom Waffenhandel früher...mehr Geld kann man nicht verdienen. Dagegen ist das Geschäft mit den neuen Uhren eher lästig. Und viele stehen ja auf "Papiere" in Form von Plastikkarten. Mit etwas Glück setzt sich das genauso durch und jeder will nur noch Pre-Owned Uhren mit Box, Papieren und weiteren Papieren.Zitat:
Zitat von EX-OMEGA
Grundsätzlich ist die Idee CPO als Geschäftsfeld zu implementieren nicht abwegig. Vielleicht ist dann der Beikauf in Form von kürzer Lieferzeit der gewünschten Neuuhr zu sehen. 😏
Gruß Wolfgang
Du vergisst hier den Privatverkäufer. Sind auch nicht wenige.Zitat:
Zitat von EX-OMEGA
Dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Wenn Rolex einen Konzi loswerden will, wird das CPO-Programm kein Hinderungsgrund sein.Zitat:
Zitat von ddm_gmt
Vielleicht wird es auch ein Trostpflaster für Konzis, die die Konzession verlieren. CPO und Neugeschäft muss ja nicht zwangsläufig zusammen gemacht werden. Angeblich gibt es ja auch Rolex-zertifizierte Uhrmacher/Werkstätten, die nicht an einem Konzi hängen. Wobei ich an die Aussage nicht so richtig glauben kann.
Hm, ich sehe es nicht so negativ. Versetzen wir uns doch mal in deren Lage und finden raus, warum Oeding Erdel vom reinen Neugeschäft erdel angeoedingt ist:
-Ware ist weniger zu bekommen als Kunden
-Für jede Uhr, die er bekommt, hat er drei unzufriedene Kunden, die sie nicht bekommen haben
-Selbst mit jüngsten Preisrückgängen sind Luxusuhren insgesamt preisstabil
-Man würde gerne die Werkstatt, die man so oder so vorhalten muss, besser auslasten
-Es gibt einen leicht bedienbaren Markt: Seine drei unzufriedenen Kunden.
Wenn davon nur einer mit dem CPO Angebot glücklich wird, steigt die Zahl der zufrieden Kunden um 100%. Die anderen beiden Kaufen die Uhren dann halt bei jemand, der genau das selbe macht, aber keine Hersteller-Konzession hat.
die Preise sind ja mal eine richtige Kampfansage ;-]
Ja, vielen Dank an CPO.
Jetzt weiss ich endlich, was ich für meine 2016er 116520 Daytona auf dem Sekundärmarkt verlangen kann.
37K minus 2K für Revision in Köln macht auch 35K.
Dazu noch 4K für das momentan eingebaute WG-Blatt?
Deal :jump:
Eine 95er 16713LN für 15.200,00 € keiner würde das bezahlen ?!
Davon ziehst dann 40% Marge ab, dann hast den Marktwert Deiner Uhr im privaten Umfeld.Zitat:
Zitat von ligthning
:rofl:Zitat:
Zitat von orphie
Nein, den vergesse ich nicht, ganz im Gegenteil. Die privaten Angebote orientieren sich immer an den gewerblichen. Das machen wir in unserem Kreise auch bei Preisbewertungen.Zitat:
Zitat von FighterJeff
Wenn sich aber die Basis 100 für gewerblich und von mir aus 90 für Privat verschiebt, weil eine aus Kundensicht höher zu bewertende Preisstufe CPO dazu kommt, verschiebt sich das ganze Gefüge.
So kommt nämlich nochmal die Stufe 120 dazu und die 100 schiebt sich nach oben, soll heißen, das auf Sicht alle gebrauchten Rolex teurer werden. Momentan eben noch nicht sichtbar, sondern erst dann wenn die Spirale unten angekommen ist.
Alles ist miteinander vernetzt und gekoppelt. Preise für Neu, CPO, Grau, gebraucht von Privat, gebraucht vom Händler.
Gerne kann man diesen Beitrag in einem Jahr hervorholen, ich bin überzeugt, dass man dann schon erste Auswirkungen sieht.
Derzeit sind die CPO Preise einfach deshalb zu teuer, weil diese Uhren vor mindestens 6 Monaten vom Händler eingekauft worden sind, dann gingen sie nach Köln, dort liegt die Durchlaufzeit bei CPO bei 3-6 Monaten und die Kosten für den Konzi sind auch höher als für eine normale Revision.
Ferne glaube ich daran, dass auch diese aus unserer Sicht zu hohen Preise dennoch zu realisieren sind. Es gibt Menschen, die kaufen ausschließlich bei aus ihrer Sicht, höchstmöglich seriösen Händlern und am liebsten noch mit Box und Papiere, sowie Herstellergarantie.
Das Konzept wird aufgehen in den nächsten Jahren, mit einem aus den bereits beschriebenen Gründen, holprigen Start.
Sehr schön erklärt :gut:
Würde aber auch nahelegen, dass die Talfahrt bei den Preisen für Gebrauchtuhren bald ein Ende findet.
Der hohe Preis bei den Gebrauchten hängt auch mit der schlechten Verfügbarkeit der Neuen zusammen. Werden die Neuen besser verfügbar weil der Hype zu Ende geht, dann fallen auch die Preise der Gebrauchten und auch CPO. Ich glaube der Markt bereinigt sich gerade und die CPO Preise werden kräftig nach unten korrigiert.
Und genau das glaube ich nicht, Christian. Die CPO Preise werden nicht korrigiert und trotzdem werden sich Käufer finden. Ich bin auch sicher, dass es nicht mehr steil bergab geht, die schlimmste preisliche Abwertung hatten wir schon in den letzten 1,5 Jahren erfahren. Viele Modelle stagnieren schon seit Wochen und lassen sich trotzdem verkaufen.
Mittlerweile interessiert das keinen auf Kleinanzeigen. Die Preise sind fast so ähnlich wie bei einem Grauhändler. Außer man hat Glück.Zitat:
Zitat von GPX8888
Die Leute wissen ganz genau wieviel man dafür verlangen kann.
Und was kann man denn so für eine 116520 im privaten Umfeld verlangen?
Stimmt, es geht sogar wieder bergauf, aber vorerst nur bei Damenmodellen: 8oZitat:
Zitat von EX-OMEGA
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...45#post7068445