Rolex Schraubendreher - Anfertigung

Zitat:

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Zitat von löwenzahn

Ich verwende einen Schraubendreher von Bergeon mit 1,6mm Breite, den ich der besseren Passform wegen nachgeschliffen habe.

Für Jubilee Bänder nehme ich einen Feinschraubendreher Pico Finish von Wiha. Der befand sich in meinem Fundus. Auch den habe ich geringfügig nachgeschliffen. Ich habe gerade nachgesehen, das Teil kostet unter 5€ und ich arbeite selten, aber gerne mit dem Schraubendreher. Stabil, die Klinge ist noch nie gebrochen und liegt gut in der Hand.

Der 2100 von Rolex liegt auch herum. Ist nicht zu vergleichen mit einer eingeschliffenen Schraubendreherklinge.

Michael

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Moin Michael, kommst du hier irgendwo aus dem Norden? Könntest du meine Bergeons für 1,4mm Jubi und 1,6mm Oyster ggf. auch einschleifen?

Ernstgemeinte Frage: Warum müssen die Schraubendreherklingen noch extra angeschliffen werden? :grb:

Wie ich bereits auf der vorigen Seite schrieb und zeigte: Mit dem No-Name-Schraubenzieher funktioniert's einwandfrei. Die Schraubenschlitze sehen aus wie neu und die Bandflanken sind nicht zerkratzt.

Damit die Schrauben nicht beschädigt werden.Ist so ein Wertsteigerungsding :bgdev:;)

Außerdem habe ich die schon, also wieso noch mehr kaufen? :)

Zitat:

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Zitat von hugo

Damit die Schrauben nicht beschädigt werden.Ist so ein Wertsteigerungsding :bgdev:;)

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Aha.

Dann steht bei einer Verkaufsanzeige künftig dabei: "Die Schrauben wurden stets mit einem eigens dafür angeschliffenen Bergeon-Schraubendreher gewechselt." :D

So was sieht der kundige Rolexianer:op:

Aber erklärt bitte trotzdem mal, was Ihr genau an den Klingen wie schleift.

Auf die Antwort bin ich genauso wie Du gespannt, Gerhard. ;)

Zitat:

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Zitat von siebensieben

Aber erklärt bitte trotzdem mal, was Ihr genau an den Klingen wie schleift.

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Das kann keiner selber“richtig“ schleifen.Es wird meistens nur die Klingenbreite und Dicke der Schraube angeglichen.Das ist aber nicht „die“ Lösung.
Wer sich mal die Klinge eines 2100 Tools ansieht erkennt wie eine Schraubendreherklinge aussehen sollte.

Zitat:

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Zitat von HolderFloh

Auf die Antwort bin ich genauso wie Du gespannt, Gerhard. ;)

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geht um die Agriffsfläche der Klinge.
Schau dir mal das Bild hier an.
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...Link-entfernen

Ok, danke. Das ist einleuchtend. :gut:

Ich mach's trotzdem nicht. ;)

Mit ein wenig Erläuterung nochmal, nur zur Info;)

https://www.watchprosite.com/horolog...99423.7026308/

OK, verstanden.

Wer nen Panerai Schraubendreher hat braucht nichts schleifen;)

Zitat:

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Zitat von _Jan_

Ich kann diesen Schreuabendreher für die Oysterbänder sehr empfehlen. Er passt absolut genau, die "Spitze" ist perfekt für Rolex-Schrauben, da sie eben nicht spitz ist ;-)

Für das Jubilee ist er aber etwas zu groß, da benutze ich auch einen Bergeon.

https://www.amazon.de/Cut-Out-Schrau...s%2C160&sr=8-4

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Danke für den Tipp Jan - eben bestellt...

Schleifen der Schraubendreherklinge wegen der Breite und der Passform. Breite sollte klar sein.

Passform: Die Klinge sollte auch an allen Stellen der Schraubenschlitzkante anliegen. Tut sie dies nicht, verdrückt man leicht die Kante des Schlitzes. Vermackte Schraubenschlitze tun mir im Auge weh. Ich mag es auch nicht, wenn die Schraubendreher-Klinge am Boden der feinen Schrauben kratzt. Aber das ist wohl eher bei gebläuten Schrauben wichtig.

Der Rolex 2100 hat mir zuviel Luft, ist aber besser, als mach Schraubendreher und schlechter als die nachgeschliffenen Klingen.

Damals habe ich meine Klingen mit einer Tormek Nassschleifmaschine nachgearbeitet. Das Ding dreht langsam. Materialabtrag ist sehr langsam. Wenn man alle 20 Jahre ein paar Schraubenzieherklingen schleift, bringt man das schon hin.

Michael

Ich nehme den Victorinox Mini-Schraubendreher, der in den Korkenzieher passt. Ist stabil, klein, und passt perfekt für das Oysterband.

Zitat:

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Zitat von Alp

Mit ein wenig Erläuterung nochmal, nur zur Info;)

https://www.watchprosite.com/horolog...99423.7026308/

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Und schon wieder was dazugelernt.
Danke