Mit Profis. Steuerberater, Banker, Finanzierungsvermittler. Im Großraum München hab ich ein paar an der Hand. Woher kommst Du? Evtl. gibts da auch jemanden in Deiner Nähe.
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Ansonsten Dreisatz, Annuität kann man selbst berechnen, schnell ne Excel Tabelle mit Formel basteln, dann hast du Zins und Tilgungsverlauf.
Nicht wundern, je niedriger der Zins, desto länger läuft das Darlehen, also auch mehr als 1 % Tilgung einplanen, wenn du nicht über 3o Jahre abzahlen willst.
Denn auch hier gilt, je länger du zahlst, desto länger (und dadurch zT mehr) zahlst du auch Zinsen.
Das ist alles mE kein Hexenwerk (was die Ermittlung der Belastung angeht).
Bevor es abdriftet, der Tilgungsrechner ist mir bekannt, ich rechne mit einem Tilgungssatz der eine Volltilgung nach max. 20 Jahren erlaubt (abgestimmt auf die individuellen Möglichkeiten), Mietrendite ist auch bekannt und taugt mir bei dem Objekt.
Die Ursprungsfrage war ja Kreditsicherung über vorhandenes Eigentum oder Sicherung über Kaufobbjekt + Eigenkapital, da die Bank die Immo sicher günstiger als Marktpreis bewertet (eine Bewertung liegt mir noch nicht vor)?
Wenn der einzige Nachteil bei einer Besicherung über das vorhandene Eigentum der ist, dass mir bei einem Konkurs mein Haus weggenommen wird, dann kann ich damit gut leben (war ja ursprünglich bei Kauf des Hauses nichts anderes).
Finanzberater #1 füttert mich bereits mit Angeboten, Profi? Eher nicht. Finanzberater #2 spricht morgen vor.
Vielleicht liegt die empfundene mangelnde Beratungsqualität aber auch an der Corona Situation. Dieses ständige Mailpingpong ist irgendwie nicht zielführend.
Mal schauen..
Ich hab sowas hier in Verwendung, ist ganz nett:
https://www.alle-meine-vorlagen.de/k...hen-berechnen/
Alternativ für den Mac Hausfinanz, aber ist inzwischen eher in die Jahre gekommen.
Auch zu überlegen, welches Objekt man im Zweifel eher abstößt. Der Käufer kann dann zwar die noch nicht gelöschte Grundschuld weiternutzen, die Abwicklung erfolgt aber idR über ein Notaranderkonto. Das kostet zusätzlich.
Und Kalle hat es auch schon angedeutet: Vielleicht lässt sich beim Zins ordentlich sparen, wenn man beide Objekte beleiht.
Egal was die Frage war, aus meiner Erfahrung ist die o.g. Aussage absolut richtig und wichtig. :op:
Der Gedanke, durch Vermietung sicheres Einkommen zu generieren, wird mit viel Aufwand (Zeit und Nerven) erkauft.
Bei meiner Frau ist das schon zum Vollzeitjob geworden. Parallel erwirtschaftet man am Kapitalmarkt viel mehr Rendite mit erheblich weniger Zeit- und Nerveneinsatz.
Ganz zu schweigen von den initialen Kaufnebenkosten, die erstmal wieder reinkommen müssen.
Kurzum, selbst wenn Du dein EK plump in einen World ETF packst, hättest du in den letzten Jahren 40% gemacht. Ohne Stress mit Mietern und sonstigen Gewerken.
just saying.
Bedenke, wenn Du noch weiter wachsen möchtest, den Stresstest der Banken.
Dazu sollten Deine heutigen Mieteinnahmen den Restbetrag der ETW (nach der Zinsfestschreibung) bei einer 8er Annuität noch decken können.
@Stefan: Der Vergleich hinkt ein wenig. Aktien kann man aus meiner Sicht heraus nicht mit Immobilien vergleichen. Lassen wir das Thema zu, war auch hier nicht die Frage.