Sag DAS einmal unserem Heinzi :bgdev: :rofl:
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Jetzt sei doch nicht so streng. 90 % aller gebrauchten Rolex werden an "Unwissende" verkauft. Gäbs die nicht, könnten die Gebrauchtuhrentandler den Laden zusperren. Und für einen "Unwissenden" sind Papiere halt ein beruhigendes Element :dr:
Aber die Frage WIESO keine Papiere im Zubehör einer neueren Uhr enthalten sind, sollte schon legitim sein
Papiere machen eine Uhr nicht besser auch nicht schlechter aber teurer
Bei einem schlechten Gehäuse viel Geld für Originalpapiere bezahlen , die gute Uhr mit dem guten Gehäuse ohne Papiere aber stehen zu lassen
Leider gibt es zu viele Leute mit Perforiermaschinen die genau diesen Markt bedienen
Schön wenn die Papiere dabei und glaubwürdig sind aber nicht wirklich ein Kaufkriterium
Bei jungen Uhren ist das natürlich ein anderes Thema
Das bezog sich auf Uhren 15 Jahre und älter
Wäre es nicht denkbar, daß zumindest bei neueren Uhren die weit über Liste gehandelt werden, einige bewußt von privat ohne Papiere an die Händler verkauft werden, um zu verhindern, daß der Käufer sich beim ursprünglichen Verkäufer (Konzi) nach der Uhr erkundigt und so der betreffende Erstkäufer
in Ungnade fällt ?
Die Uhr würde natürlich weniger Profit bringen, aber die guten Beziehungen blieben erhalten und weitere Zuteilungen nicht aus.
Nur so ein Gedanke...
Gruß
Alex
Bevor ich in Uhrenforen unterwegs war, habe ich das ganze Verpackungsgedöns nach dem Kauf entsorgt, ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass eine Uhr wertvoller sein könnte oder besser zu verkaufen wäre, wenn Box, abgelaufene Garantiekarte oder gar der Umkarton dabei sind. Auch den Begriff „Full-Set“hatte ich vorher nie gehört.
So naiv war ich mal...
Natürlich ist der Zustand der Uhr das allererste Kriterium.
Trotzdem sind für mich originale Papiere nicht unwichtig.
Und jeder der Fachleute auch hier lässt sich diese beim Verkauf gerne bezahlen.
Fälschen kann man ja alles, ebenso kann man gelutschte Gehäuse lasern. Gehäuseschliffe bei wenig getragenen Uhren kann Genf perfekt erneuern. Das sieht auch ( Mann) nicht.
Ich war in Genf und habe es nicht gesehen.
Aber zum Thema ist alles gesagt. Papiere sind vielen Erstkäufern unwichtig.
Wenn es 2 absolut zustandsgleiche Uhren gäbe...und die mit B&P ca 200 Euro teuerer wäre...
Ich persönlich würde immer die mit B&P nehmen. Bei 500 Euro kommts dann bei mir auch schon aufs Budget an:D Ich würde es trotzdem immer noch machen.
In den glorreichen 70ern wurden die Box und der Papierkram direkt beim Konzi entsorgt.:D
Am Wiener Flughafen fischen die firmeneigenen Airside-Müllmänner neben ungefähr 100 hochpreisigen, nur 1x benutzten Pornomagazinen täglich -zig Uhrenboxensets aus den Tonnen, vom Stellschlüssel einer DaVinci bis zur Luxusbox mit integriertem Uhrenbeweger (AP glaub ich war das) war schon alles dabei. Das ganze Omega/Longines/TAG Heuer Gelumpe greifen die gar nicht mehr an.
Traumjob eines jeden eBay Traders.... :D
Gibt ja auch genug „Importeure“, die bewusst auf die Boxen verzichten, um Platz zu sparen auf ihren Schmuggeltouren. Die Messen sind voll von deren Gütern, vir paar Jahren war das noch übler.
Ich hab mal eine Sub vor Jahren bei einem Grauhändler gekauft - die war in einer einen kleinen Plexiglasbox.
Die Holzboxen hatte er alle extra in einem Regal stehen,nach größe geordnet.
Er suchte mir dann eine passende Box,griff in eine Schublade wo dann Lünettenschutz,Hangtag,Beschreibung usw.lagen.
Die Uhren kommen also alle in der Plexiglasbox vom Hersteller.
Ich glaube ja, dass der gute Vintage-Markt derzeit total leer gefegt ist und deshalb keine Uhren mit passender Box/Papiere mehr angeboten werden. Warum man das bei aktuellen Modellen macht, ist mir ein Rätsel - wobei stimmt schon, Original-Uhr ist Original-Uhr und man trägt ja auch nicht pausenlos neben der Uhr die passenden Papiere mit..ich würde sie aber heutzutage nicht einfach wegwerfen wollen..
VG
Bernd
Die Rolex-Boxen sind heutzutage einfach zu gross.
Früher waren die viel praktischer.
Den Vogel schiesst aber Patek Philippe ab. Meine kleinste und leichteste Uhr. Und dann dazu ein Kindersarg.
Wo soll man den Krempel bloss lagern?
Grüsse,
Bernd
Sei nicht so streng ;) !:
Wenn jemand aus "Angst" es handelt sich um ein Fake nach den Papieren schaut, dann ist es doch o.k....
Und ob poliert oder unpoliert ist doch auch so eine Sache. Nicht jeder hier, sieht das gleich. Aber dazu kommt hat noch, dass jeder eine unpolierte Uhr im Bestzustand ohne Kratzer haben möchte...
Ist sie unpoliert meckert der Interessent rum, weil sie Kratzer hat, ist sie poliert, wird gemeckert, weil sie zwar keine Kratzer hat, aber eben poliert ist.
Mir persönlich ist eine polierte Uhr (sofern vom Fachmann gemacht) viel lieber als eine mit Kratzern etc...
Und das geht mir auch so mit den in meinen Augen fürchterlich aussehenden Inlays, bei denen man meint da ist ein Panzer drübergerollt, und die dann nur weil sie ausgebleicht sind schnell mal 1.500 Euro aufgerufen werden.
Jeder wie er möchte, aber ein "schöne, kratzerfreie Uhr" ist mir am Arm 1.000 x lieber als eine mit deutlichen Gebrauchsspuren...
Oder fahrt Ihr einen Oldtimer nach einem Unfall auch mit den Beulen und Kratzern durch die Gegend?
Ja Percy, das stimmt so nicht, die Steuerschuld liegt auf der Sache, also auf der Uhr, diese Auskunft erhielt ich vom Zollamt. Ich war selbst verwundert, da hier immerwieder geschrieben wurde, dass das auf dem Importeur liegt.
Ich habe vor ein paar Tagen bei Chrono 24 eine Uhr gekauft, genau mit diesem Konstrukt, Händler EU, Uhr aus der Schweiz. Im Vorfeld wollte ich das mal genau wissen, wie es sich mit der Steuerlast und erhielt vom Zollamt genau diese Auskunft.
Und bei Chrono erhält man ein tusted out Zertifikat und nach Rücksprache mit Chrono 24 schreiben die dem Händler nicht vor eine Rechnung zu erstellen.
Denke, die bei Chrono 24 wissen genau, wie der Hase in ihrem Laden läuft.
Du kannst sicher sein, daß das alles, was Du da schreibst, nicht so ist.....
Klar, Michi, ich bin schon so alt, dass ich das alles nicht mehr verstehe was mir die Leute gesagt haben. Ich frage das aber gerne beim Zoll schriftlich an.