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Vielleicht wird das ja ein ganzer Rolex Campus mit Anfertigung von Teilen, Uhrenbau, Ausbildung, Museum und einem flagship store ;) Dafür könnten dann 5 Konzis gestrichen werden ^^
+ Hotel á la AP :bgdev:
Wellness 5 Sterne Superior Hotel, wo man eingeladen wird zu übernachten bei einer Abholung einer Uhr >100K ;)
Man würde meinen für 1 Milliarden Franken bekommt man viel, aber wer weiß, wie hoch da alleine die Grundstückskosten sind...
Planen ist ja noch kein fertiger Bau. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man hier wirklich nur die reine Kapazität so brutal steigern will. Wofür auch ? Wegen 2 oder 3 Ausnahme Jahren in der gesamten Geschichte ? So eine Kurzschlusshandlung kann ich mir bei Rolex und seiner Geschichte nicht vorstellen. Bei schnelllebigen Konsumgütern wie Handys oder ähnlichen Artikeln die so kurze Produktzyklen haben, da kann man langfristig mit hohen Nachfragen der Kunden planen aber doch nicht bei Artikeln die mehr als eine Generation Mensch überleben wird.
Bei AP und PP verdichtet man ja auch eher, als das man alles noch weiter ausweitet. Ich finde es in jedem Fall spannend, vielleicht wird das ganze Projekt ja doch noch kurzfristig begraben ;)
Sehe ich auch so. Die Rolex Analysten können den Markt und die Entwicklung etwas besser einschätzen.
Hier passiert nichts unüberlegt und ungeplant.
Massive Steigerungen der Produktion schon gar nicht, wenn das Risiko besteht, dass sie die Marke bei sinkendem Hype verramschen.
Die Preise werden sie wahrscheinlich steigern. Das ist das wirksamste Instrument dagegen.
Hier noch ein paar Details...
https://www.rolexmagazine.com
Wenn Bulle den Zuschlag erhalten sollte, würde mich das sehr für die Region freuen.:gut:
Viele Jobs in der CH-Uhrenindustrie sind grenznah (Genf, Wadtländer, Neuenburger oder Berner Jura) und werden von ausländischen Arbeitskräften besetzt. Obwohl das völlig legitim ist, finde ich es trotzdem schön, wenn eine eher strukturschwache Region in der Schweiz unterstützt wird.
Gruss Daniel
Der Landpreis in Bulle ist auch ein Bruchteil des Preises in Genf. Bei 100'000m2, die Rolex verbauen will, ist das schon ein gewichtiger Faktor!
Wenn zu den 4 existierenden Standorten nun ein 5ter dazukommt könnte man, zugegebenermaßen stark vereinfacht, von einer Erhöhung der Fertigungskapazität von 1/4 sprechen.
Das dürfte der Markt gut verkraften. Es klingt bei Weitem nicht nach Rolex-Schwemme
2000 Arbeitsplätze, davon 500 "Lehrstellen" - da sehe ich eher das primäre Interesse, die Stückzahlen und die Qualität auch in Zukunft hoch zu halten und weniger das Bestreben, die Stückzahlen spürbar zu steigern. Mitarbeiter ausbilden, den Mitarbeiterbestand ausbauen, bestimmte Teile wieder inhouse herstellen, dazu auch gewappnet sein für die stetig steigende Anzahl an Revisionen - das scheint mir ein sinnvoller Grund für das neue Werk zu sein.