WAS für eine gemeingefährlicher Haushalt 8o :bgdev:
...wobei :grb: ....
https://up.picr.de/35228187gc.jpg
:ka:
...oder sind nur Besteckmesser gemeint?
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WAS für eine gemeingefährlicher Haushalt 8o :bgdev:
...wobei :grb: ....
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:ka:
...oder sind nur Besteckmesser gemeint?
Wow... Hätte an den Steakmesser interesse. Je nach Preis würd ich gleich 12-15 Stück nehmen.
Ich nehm 6
Naja, die Firma ist inzwischen Teil eines riesigen Konzerns, ob da was zu machen sein wird, ich weiß nicht. Ich hatte das Messer aber einer französischen Messerfirma angeboten (neptunia), die sind am Ende aber auch eingeknickt, obwohl es super in deren Portfolio mit Messer und Seefahrt passte. Wir haben uns in Trier zu einem Gespräch getroffen, die waren sehr begeistert, aber wie so oft, wenn's zum Schwur kommt, konnten oder wollten sie es plötzlich nicht mehr finanzieren und waren sogar beleidigt, dass wir das Projekt trotzdem weiterführen. Am Wochenende kann ich noch was zu dem Stahl und weiteren Details sagen. - Der Preis ist natürlich abhängig von der bestellten Menge beim Hersteller.
Der Verkaufspreis wird beim Klappmesser bei um die 450 Euro liegen, beim Steakmesser knapp unter 100 Euro, wobei es da sicher Staffelungen gibt, wenn jemand ein ganzes Set zu 2, 4, 6 oder mehr bestellt.
Vielleicht machen wir mal eine Liste mit Interessenten.
Tolles Projekt. Drück euch die Daumen damit. Bei dem, was schon da ist, klingt das fast wie ein Selbstläufer.
Naja, Selbstläufer :grb: Ein gutes Produkt an sich ist nur die halbe Miete und die Konkurrenz schläft nicht.
Der Preis und damit die Vermarktungschancen hängen halt auch mit dem dann verbauten Stahl und der "Funktion" beim Taschenmesser (Slipjoint? wie stark ist die Arretierung, ggf. mit "Zwischenstopp"?....) zusammen. Auch das Thema WIE und WO wird gefertigt hat ja Auswirkungen auf die Akzeptanz eines Angebotspreises.
Bei 450€ für das Taschenmesser gibt es in dem Bereich aus meiner Sicht schon reichlich etablierte "Konkurrenz", insbesondere aus FRA und ITA, mit hochwertigen Produkten. Natürlich ist dabei das Thema "Riva" ein Alleinstellungsmerkmal und ein echtes Argument!
Eben, und das muss letztlich noch geklärt werden. Klar ist, dass vor allem das Taschenmesser eher für Leute ist, die kein Messer brauchen, also sind wir hier genau richtig. Es ist für die Bootsbesitzer, die sich an dem Teil nachmittags auf ihrem schaukelnden Dampfer bei einem Glas kalten Weißweins erfreuen und dem Kumpel vom Nachbarboot erzählen, dass die eingravierte Nummer genau die Seriennummer ihres Bootes ist. Und der Typ wird sich dann fragen, warum er nicht auch schon längst sein personalisiertes Messer hat. Andere dagegen werden es in einem Showcase, das es im Prototyp auch schon gibt, auf den Schreibtisch neben das Modell ihres Bootes stellen und das Messer allenfalls zum Öffnen ihrer Briefe, wenn sie denn noch welche bekommen, benutzen, oder vielleicht zum fachgerechten Zerteilen eines Apfels während ihrer Obstdiät.
Slipjoint wird es wohl nicht geben, Zwischenarretierung muss man sehen, ob und wie es technisch geht. Es gibt ein paar Eckpunkte, die dem Design geschuldet sind, im Innern ist nicht unbegrenzt Platz. Der Stahl wird nach oben oder unten nicht nach Preis ausgewählt, sondern als Kompromiss zwischen eben diesem, der Schnitthaltigkeit, der Schärfbarkeit und Optik.
Aber das muss man im Detail mit einem Hersteller noch klären, den es leider noch nicht gibt.
PS: Spricht jemand von Euch Bulgarisch? Wir hatten da mal Kontakt zu einer Messerschmiede, die interessiert war oder zumidest so klang, aber die Korrespondenz auf Englisch war schwierig, Deutsch sowieso. Leider ist der Kontakt abgebrochen.
Ich persönlich finde das ganze Luxus-Messer Segment ja recht albern....aber das da Gerhard....8o....geil :verneig:
Irgendwie sind alle Luxussegmente gleich albern :ka:
;)
Wow, richtig gut geworden. Für ein Taschenmesser mit Holzgriff stelle ich mich auch in die Schlange! :gut:
Sehe als Messersammler und Messerliebhaber das ganze speziell für das Klappmesser etwas skeptisch:
Der Markt ist voll und da wird es ein Newcomer sehr sehr schwer haben. Bei einem anvisierten Preis von 450,00 Euro für das Folder konkurriert man mit angesehenen und etablierten Marken, die sich Ruf und Renommee erworben haben. Sehe auch weder technisch noch vom Aussehen her was neues.
Auch wirken die Prototypen etwas klotzig und klobig auf mich, auch wenn da vielleicht das Riva-Design aufgegriffen wurde.
Ob es aber reicht, Bootsbesitzer als potentielle Kunden zu sehen, die keine Messer brauchen, aber nachmittags auf ihrem Boot dem Nachbarn erzählen, dass das Messer dieselbe Nummer wie ihr Boot hat, wage ich zu bezweifeln.
Bei den Steakmessern wird man unter anderem mit den Laguioles konkurrieren müssen, die zweifelsohne eine Eleganz vorweisen, die diese Prototypen nicht haben und wohl auch nicht haben sollen.
Andererseits hat es aber zum Beispiel Perceval vorgemacht, wie man mit hoher Verarbeitungsqualität und entsprechendem Marketing mit einem sehr reduzierten Produkt Erfolg haben kann.
Wünsche daher dem Projekt alles Gute und Erfolg, egal wie man die Messer einschätzt, steckt da Mühe und Herzblut dahinter und es wäre schön, wenn es klappen sollte.
Technisch mag das sein, aber das geht vielen Messern so, es sind halt Messer. Bei Weitem nicht jedes neue Messer hat technische Neuheiten, sondern die Vielfalt liegt gerade im Design bei ähnlicher Technik. Und insofern sehe ich dieses Messer in Bezug auf das Aussehen schon als etwas deutlich Neues, denn bisher gibt es ein Messer in Anlehnung an die Motorboote der 1950er Jahre noch nicht, oder ich habe noch keins gesehen.
Aber mal sehen, sowas reift und wird am Ende gut oder nicht. Nächster Schritt ist, dass eine Messerschmiede Interesse hat, das in einer kleinen Serie durchzuziehen.
Ich finde die Hinweise durchaus gut.
Der Markt für Messer ist groß, die Riva-Besitzer sind nicht allzuviele. Die sind aber wie Rolex-Besitzer mit Sicherheit Markenfetischisten. Du willst das Messer aber bestimmt mehr vermarkten als nur an Bootsbesitzer über die Nummer.
Du hast eine tolle Idee, ein richtig schönes Design in Anlehnung an ein Luxusprodukt und jetzt würde ich nicht irgendeine Messerschmiede suchen, die irgendwie Interesse hat. Meiner Meinung nach schwächst Du dadurch Dein Produkt und das wäre echt schade. Nimm lieber 150 Euro statt 100 Euro für ein Steakmesser und nimm Premium-Material und eine Firma, die einen Namen hat. Überlege, wie Du das Teak doch ans Messer bekommst. Vielleicht kann man die Messeroberfläche unique machen wie die Mälzermesser das ja auch machen. Irgendwas. Wer Riva-Besitzer ist, dem ist das egal, was es kostet, es muss perfekt sein.
Ist natürlich immer leichter gesagt als getan, ich würde mir jedoch wünschen, dass Du mit dem Projekt erfolg hast.
Elmar, Deine Gedanken sind völlig richtig und kreisen auch bei uns schon lange in den Köpfen. Es geht um die Qualität, und da ist leider schon einer abgesprungen, und jetzt ist die nächste Stufe, einen Hersteller zu finden. In der Phase sind wir jetzt, und mit dem wird dann im Detail alles vom Holz über die Technik bis zum Stahl genau besprochen.
Mir gefallen die Messer sehr gut, auch wenn ich nicht zur anvisierten Zielgruppe gehöre (es fehlt mir bisher einfach das Riva-Boot). Das Projekt finde ich großartig und wünsche von ganzem Herzen viel Erfolg! :gut:
Habt Ihr denn das Design schon in irgendeiner Weise schützen lassen, kann man das in diesem Stadium überhaupt? Nicht, dass Ihr irgendwann eine geeignete Messerschmiede gefunden habt, in der Zwischenzeit aber Amazon mit Kopien geflutet wird.
Schutz ist quasi unmöglich. Sicher kann man da theoretisch was schützen lassen - was ja generell schon schwierig ist, wenn die Grundidee Deines Designs ein "Tribute" ist - , aber wenn der Plagiator nur bissi am Grundentwurf schraubt, wirds schon schwierig. Und selbst, wenn Du einen Schutz hast: viel Spaß beim Nachweis, der Verfolgung und der Durchsetzung.