Das gabs doch schon mal in den 90ern - hieß glaub ich "rent a watch" und war in Neumarkt/Opf. beheimatet, wenn ich mich recht entsinne...
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Das gabs doch schon mal in den 90ern - hieß glaub ich "rent a watch" und war in Neumarkt/Opf. beheimatet, wenn ich mich recht entsinne...
Das ist -entgegen der nachfolgenden Beiträge- auch meine Meinung.
Ich habe schon als Kind gelernt, dass man nichts haben soll, was man sich nicht leisten und kaufen kann.
Dass gilt für Uhren, Urlaub und für alles andere.
Daher würde ich auch nie mit einem Auto vorfahren, bei dem Brief bei der Bank oder dem Hersteller liegt.Ich hätte keine Freude daran.
Bin immer gut damit durchs Leben gekommen.
Dieser Thread hat auf jeden Fall großes Potential für die "Giftküche". :)
Kommt hier jetzt jeden Tag so ein Hammer-Thread? :facepalm:
Erst der mit dem Bischu-Brischitt-Klunkern auf seiner Datejust, dann der Geburtstagsmensch, der ohne Anzug zum Konzi geht und jetzt geht über dutzende Seiten die Diskussion los, ob man sich eine Uhr mieten soll bzw. ob meine seine Uhren vermieten soll. :weg:
Ist grad' Vollmond? :grb:
.
Ich meinte das schon ganz ernst. Ich ticke nicht so. Aber viele junge Menschen. Sie leben nach dem Motto: "Erleben ja, Besitzen nein. Besitz belastet. Wozu kaufen, wenn leasen möglich?" Nach drei Jahren ist das Ding weg und ein neues trendiges Modell kommt an den Arm. Damit ein neues Erlebnis ganz ohne Kauf, Verkauf und den damit verbundenen Aufwand.
Automobilhersteller bieten solche Vertragsmodelle schon an. Beispiel Mercedes: drei Jahre bezahlen, zwischendurch immer wieder mal Modell wechseln - einfach so, aus Spaß. Mal Cabrio, mal Limousine. Da kommt es auf das Erlebnis und nicht den Besitz an. Sollte bei Uhren auch klappen, genauso wie bei Kunstwerken usw.
Ich verstehe aber auch sehr gut, dass es Menschen gibt, die das nicht verstehen können. :top:
Lesezirkel für Uhren.
Sachen gibts... :grb:
Ohne mich.
Ich frage mich nur, welche Leute teure Uhren ihr Eigen nennen und sie dann Fremden verleihen? Ich denke, dass hier im Forum kein Prozent der Eigentümer zu solchen Deals tendieren würde. Oma Laufer würde auch die Uhr ihres verstorbenen Mannes wohl eher nicht verleihen, also woher kommen diese Ticker? Restbestände bei den Grauen? Ladenhüter? Rückläufer von Juwelieren?
Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn man es aus finanzieller Sicht sieht, dann sind Luxusuhren im Safe "nicht genutztes Kapital".
Also aus dieser Sicht, kann ich das Geschäftsmodell verstehen.
Jedoch würde ich nie eine meiner Uhren vermieten... dazu "liebe" ich sie zu sehr, um ihnen soetwas anzutun :op:
Auch dafür wird es Leute geben.
Rent-a-watch, an die Werbung kann ich mich noch erinnern.
dann oute ich mich mal,
1) ich lease Autos grundsätzlich, auch leasing muss man sich leisten können... ich definiere „Besitz“ aber auch nicht über einen Fahrzeugbrief.
2) ich finde das Geschäftsmodell interessant. War ja schon anfang Woche bei uns in den Medien. Werde die Gründer kontaktieren um alle meine Fragen beantworten zu lassen (wobei die Themen Revision, Pflege, Diebstahl, Beschädigung etc) schon alles erklärt ist. Und ja, ich denke ernsthaft drüber nach ein paar Uhren, die ich nicht mehr trage, dann mal in die Vermietung zu geben.
3) Ferienhäuser vermietet man ja auch, und da hat man alle 2 Woche andere Leute drin...
Ich könnte mich mit dem Gedanken überhaupt nicht anfreunden. Weder als Mieter, noch als Vermieter.
Als Mieter würde mich stören, dass ich das Teil wieder zurückgeben muss. Für mich stellt eine Uhr eine der wenigen Konstanten im Leben vor, die trägt man Tag ein Tag aus, permanent. Sie macht alles mit, was ich in meinem Leben erlebe. Das ist mein Verständnis einer Uhr: ein, nämlich MEIN treuer Begleiter.
Als Vermieter würde mich stören, nicht zu wissen, wie der Mieter damit umgeht. Für mich hat das den Beigeschmack von Renditesp*** hoch zwei. Langt der erhoffte Wertanstieg zwischen Verkaufspreis abzgl. Kaufpreis nicht mehr aus, wird über die Miete noch mehr rausgequetscht.
Bei einem Auto finde ich Leasing aber nicht schlecht. Da gehe ich ja von vornherein davon aus, dass ich das Auto über die Nutzungsdauer nur als Mittel zum Zweck verwende und entsprechend (ab-)nutze. Und die Nutzung zahlt ich dann halt, fertig. Ohne Emotionen. (Anders natürlich bei einem Liebhaberstück, dass mir einfach mehr Bedeutet, als nur ein Gebrauchsgegenstand).