Ha, stimmt ,sorry
Ha, stimmt ,sorry
Im August habe ich mir beim Konzi eine Datejust 41 in Stahl gekauft. Die ersten 8 Monate war sie 100% genau. Ich habe nicht einmal die Uhrzeit korrigieren müssen. Nach fast einem Jahr ging sie dann knapp 6 Sekunden vor. Sie wurde zu Rolex geschickt und nach gut 5 Wochen habe ich sie abgeholt. Alles soweit ok. +2 Sekunden. Alles im normalen Bereich. Nach gut 4 Monaten min. 6 Sekunden. Ab zum Konzi, der dann eine kpl. Revision vorgenommen hat. Nach 6 Wochen habe ich die Uhr abgeholt. +2 Sek. Alles super. Jetzt nach gut 6 Wochen läuft sie wieder +4,5 Sekunden. So langsam verliere ich die Freude an der Uhr. Mich nervt das einfach, wenn ich überlege, dass ich Uhren besitze, die nur einen kleinen Bruchteil gekostet haben und seit Jahren perfekt laufen. Ich überlege schon sie zu verkaufen und mir dann noch einmal eine Neue zuzulegen, vielleicht eine Air-King. Ich will nicht kleinlich sein, aber in der kurzen Zeit wieder 100% Abweichung, das finde ich zuviel.
google mal nach COSC Norm...
Rolex hat die aber auf -2/+2s verschärft :op:
Ich wünschte, wir alle hätten nur solche Probleme ...
Was ist denn Deine Referenzzeit? Und hast Du einen Ausdruck von der Zeitwaage?
Es gibt sicherlich "ernstere" Probleme, aber Rolex hat sich mit +/- 2 s/d nach dem Einschalen weit aus dem Fenster gelehnt.
Daran müssen sie sich messen lassen. Wenn obige Uhr dies 8 Monate perfekt leistet ist es toll. Wenn dann aber dieser Gang
sich ohne Grund verabschiedet, deutet das für mich nach wie vor auf "Kinderkrankheiten" des neuen Werkes hin. Meine
Erfahrungen mit dem neuen Werk sind ja ähnlich gelagert. Und es sind auch keine Einzelfälle. Es ist lediglich kein größeres
Thema, weil nicht alle um die Rolex-Norm wissen und anderen der Gang eh wurscht ist. Aber vielleicht ist das neue Werk für
uns Sekundenfuchser ja auch irgendwann so gut wie das 3135... :D
Ich glaube nicht daran, dass so eine junge Uhr innerhalb dieser Zeit derartig hin und her spinnt,
in der Regel sind äußerliche Einflüsse verursachend, Stöße, Magnetismus was auch immer.
Glauben heißt nicht wissen. Wir wissen es alle nicht und Rolex wird sich hierzu nicht äußern.
Sicher sind nur die Erfahrungen, die jeder mit dem neuen Werk selber macht. Obere äußere
Einflüsse kann ich nur bei meinen Uhren ausschließen. In der Regel werden aber diese IMMER
vermutet - von fast jedem Uhrmacher...
Aber andere Frage: Meines Wissens sollte doch bei den neuen Materialien des 3235 der
Magnetismus keine Rolle mehr spielen, wenn man nicht gerade in der Radiologie arbeitet, oder?
Weiß da jemand was da Sache ist???
Schon klar! Aber ich als Uhrenkäufer, der seit Jahrzehnten Uhren kauft und viele Marken von AP bis Zenith
"durcherlebt" hat, hat auch so seine Erfahrungen, die natürlich in die Bewertung des 3235 einfließen.
Manche Werke wie das 2121 meiner AP 15202 haben konstruktionsbedingt andere Maßstäbe beim Gang
als andere. Aber schon immer waren bei mir das 3135, das 4130 der Daytona, das El Primero von Zenith
und manche ETA-Werke (je nach Hersteller der es verbaut) die mit dem zuverlässigsten Gang. Bei manchen
Werkkonstruktionen kann man eh nicht davon ausgehen, dass Höchstleistungen erbracht werden. Da erfreut
man sich vielleicht nur an der schönen Optik. Aber da mich das Thema interessiert, habe ich mir viel Fach-
literatur zum Thema durchgelesen und Zeitwaage und Entmagnetisierungsdrossel angeschafft. So kann ich
dem Uhrmacher auch mal sagen, dass die Korrektur des Abfallfehlers noch nicht passt. Ihm war es vermutlich
egal (Uhr läuft ja, wer merkt es oder wen juckt es...), d. h. es gibt auch unterschiedlich gute Uhrmacher. Und
dann versucht man auch noch diese zu sortieren. Hier im Forum gibt es hierzu auch die passenden Tipps.
Und es gibt auch Hersteller, die nicht so viel von einer guten Reglage halten. Bei Sinn z. B. konnte man irgendwann
gegen Mehrpreis eine bessere Regulierung erhalten.
Also alles in allem: ein sehr volatiles Thema...
Ich glaube für dich wäre eine Quarz Uhr das richtige!😉
Habe ich auch nebst Funkuhren... :D ...und Spaß an Präzision :dr:
Nun ja.. meine SD50 lief anfangs in der Norm, aber in den letzten paar Wochen durchgängig mit unerschütterlichen - 10 sec/d. Bei drei/vier Sekunden wär ich auch ruhig geblieben, obwohl das schon das Versprechen um 100 % verfehlt, aber 10 Sekunden Nachgang? Ne, das ist zuviel. Seit Samstag ist sie weg, geht nach Köln (mit Garantiekarte im Original..), prognostizierte Wartzeit 3 - 4 Monate.. 8o