Bernd, die Everflex-Modelle der Yachtmaster und Daytona haben sie ebenfalls - scheint also doch einen Grund dafür zu geben!
Bernd, die Everflex-Modelle der Yachtmaster und Daytona haben sie ebenfalls - scheint also doch einen Grund dafür zu geben!
@Bernd, den Grund siehst Du nicht, weil Du die Bedürfnisse der Anderen ausblendest. Zum Beispiel in Post #1. Warum Du dann trotzdem Deine Meinung so lautstark verkünden musst, verstehe ich noch nicht so ganz.
Mit dem easy Link kommst du nicht zurecht? Hast du das mal probiert? Ich finde das super. Und wenn ich im deutschen Winter z.b. nach Indien in die Tropen fliege und das easy Link nicht reicht, dann kann ich im Hotelzimmer in 5min noch zwei weitere Erweiterungen mit Zahnstocher oder Sicherheitsnadel bedienen.
Probiere das doch einfach mal aus
Nochmals Danke für die zahlreichen Rückmeldungen auf meinen Eingangspost!
Was die Sinnhaftigkeit und Praxisrelevanz des Micro Adjustments angeht, so dürfte es m.E. eigentlich keine ernsthafte Diskussion geben (insofern hat mich die eine oder andere Reaktion hier "verblüfft").
GO und jetzt auch ALS (Odysseus) nutzen die geniale Technik des durch bloßes Drücken auf das Schließen-Logo feinverstellbaren Metallbandes. Auch PP hat eine Feinverstellung in der neuen Nautilus integriert; usw.
Das machen die alle ja nicht, weil es eine sinnlose Spielerei wäre. Ich kann aus persönlicher Erfahrung nur sagen, dass sich bei mir beinahe täglich die Situation ergibt, dass ich die Feinverstellung nutze. Wobei ich noch gar nicht an sportliche Aktivitäten denke. Es spielt doch schon eine Rolle, ob ich über Stunden hinweg in aller Ruhe am Schreibtisch sitze oder anderntags z.B. öffentliche Auftritte (mit entsprechender Anspannung) zu bewältigen habe.
Nun ist es im Falle von Rolex aber so, wie es ist, und man muss sich mit den Entscheidungen der dort Produktverantwortlichen arangieren. Oder eben auch nicht;)
Genau. Take it or leave it.
Ich warte auch bis die Tudor GMT die neue Schließe der Taucher Modelle bekommt.
Rolex ist einfach heilig. Nimm's nicht krumm. ;-)
Lösung: Klick!
Wobei ich das System der Nautilus oder jenes beispielsweise von Omega für die Speedy dann doch eher mit dem Easylink vergleichen würde denn mit der Glidelock-Schließe.
Wie ich neulich mal bei meinem Patente-Video anmerkte, hat Rolex schon sowas in Entwicklung (oder zumindest patentieren lassen). Durchaus möglich also, dass das mal kommt. Aber eben nicht sicher.
Mit dem System bei der neuen Nautilus hast Du absolut Recht.
Genial ist aber die Feinverstellung, wie sie seit vielen Jahren bei GO und seit der Odysseus nun auch bei ALS implementiert ist (in beiden Fällen ist 'Brogioli sa' der Hersteller) - man bekommt eine Glidelock-Funktion, ohne die Uhr vom Handgelenk abnehmen zu müssen (Drücken des Marken-Logos auf der Schließe).
Ich schätze das bei einer meiner GO's sehr (eine Dresswatch) und würde mich freuen, wenn Rolex sich zu einer vergleichbar praktischen Lösung, die auch in ästhethischer Hinsicht zu den Nicht-Tauchermodellen passen würde, durchringen könnte.
Ich würde das Thema "zu Nicht-Tauchermodellen passen" nicht zu hoch hängen. Meine 16600 ist z.B. eine 5-stellige. Dazu noch mit knapp 40mm. Man könnte jetzt argumentieren (und es wurde bereits so getan), dass die Glidelock der Deepsea viel zu groß dafür wäre. Persönlich finde ich es nicht. Aber wer ein Haar in der Suppe finden möchte, der findet es. ;-)
Ich hätte die Glidelock auch ohne Gewissensbisse an eine 126711 drangeflanscht, oder auch an eine Ex40. Bei einer 5-stelligen flachen GMT würde ich dagegen keine Hand ins Feuer legen, aber erst mal gucken. Ich habe in einen meiner Beiträge auch mal eine 93160A-Schließe mit der 98210-Schließe fotografiert. Die Unterschiede sind eher marginal.
Mit einem geringfügig kleineren Verstellbereich könnte man die Glidelock-Schliesse bequem verkürzen und somit für alle Modelle praktikabel machen - wäre ein riesiger Vorteil mit wenig Aufwand, gegenüber den heute produzierten, vielfältigen Easy-Link-Varianten.
Aber so etwas braucht wohl Jahrzehnte, um real zu werden ..... :ka: